Zitate + Spruchsammlung
"Niemals fand ich Menschenliebe,
wo keine Tierliebe war.
Wer das Leben wahrhaft respektiert,
respektiert auch das Tier,
denn das Leben wurde uns beiden von Gott geschenkt."
Prof. Konrad Lorenz
Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben.
Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
Martin Luther
ZITAT
"Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren.
Es ist unwahr und grotesk,
wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen
und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten
an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen
oder doch gleichgültig zulassen."
Alexander von Humboldt
(1769-1859)
aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier!
Horst Stern
Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.
George Bernard Shaw
Will Rogers
George Bernard Shaw
wie mein Hund von mir glaubt, es zu sein !
(Autor unbekannt, könnte aber von mir sein !!)
Sicher ist nur, wer sie vernichten wird."
(George Adamson (1906-89), englischer Tierschützer)
Mark Twain, (1835 - 1910)
Ziehen Sie stattdessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht, selbst zu einem halben Hund zu werden.
sind alle Katzen ähnlich.
Für Katzenliebhaber ist jede Katze
von Anbeginn an
absolut einzigartig!"
(Jenny de Vries)
"Es ist die Anonymität der Tieropfer,
die uns taub macht für ihre Schreie."
(Luise Rinser)
im gleichen Moment schreien würden,
würde eine unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten,
und die wenigen überlebenden Menschen würden taub
und im Wahnsinn umherirren."
( follia )
daß du im nächsten Leben ohne Probleme
mit vertauschten Rollen klar kommst."
(© Pascal Lachenmeier, *1973, Schweizer Jurist)
das ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung,
das ist unsere Illusion.
(Voltaire)
aber dafür die ganze Welt eines Hundes !
TIERSCHUTZ FÖRDERT MITGEFÜHL
TIERSCHUTZ IST GEWALTPRÄVENTION
TIERSCHUTZ IST MENSCHENSCHUTZ
vor allem, was die Liebe angeht.
Gefühle auszudrücken, vorzutäuschen oder zu verbergen.
Die Sprache des Hundes kennt keine Lüge.
und nicht erwarten, dass der Hund wie ein Mensch denkt.
Es geht einzig und allein darum, ob sie leiden können.
(Jeremy Benthan)
in Tierheimen, in Tierfabriken, in Versuchslabors ..
Die Wegwerfprodukte der menschlichen Gesellschaft. - ich sah´ in ihren Augen:
Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken, Trauer und Schmerz.
Und ich war voller Zorn !
„Gott,“ sagte ich, „das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?“
Gott war einen Moment lang still, dann sprach er sanft. „ Ich habe etwas getan,“
Antwortete er. „Ich habe Dich geschaffen.“
(Jim Willis 1999)
Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war.
ohne sie verdient zu haben, kann keine vollkommene Welt sein!
(Christian Friedrich Hebbel)
Nicht diejenigen, die die gleiche Sprache sprechen, sondern diejenigen, die die gleichen Gefühle teilen, können einander verstehen .... |
(Gillian Anderson)
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."
(Mahatma Gandhi)
Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun.
Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter.
(George Mikes)
und Handeln zur Notwendigkeit wird.
Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.
Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.
(Roger Andrew Caras (1928 - 2001), Präsident des brit.Tierschutzvereins)
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
Katzen nehmen die Aufforderung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück. (Mary Biy) |
das nicht weniger bindende moralische Verpflichtungen
auferlegt, als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
zu unserem Gebrauch.
Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
(Arthur Schopenhauer)
dass gute Menschen nichts unternehmen.
(Edmund Burke
Wenn er mich aufmerksam anschaut und sanft meine Hände leckt.
An meinem besten Anzug reibt er seine Schnauze, aber ich sag keinen Ton: weiß Gott! Ich kann mir neue Kleidung kaufen, aber niemals einen Freund wie ihn!
(W. Daayton Wedegefarth)
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.
(Robert Lembke
Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen, kommt dem Garten Eden gleich,
wo Nichtstun nicht Langeweile war - sondern Frieden.
(M. Kundera)
(Mahatma Gandhi)
Und deshalb ist es so wichtig,
dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
(Gillian Anderson)
So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, daß es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.
(Albert Schweitzer) |
mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun´.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Was wäre der Mensch ohne die Tiere?
Aber nicht umgekehrt:
Was wären die Tiere ohne die Menschen?
(Friedrich Hebbel)
(Alexander von Humboldt)
(Franz von Assisi)
einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und
vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
(Maxim Gorki)
(Pythagoras)
dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen,
als ob es ein noch falscheres Wesen gäbe
in seinem Verhältnis zu anderen Wesen als der Mensch.
(Christian Morgenstern)
wird es auch Schlachtfelder geben.
(Leo Tolstoi)
obwohl der Prozentsatz weit geringer ist als beim Menschen.
Axel Munthe (schwedischer Arzt)
und wirfst Du ihn auch hundertmal mit Steinen.
Doch hast Du einem gemeinen Menschen Dein Leben lang Gutes angetan, beim ersten Anlass fällt der Kerl Dich an.
(Sadi)
(Karl Julius Weber)
und erwachsen wird es dann barmherzig und hilfsbereit,
oder unbarmherzig und selbstsüchtig gegen seine Mitmenschen sein.
Friedrich Fröbel (Pädagoge, Erfinder des Kindergartens)
Ich bin Leben, das leben will,
inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer) |
(Louis Armstrong)
WIR MÃœSSEN DAFÃœR DIE VORAUSSETZUNGEN SCHAFFEN !
(Franz von Assisi)
sondern diese mit neuen Augen zu sehen.
(Marcel Proust)
Sonne, Freiheit und eine kleine Blume braucht jeder.
(Hans Christian Andersen)
Ich aber träume und sage: "Warum nicht?"
(George Bernhard Shaw)
und Hilfsbereitschaft in allen Lebenslagen.
(Cicero)
durch´s Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
(E.M. Hemingway)
und eine Tragödie für die, welche fühlen.
(Hippokrates)
(Menander)
wie für die Menschenrechte.
(Abraham Lincoln)
(Sokrates)
Um fliegen zu können, müssen wir einander umarmen.
(Laotse)
(Christian Friedrich Hebbel)
Vielleicht haben die Vögel erst fliegen gelernt
als der Mensch auf die Welt kam. (Art van Rheyn) |
(Plato)
(Leonardo da Vinci)
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
alles Werdende unterschätzt.
(Friedrich Nietzsche)
als Menschen mit dem Mund.
(Ludovic Halevy)
(Stefan Wittlin)
was Du unbedingt tun willst, nicht abbringen.
Wenn Liebe und Inspiration vorhanden sind,
kann es nicht schief gehen.
(Ella Fitzgerald)
Freundschaft besteht nicht darin,
dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung schaut. (Antoine de Saint-Exupéry) |
seh´n dich strahlend an. Sagen, will spazieren geh´n, komm zieh dich schon an! Leuchten, wenn du kommst nach Haus´, liebend schau´n sie hoch zu dir. Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen, bitte bleib doch jetzt bei mir! Manchmal können sie auch sagen: "Habe etwas angestellt. Sei mir bitte nicht mehr böse, mach sie wieder heil die Welt. Könnte man denn solchen Augen ernsthaft wirklich böse sein? Ist doch dieses kleine Wesen unser ganzer Sonnenschein. (von Christina Telker) |
Das Vaterunser der Tiere
Gott, Vater jeder Kreatur, hör` unser Weh und Klagen,
ward, uns zu hegen und pflegen, dem Mensch nicht aufgetragen?
Und unser Auftrag sollt` doch sein, dem Menschen stets zu nützen,
indem wir ihn und die Natur vor Katastrophen schützen.
Doch massenweise werden wir gefoltert, hingeschlachtet,
Gifthauch weht über Wald und Flur, Dein Werk verhöhnt, verachtet.
Die Vogelwelt, o lieber Gott, sie fleht zu Dir in Nöten,
beende Du den Vogelmord, sonst wird man alle töten.
Erbarme dich auch uns, der Hühner, mit Wunden übersät,
in Batterien pfercht man uns, erniedrigt und geschmäht.
Auch wir, die Pferde, zu Dir flehen, o Herr, erspar` uns den Export,
zerschunden wir nur eins ersehnen, die Kugel, das Erlösungswort.
In den Gewässern Fisch und Frosch, hilflose Seehundkinder,
erstickt, geköpft, erschlagen roh, das Werk menschlicher Schinder.
Exotenkinder sind wir, Gott, in Kisten eng verfrachtet,
man nahm uns aus der Heimat fort, die Mütter hingeschlachtet.
Wir dürsten, hungern, frieren sehr, Herr, lind`re uns`re Not,
von vielen, die hier eingesperrt, sind schon die meisten tot.
Has`, Hund und Katze, Ratte, Maus` Schwein` Rinder und auch Affen,
hast Du, o Herr, so sage es, uns für`s Labor erschaffen?
Unsäglich schwer ist unser Leid, erhöre unser Flehen,
was haben wir denn nur getan, dass solches kann geschehen?
0, hilf uns, Gott, Du weißt es doch, niemals sind wir die Sünder,
die Du nach Deinem Bilde schufst, sie sind`s - die Gotteskinder!
Die Rache Dein, so sprachst Du Herr, wird jeden Frevler finden,
und auch, dass Schmerzen, Qual und Leid wir in ein Nichts verschwinden.
0 Vater unser, der Du bist, befrei` uns von den Pein,
lass die Natur gesunden und gebiet` dem Mensch - Halt ein!
(Elisabeth Schmöller)
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Alles, was er weiß ist, dass du fort bist !
alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,
also sind sie uns gleich gestellte Wesen
des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.
(Franziskus von Assisi)
(Autor unbekannt)
Mit meinem letzten Stückchen Brot,
half ich ´nem Mann mit Hund in Not,
der Mann der kennt mich heut nicht mehr,
der Hund jedoch der liebt mich sehr.
DEN HUNDEFEINDEN
Ihr liebt die treuen Hunde nicht weil Eurem Herzen fremd geblieben, was aus der Hundeseele spricht und wie ein Tier vermag zu lieben. Das Tier seht Ihr im Hund nur, geschaffen, willig Euch zu dienen, Euch ist der Schöpfer der Natur in seinem Wesen nicht erschienen. Kommt nur ins Elend erst einmal, von allen die Ihr liebt verlassen, und fühlet der Enttäuschung Qual dann lernt Ihr Hundetreue fassen. Wenn Ihr dann fern dem Weltgewühl In stiller Einsamkeit begraben, wohltuend ist Euch das Gefühl, doch einen wahren Freund zu haben. Wenn unsre Hände er beleckt, aus klugen Augen auf uns schauend, die Pfote uns entgegen streckt nur uns ergeben und vertrauend. Dann regt der feste Glaube sich weil uns ein Wesen treu geblieben. Dann lernt man unerschütterlich den Schöpfer im Geschöpfe lieben. Und wenn ihr das Gefühl nicht kennt, ich es zu sagen mich nicht scheue: Vom Hunde, den Ihr „Köter“ nennt, lernt eine Tugend: Lernt die Treue!!! (Autor unbekannt) |
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aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
Arthur Schopenhauer
(Albert Schweitzer)
Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen,
wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?"
(Artur Schopenhauer)
"Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,
denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt.
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,
man soll gute Hunde beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:
Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein."
"Mich hat man am Strand draußen aufgelesen, da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,
dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.
Hab’ nur gelernt, dass ich gar nichts versteh’."
"Ich wurde in einer Tonne geboren, meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das Linke blieb stehen,
und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.
Sie finden mich häßlich, mickrig und dumm."
"Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.
Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen, operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,
dort hat mich nach Tagen jemand gefunden."
"Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.
Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen, um einen auszusuchen, verschmähst du all’ ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.
Möchtest du keine neue Familie finden?"
Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.
Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,
der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht den Wind,
der von Norden herüberstreicht.
Der Blick seiner blauen Huskyaugen scheint sich am Fragenden festzusaugen.
"Versteht Ihr nicht", flüstert er in den Wind, "
dass wir nur eine Laune der Menschen sind?
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen und wissen doch nicht wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren, denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,
denn Menschen bekommen niemals genug.
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschussfracht sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht."
Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang.
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will.
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt. Oh ja, es sind viele!
Viel mehr, als man glaubt...
I. Winiawsky
Ich bin verspielt, ich bin noch klein
und meine Seele ist noch rein.
Ich hab gewartet auf einen Freund, auf jemanden, der mich mag.
Dann kamst du - ach, wie hab ich mich gefreut!
Ich wusste nicht wie es sich fühlt - wenn Menschenhand nach einem greift!
Doch dann!!! Es tat so weh. Ich wusste nicht warum.
Von jetzt an deine Hände - für mich nur Schläge bedeuten.
Ich bin fertig, voller Schmerzen.
Nein, mein Schreien und Wimmern hat niemanden gestört.
Jetzt ist die Zeit sich mal zu wehren, nach deinen Händen mal zu beißen.
Doch es wird schlimmer und geht weiter, Schlag für Schlag und Tag für Tag.
Ich habe Durst und Hunger.
Ja, du mein Herrchen gibst mir was.
Es schmeckt nicht gut, doch was soll ich machen?
Es ist halt Blut!!!!!!!!
Ich wachs heran und wachs heran, Schläge sind Routine!
Doch dann!!!
Ein Kalb man mir zu Füßen legt, mich dazu zwingt und mit der Stange schlägt!
Ach! Das will das Herrchen nun von mir!
Zerfetzen soll ich nun das Tier!
Ich hoff` oh Herrchen, das ist gut!?
Doch du, du hast nur noch mehr Wut!
Zerrst mich herbei und noch so einen wie mich. Ein Freund?
Nein! Den kenn` ich nicht.
Oh ja mein Herrchen, den zerfetze ich auch für dich!
Ich dachte Gutes wäre nun vollbracht.
Das Töten hast du mir beigebracht!!!
Meine Seele ist auf ewig nun zerstört und es gibt keinen, der mein Wimmern hat
gehört.
Was heute ich - bist morgen du!
Schreit es hinaus in die ganze Welt!
Nur ein gutes Herrchen, auch ein gutes Tier erhält!!!
Einen Kampfhund gibt es nicht, der ist von Menschenhand gemacht!
Drum gebt auf eure Hunde acht!
(gefunden im Internet)
[
Der alte Kettenhund Ich bin allein, es ist schon Nacht und stille wird´s im Haus. Dort ist ein Feuer angemacht, dort ruht mein Herr sich aus. Er liegt im warmen Federbett, deckt sich bis ans Ohr sich zu, und ich auf meinem harten Brett bewache seine Ruh. Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt; die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt. Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr. Der Regen tropft durch´s nasse Dach, Stroh gab´s schon längst nicht mehr. Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Winseln niemand hört - und wüßt´ mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört. Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck ich die Schüssel aus. Den Knochen, den ich jüngst versteckt, den holt´ ich längst schon raus. Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß, Sie reicht nur noch ein kurzes Stück, und nie wird´ ich sie los. Was Freiheit ist, das lern ich nie, doch weiß ich, ich bin treu. So lieg ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei. (Autor unbekannt) ******************************** |
(Franziskus von Assisi, 1182-1226)
Hund mit abgeschnittenen Ohren, einmal wurd ich nur geboren,
wollte Freund, Gefährte sein warum lässt du mich allein?
Partner Mensch, ich sage : NEIN!
Pferd mit aufgeschlitztem Leibe, steh verletzt ich auf der Weide,
wollte nutzen, wollte leben, Dir und andren Freude geben.
So verlorst Du Dein Gesicht, dein Gewissen sei Gericht
für all meine Not und Pein. Partner Mensch, ich sage : NEIN!
Geschundnes Rind auf Viehtransport, stehend bis zum fernsten Ort,
Leib an Leib, erschöpft, kein Heu, gebrochne Beine, keine Streu,
nirgends eine Tierraststätte, wenn ich doch nur Wasser hätte!
Wie kannst so unbeseelt Du sein, Partner Mensch, ich sage: NEIN!
Und wir, geplagtes Federvieh, in der Legebatterie,
nirgends Gras und Sonnenschein und kein Platz für´s zweite Bein.
Auch wir Tiere im Labor, stimmen ein in diesen Chor.
Wie unbarmherzig kannst Du sein. Partner Mensch, ich sage: NEIN!
Ein Beutel Miezekatzen zwischen Hausmüll und Matratzen,
halb erstickt und tief verborgen wollte man uns so entsorgen?
Sind denn alle inhuman, nimmt sich keiner unsrer an?
Hört uns niemand ängstlich schrein? Partner Mensch, ich sage: NEIN!
Eng ist`s in dem Riesenraum, stehen, gehen kann ich kaum,
bin noch zu klein und viel zu dick: Ferkel in der Mastfabrik.
Zwar leb` ich ohnehin nicht lange, jedoch ist mir furchtbar bange vor Viren und Elektrozange.
Millionen kleiner Ferkel schrein: Partner Mensch, ich sage: NEIN!
Versetze dich in unsre Lage, diese Schmerzen, diese Plage,
alles für Gewinn und Geld. Gilt dieses nur auf unsrer Welt?
Ob bei einem Tausch der Rollen wir euch wirklich retten sollen?
Mensch lass diesen Rat dir geben: Ãœbe Ehrfurcht vor dem Leben!
Du bist verloren wenn wir schrein: NEIN! NEIN! NEIN!
(Käte Fritzsche)