Unser Tagebuch
Auf die Idee, ein Tagebuch mit den wichtigsten Ereignissen unserer Tierschutztätigkeit einzurichten, haben uns Freunde und Bekannte gebracht, die bereits das zweifelhafte Vergnügen hatten, über einen längeren Zeitraum bei uns zu Besuch zu sein, denn Zeit zum ruhigen Kaffeeplauscherl gibt es fast keine! Wir möchten mit diesem Tagebuch einen kleinen Einblick in unsere täglichen Aktivitäten geben und uns dabei selbstverständlich auf die wichtigsten und interessantesten Ereignisse beschränken. Wir sind sicher, dass Sie hier sehr traurige, manchmal auch amüsante aber leider sehr oft bestürzende und erschütternde Vorkommnisse beschrieben sehen und möchten Sie an dieser Stelle versichern, dass alle gemachten Einträge
100%ig den Tatsachen entsprechen - so unwahrscheinlich sie auch klingen mögen ! | ![]() |
Tuesday, 08.02.2011

und es ist an der Zeit, an eine zeitgemäße Anpassung - sprich Modernisierung - zu denken !
Es wird wohl noch ein bisserl dauern aber dann wird unsere Homepage in einem jugendlichen, modernen und "aufgeräumten" Outfit erscheinen.
Eine solche neue Programmierung erfordert natürlich viel Zeitaufwand, ist leider nicht ganz billig (aber Dank unserer vielen Unterstützer und Gönner doch machbar - vielen Dank !) aber es wird sich bestimmt lohnen und ich freue mich schon wirklich sehr darauf.
Das optische Erscheinungsbild wird sich grundlegend ändern, jedoch sämtliche Inhalte, Beiträge und natürlich der ganz wichtige Inserateteil wird noch ansprechender und noch bedienerfreundlicher gemacht.
Wie gesagt: es wird noch etwas dauern, aber ich bin überzeugt, dass unsere Seite wunderschön und sicher gefallen wird.
Monday, 07.02.2011
Seit einer Woche ist unsere blinde BIBBI jetzt kastriert und sie hat den Eingriff (wie auch ihre massive Zahnsanierung vor einigen Wochen) glücklicherweise wieder ganz toll überstanden.
Davor jedoch spielte es bei uns einige Tage Ramba Zamba und zwischen unseren Rüden (auch den kastrierten Berti und Gismo) entbrannten wahre Eifersuchtsdramen um die kleine Bibbi. Als spezieller Verehrer entpuppte sich der kleine Dackelmix BODO - er liess seinen weißen Augenstern keine Sekunde aus den Rehaugen und verweigerte sogar das geliebte Gassigehen. Bei uns wurde während Bibbi´s Läufigkeit nur noch gebrummt, gehechelt und geknurrt und ihre Kastration war in jedem Fall unumgänglich !! Da Bibi´s Herz und Lunge noch einwandfrei beieinander sind, konnte der Eingriff bedenklos gemacht werden. Jetzt ist alles überstanden und auch unsere Nerven dürfen sich allmählich wieder entspannen *ggg* | ![]() |
Sunday, 16.01.2011
![]() | Am 6. Januar übernahmen wir von Privathand den sechsjährigen weißen, leider völlig tauben Maine Coone Kater (wahrscheinlich nicht ganz reinrassig) namens LOKI. Er musste abgegeben werden, da er nicht gerne alleine bleibt und sobald seine Besitzerin die Wohnung verlassen hatte, begann LOKI lautstark nach ihr zu rufen - sehr zum Leidwesen der Nachbarn. Dem Druck wurde schliesslich nachgegeben und Loki musste ausziehen. Bei uns im Katzenhaus tat er sich die ersten Tage immens schwer und mußte zeitweise von den anderen getrennt werden. Er ist taub, neben oder hinter ihm tauchen also ganz plötzlich und ohne "Vorwarnung" andere Katzen auf und es sieht aus, als würde Loki mehr im Reflex als als Aggression dann lospfauchen und pratzeln. Natürlich trauert und weint er auch bei uns und ist einfach nur selig, wenn ich ihn bürste, streichle oder am Besten: herumtrage. Kurz gesagt: LOKI leidet und ich hoffe inständig, dass er bald den passenden Einzelplatz mit ganz viel Zeit für Betreuung - und natürlich viel Liebe - findet. |
Das Internet ist ein großer Marktplatz und seit heute ist mir auch bekannt, dass LOKI bereits mehrmals sein Zuhause verlor. Es ist zu befürchten, dass der wunderschöne weiße Kater niemals wirklich einen passenden Platz hatte. Einmal waren andere Katzen im Haushalt, dann fehlte wieder die nötige Betreuung. Alles nichts für Loki und seine Schönheit alleine hat ihm bisher auch nicht helfen können.
Ich kann nur versprechen, dass sich das ab jetzt ändert !!!!!!!!!!!!!! Obwohl die Pflegezeit für uns alle nicht einfach ist und es aber leider auch keinen Pflegeplatz gibt, wo LOKI "Alleinherrscher" sein kann, werden wir es durchstehen müssen und auf baldigen Erfolg hoffen.
Saturday, 15.01.2011
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Die kleine schwarze Mischlingshündin Molly ist immer noch in ihrem selbsterwähltem Revier unterwegs und kommt auch regelmäßig zur eingerichteten Futterstelle. Angela hält immer Kontakt zu ihr und versorgt Molly tagtäglich. Welpen hatte und hat Molly gottlob nicht und wir sind für jede Idee, wie wir die freiheitsliebende Kleinhündin einfangen könnten, sehr dankbar !
Dies ist die letzte Nachricht von Angela vor einigen Tagen:
Liebe Brigitte !
Es gibt keine Neuigkeiten von Molly - die kleine Lady holt sich täglich ihr Futter und freut sich des freien Lebens. Ich sehe sie fast täglich - entweder aus der Ferne mit freiem Auge, oder auf Fotos der Wildkamera. Sie gehört mittlerweile zum "Inventar" des Sportplatzes Hohe Warte - alle kennen sie und fragen immer wieder nach ihr.
Bis bald. lg, Angela
Monday, 10.01.2011
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Die beiden herzigen Shi Tsu Welpen WENDY und LOUIS, die sich seit kurzem auf unserer Vermittlungsseite befinden, wurden am 26. Dezember in einer verschlossenen Plastikeinkaufstasche ausgesetzt. Als die Tasche von Tierfreunden gefunden wurde, kamen die beiden verschreckten und völlig durchnässten Welpen bei tiefen Minusgraden zum Vorschein. Noch am gleichen Abend kamen die beiden dann in unsere Obhut. Abgesehen von der schlimmen Verwahrlosung waren die beiden extrem ängstlich und handscheu und es dauerte gut zwei Wochen bis die beiden seelisch aufgetaut waren. Die Hundebäder und die Tierarztuntersuchungen haben sie uns bereits vergeben und werden täglich aufgeweckter, frecher und anhänglicher. Speziell die kleine Wendy ist viel frecher als Louis, obwohl er fast doppelt so groß ist. Aber bekanntlich kommt es ja auf Körpergröße nicht wirklich an im Leben !
Warum und wer den beiden süßen Kleinen dieses furchtbare Schicksal angetan hat, wird wie so oft immer ein Rätsel bleiben. Für die zwei war es Rettung im letzten Moment, denn lange hätten sie die Nässe und Unterkühlung bestimmt nicht durchstehen können.
In welcher Welt leben wir eigentlich !!!!???????
Sunday, 09.01.2011

Ich war weder im Krankenhaus, noch im Urlaub, auch nicht im Gefängnis oder sonstwie weg gesperrt aber leider die letzten Wochen so was von im Stress, dass ich den Computer nur für die ultrawichtigsten Dinge wie Inseratepflege und Lesen und Beantworten von e-mails anwerfen konnte und ehrlich gesagt auch nur für diese Zwecke wollte.
Im Büro war vor den Weihnachtsfeiertagen die Hölle los und mein durchschnittlicher Arbeitstag betrug 11 Stunden. Plus täglich minimum 2,5 Stunden Hin- und Rückfahrt in winterlichsten Verhältnissen, ergibt eine durchschnittliche berufsbedingte Abwesenheit von mindestens 14 Stunden täglich.
Dank unserer Daniela, die mich jeden Tag bei der Hausarbeit und im Katzenhaus unterstützt hatte (bis drei Uhr früh verpackte sie mit mir sogar Weihnachtspäckchen....), konnte sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen halten - dennoch verbrachte ich aber jede freie Minute bei und mit unseren Schützlingen.
Die tierischen Notfälle (egal ob Hunde oder Katzen), die wir eigentlich viele Jahre nach den Weihnachtsfeiertagen gewöhnt waren und sind, verlagern sich seit mindestens zwei Jahren schon
V O R die Weihnachten. Offenbar wird den konsumgeilen Tierbesitzern dann im Adventmarkt-, Punsch- und Geschenke-Besorgen-Stress die Betreuung ihrer Vierbeiner sehr schnell zu viel und so haben wir genau in dieser "besinnlichen" Zeit mittlerweile die meisten Tierabgaben zu bewältigen.
Schon vor Weihnachten betrug unser Fellnasenbestand stolze 10 Wuffis und das Katzenhaus war ebenso mit 24 Samtpfoten ausgelastet. Bei Renate und Christopf wartet immer noch der liebe Welsh Terrier GISMO und die kleine zweijährige Terriermixhündin DAISY auf neue Familien.
Müssig zu vermerken, dass sich die Vermittlungserfolge mehr als in Grenzen hielten. Die wenigen Verwegenen, die mich dann am Heiligen Abend und auch am 25. Dezember - so mitten in der heiss ersehnten "ruhigeren" Privatzeit über unsere Schützlinge ausfragen wollten, wurden zugegebenermassen mehr rüde als freundlich abgewimmelt.
Also kurz gesagt, liebes Tagebuch: ich bin heilfroh, dass der ganze Trubel, der mich im übrigen - angesichts des riesengroßen Elends rund um uns her - immer mehr traurig sein läßt, endlich vorüber ist und wieder eine gewisse Normalität einkehrt und damit auch in den nächsten Tagen unser Tagebuch mit den wichtigsten Ereignisse der letzten vier Wochen (und da hat sich allerhand Lesenswertes ereignet!!!!) gefüttert werden wird.
Als die fleissige Nitrahelferin Ilka einen Tag vor Weihnachten noch im Hundelager in Nitra unsere Futter- und Sachspenden ablieferte, schrieb sie mir die folgende, sehr berührende Nachricht. Diese Zeilen drücken sehr treffend aus, was uns allen in diesen Tagen - jedesmal wenn der Stress und die Hektik einige Minuten nachlassen - sehr schmerzlich in den Kopf schiesst:
Hallo Gitti,
deine Spenden sind gut angekommen, siehe Fotos. Wieder ein paar Tiere weniger, die - zumindest kurzfristig - ein bissi weniger unter Hunger u. Kälte leiden...
Nitra im Winter ist einfach traurig, die Ausläufe sind Eispisten, Eisbrocken in den Wasserbehältern, zitternde Hunde, durstig, trinken das Wasser gierig direkt vom Strahl der Gießkanne (obwohl Eva Stunden damit verbringt, ihnen direkt Wasser zu geben wie im Mittelalter oder in der tiefsten 3. Welt, weil der Schlauch auch gefroren ist ...)
Das ist heut so ein Tag, wo man sich fast schwer tut, sich mit den Ausgereisten zu freuen, weil sie in die Wärme dürfen - wenn man sooo viele in der Kälte zurück lässt...
Traurig-melancholische Grüße, I...
Thursday, 09.12.2010

Wie jedes Jahre erwarte ich mir, nicht umsonst, ein reges Feedback in Form von e-mails, Briefen (oftmals mit Fotos) und auch telefonisch. Leider sind es nicht immer nur positive Nachrichten, im Laufe der vielen Jahres sind auch bereits sehr viele unserer Schützlinge altersbedingt nicht mehr am Leben und auch darüber werde ich dann immer anläßlich der Weihnachts-Aussendung informiert.
Unendlich dankbar bin ich auch über jedwede Unterstützung. Seien es Sachspenden, die in diesen Tagen vermehrt abgegeben werden, oder auch finanzielle Hilfe durch Gutschriften bei unserem Tierarzt oder in Form von Futtergutscheinen.
Es war nie und wird nie meine Gangart sein, andauernd um finanzielle Zuwendung zu bitten, aber in den letzten Monaten war auch in unserem Börsel die große Flautewelle zu spüren. Bei einer Überschlagsrechnung, die sehr leicht nachzuprüfen ist, kam ich zu einem wöchentlichen Aufwand alleine für Futter (Nass- und Trockenfutter) für meine Katzen- und Hundeschützlinge von etwa 280 bis 300 Euro. Hinzu kommen noch Tierarztkosten, Katzenstreu, verschiedene Leckereien und diverse Nebenausgaben wie Hundeschur, Shampoo, etc.
Das sind vorsichtig kalkuliert um die 1200 Euro monatlich un obwohl mein Mann und ich fleissig arbeiten und gar nicht einmal soooo schlecht verdienen, ist es die letzten Monate schon manchmal ein richtiges Gewürge am Monatsende. Es war noch nie einfach, aber durch glückliche Vermittlungen kam doch mehr oder weniger regelmäßig wieder etwas zurück. Wer mich/uns und unsere vorsichtigen und genauen Tiervergaben kennt weiß, dass wir nur die absolut besten und passenden Plätze für unsere Pfleglinge akzeptieren und da kann es schon dauern, bis die eine oder andere Adoption unter Dach und Fach gebracht wird. Es muss einfach alles passen und machmal dauert es halt einige Wochen, bis sich DIE Leute für unsere Lieblinge zu uns verirren. Also kurz gesagt: es wird auch für uns nicht leichter und ich hoffe und vertraue darauf, dass uns unsere treuen Spender und Gönner auch dieses Jahr wieder helfen werden.
In jedem Fall möchte ich jetzt bereits DANKE sagen, für das uns entgegen gebrachte Vertrauen, die vielen Anregungen und Gespräche und die lieben Berichte und Informationen über unsere Schützlinge !
Das ist für mich speziell das Schöne an Weihnachten .....
Tuesday, 07.12.2010
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Heute hatten wir Besuch von einer sehr lieben Tierfreundin Susanne. Sie brachte nicht nur jede Menge toller Sachspenden, sondern auch ein befreundetes Pärchen mit, die sehr gerne zwei Katzenkinder adoptieren wollten.
Wir hielten uns sehr lange im Katzenzimmer auf und schlussendlich fiel die Wahl auf die hübsche langhaarige Kathi und die kleine, noch etwas scheuere, blaue Maus aus Nitra.
Die beiden Süßen werden mit ihrer Familie in einem Haus mit Garten (Benützung erst im Frühjahr nach erfolgter Kastration, wie das für verantwortungsvolle Katzenbesitzer völlig klar ist ....) in Haag und mit zwei katzentauglichen Kleinhunden, zusammenleben.
Danke liebe Susi für die nützlichen Sachspenden und für die Zusammenführung dieser lieben Tierfreunde ! Bis bald hoffentlich !
Monday, 06.12.2010
![]() | Nach sehr vielen, leider so etwas von frucht- und sinnlosen Telefonaten und leider auch einigen kräfteraubenden und ebenso sinnlosen spät abendlichen Besuchen, war das heute abend endlich wieder ein Lichtblick zu verzeichnen ! Das schildpattfarbene Katzenmädchen PATTY aus Nitra übersiedelte heute zu ihrer eigenen Familie nach Strasshof. Hier lebt bereits ein zweijähriger, bereits kastrierter Main Coone Kater (er wurde seinerzeit als Baby gefunden und liebevoll von Hand aufgezogen) und wie immer bei Zusammenführungen bleibt zu hoffen, dass die beiden gute Freunde werden. |

Da gab es ja noch eine Dame, die sich zwischendurch bereits für ein anderes Katzenkind entschieden hatte und bereits in der Küche auf mich wartete. Wir besprachen alles wie immer, aber als ich ihr dann den Schutzvertrag zur Unterschrift vorlegte kam der nächste Hammer. Sie las, und las und las und endlich nach einigen Minuten schob die Dame dann den Vertrag von sich und meinte, dass sie so etwas nicht unterschreiben wird, denn sie möchte nicht "dauernd" kontrolliert werden! Hallooooo !
Endlich, es war schon kurz nach 23.00 Uhr, verliessen uns dann diese drei Schreckgespenster und ich war wieder um Erfahrungen reicher und sogar Daniela (sie hilft mir täglich im Katzenhaus aus) schaute ganz verduzt und ziemlich ernüchtert. Dazu sei aber erwähnt, dass ich selbstredend nur Herrschaften zu uns einlade, mit denen es vorher Telefonate gab, die gut bis sehr gut klangen. Es ist demnach also bei zwei Besuchern und etwa 20 Telefonaten täglich, sehr leicht vorstellbar, mit welchen Sonderlingen ich es tagsüber am Telefon zu tun habe. Unfassbar und sehr, sehr traurig zugleich, denn irgendwoher bekommen auch diese "No-Go´s" bestimmt Tiere!
Saturday, 27.11.2010

Wenigstens ist die November-Ausgabe der Zeitschrift Wuff vorgestern, also genau rechtzeitig zu Messebeginn, in den Zeitschriftenhandel gekommen. Die sechsseitige, sehr kritische und überaus treffende und korrekte Darstellung der Missstände im Bereich der Kleintierzucht (und wahrscheinlich nicht nur da !!!) dürfte einigen Herrschaften in den Zuchtverbänden ziemlich sauer aufstoßen und hoffentlich Hundekäufer etwas aufrütteln. 8 Monate mußte recheriert werden, aber es hat sich gelohnt und überaus bemerkenswert finde ich auch die Ankündigung der Fortsetzung dieser Story. Hoffentlich wird es bewirkt und es ist keine Never-ending-story !
Friday, 26.11.2010
![]() | Dieses arme, zitternde und klapperdürre Zwergdackelweibchen kam heute aus dem bitterkalten Nitra in unsere Obhut. Obwohl wir Dori (Name von uns) in eine kuschelige Decke hüllten, zitterte die Kleine noch stundenlang. Ganz fies fand sie dann meinen Versuch, ihr den Garten zu zeigen. So schnell konnte ich nicht schauen, war sie auch schon wieder drinnen und auf ihrer Bank unter der Decke.
Meine erste Einschätzung ist ein Alter von maximal 2-3 Jahren und vom Gesäuge her, dürfte Dori auch schon Welpen geworfen haben. Die kleine Dackelhündin wiegt momentan gerade einmal 3,4 kg, ist also absolut untergewichtig, was auch das Foto eindeutig zeigt und jeder einzelne Knochen ist zu spüren und zu sehen. Wer weiß, wie lange das arme Tier schon nicht ordentlich versorgt wurde ! Nachdem sich unser neuer Gast erst einmal satt gegessen hatte, schlief sie ganz tief und erleichtert unter ihrer Decke ein. Schön, dass wieder einer der vielen armen Seelen in Sicherheit und Geborgenheit ist und obwohl wir mit neun Hunden mehr als voll sind, sind Adi und ich froh, diesem armen Geschöpf geholfen zu haben. |
Heute hiess es Abschied zu nehmen von Roxy´s Welpenmädchen, der schwarz-weißen hübschen Izzy. Sie wurde von einer Familie aus Bad Tatzmannsdorf adoptiert und wird in dem Drei-Generationen-Haushalt bestimmt äußerst liebevoll und fürsorglich betreut werden.
Bereits in das Foto von Izzy hatte sich die Familie total verguckt - quasi Liebe auf den ersten Blick - und auch beim "überwältigendem persönlichem Kennenlernen" (Zitat) hatte sich daran schlussendlich nichts geändert, obwohl ja ein Welpe von Roxy lieber als der andere ist. Ich hielt Hundemama Roxy im Arm als wir die Familie zum Auto eskortierten und es fiel uns beiden nicht leicht. Zumindest ich habe allerdings verstanden, dass wir keinen besseren Platz für die kleine Izzy hätten finden können und ich wünschte, ich hätte es Roxy auch verständlich machen können. Sie hat sich dann aber sofort abgelenkt und um ihre drei verbliebenen Kleinen gekümmert. Es ist ein gutes Gefühl unseren Schützling so gut versorgt zu wissen und alle unsere guten Wünsche begleiten die glückliche Familie und unsere Izzy. | ![]() |
![]() | Soooooo lange mußte der einäugige Schmusekater MIGUEL (er wird jetzt Tigger gerufen) auf seine eigene Familie warten aber heute beginnt für den süßen, anspruchslosen und überaus dankbaren Tigerkater ein neues, schönes Leben bei drei Artgenossen in einer überaus katzenfreundlichen Familie.
Familie Ph. aus Wien hat bereits zwei Samtpfoten von uns adoptiert und mit Miguel ist das Quartett komplett. Geplant war es ja nicht wirklich, aber aufgrund seiner Behinderung und des schlimmen Vorlebens, wollte man dem süßen Schmuser auch noch ein schönes Leben bieten ! Vielen herzlichen Dank an Euch und möge die Harmonie zwischen Euch und den Pfötchen unverändert bestehen bleiben ! |
Sunday, 21.11.2010

Und heute kam eine wichtige Warnung über den Internetverteiler, der mich inhaltlich sehr stark an mein damaliges Telefonat erinnerte. Es greift also offenbar um sich, diese missverstandene Esotherik,- und Wünschelrutenphilosopie. Was mir eigentlich völlig egal wäre, solange keine unschuldigen Menschen oder Geschöpfe die Leidtragenden von diesen irrsinnigen Ideen sind, wie das in diesem traurigen Fall geschehen ist. Meine Meinung ist, dass diese Person raschest untersucht werden sollte, um weiteres Unheil zu vermeiden. Wer kann wissen, welche Stimmen ihr noch allerhand Blödsinn einreden, der dann befolgt wird - echt schräg !
Hier die Warnung, natürlich ohne Namensveröffentlichung, diese ist den Empfängern vorbehalten:
Hallo,
diese Frau scheint wirklich geisteskrank zu sein! Sie sieht sich selbst als Tierkommunikatorin, und die Hunde sprechen zu ihr... Wir haben ihr eine Mami mit 3 Welpen anvertraut.
Als sie begonnen hat im Forum seltsame Sachen zu schreiben, haben bei uns die Alarmglocken geläutet! Wir haben die kleine Familie dort gestern Früh rausgeholt, und sofort tierärztlich versorgt. Bei der Abholung war die Mutterhündin im Garten, die Welpen allein im OG. Ihre Erklärung dafür war: die Mutterhündin hätte ihr gesagt, dass die Welpen sowieso sterben werden. Auch eine Katze haben wir befreit. Alle Tiere waren vollkommen dehydriert. Ein Welpe ist gestern am NM verstorben.
Es war bereits zu spät... Heute hat auch eine andere Organisation, ihre Hunde dort rausgeholt.
Bitte dieser Person KEINE TIERE mehr anvertrauen:
xxxxxxxxxxxx in Gloggnitz
Saturday, 20.11.2010
![]() | Den Namen unseres heutigen Neuzugangs aus Nitra werde ich mir bestimmt leicht merken. Die hell gezeichnete Glückskatze heißt nämlich auch "Gitti", ist sehr anschmiegsam und dankbar (wie übrigens jedes Nitra-Tier!!), nur nicht so gesprächig wie ich *gg*.
Gitti wurde gleich vorsichtshalber entfloht und die Augen habe ich ihr eingetropft und die heutige Nacht muß sie noch im voll ausgestatteten Neuzugang-Käfig ausharren, bevor sie morgen dann zur übrigen Meute darf. |
Obwohl die schwarz-weiße Shi Tsu Hündin FANNY nach dem durchlebten Entfilzungsszenario noch nicht unbedingt DIE Schönheit schlichtweg ist, eroberte sie dennoch im Sturm die Herzen aller und heute ganz speziell ihres neuen Frauchens Regina F. aus Wien. Frau F. ist eine Freundin und Kollegin einer guten Bekannten Pflegestelle des Vereins Animal Hope Nitra und Hundeneuling, was aber bei der problemlosen Shi Tsu Rasse absolut kein Problem darstellt. Da ist Fanny keine Ausnahme!Wie ich Frau F. kennenlernte und einschätze, wird sie der kleinen Fanny ganz behutsam die Angst vor der Fellkosmetik nehmen (sie kleine Hündin flippt ja schon beim Anblick einer Schere völlig aus !) und überhaupt wird sie bestimmt sehr geliebt und gehegt und gepflegt werden. Fanny ist heute in den 10. Bezirk nach Wien übersiedelt und wir wünschen den beiden "Mädels" recht viel Spaß und alles Gute ! | ![]() Dieses Foto von Fanny ist noch in Nitra aufgenommen, inklusive FF (Filz und Flöhen ) |
Friday, 19.11.2010

Wednesday, 17.11.2010

Das alles wäre nicht zu schaffen gewesen (weder vorher noch nach meiner Heimkehr) wäre nicht wieder meine beste Freundin Monika zur Stelle gewesen. Sie hat zwei Urlaubstage "geopfert" um sich um unsere Tierchen zu kümmern und hat bei dieser Gelegenheit gleich im Katzenhaus auf- und weggeräumt was das Zeug hält. Das war eine enorme Hilfe und so konnte ich stresslos diese Geschäftsreise antreten, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen !
Danke nochmals liebe Freundin !!!
