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**ÃœBER UNS**


Ich betrachtete all´ die in Käfigen sitzenden Tiere im Tierheim...
die Wegwerfprodukte der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken, Trauer und Verrat.
Und ich war voller Zorn. "Gott," sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?"
Gott war einen Moment lang still, und dann sprach Er sanft. "Ich habe etwas getan," antwortete Er.
"Ich habe Dich geschaffen."

(Jim Willis 1999)


Auf dieser Seite möchten wir uns
und unsere Vierbeiner gerne vorstellen !


Diese rein privat geführte Tierschutzinitiative wurde im Jahre 1992 aus reiner Liebe zum Tier und dem großen Bedürfnis heraus, armen Tieren zu helfen, ins Leben gerufen.
Unser Wohnsitz und damit der Hauptsitz unseres Vereins "PTi Private Tierschutzinitiative e.V." befindet sich, in Schönkirchen-Reyersdorf in Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf.


Wir, das sind mein Ehemann Adi, meine Tochter Yvonne (sie hat bereits ihren eigenen Haushalt, hilft aber wo immer es nötig ist sehr gerne mit) und ich, Brigitte Höss-Filipp.





Zu unserer Familie gehören natürlich auch einige Vierbeiner:

Unser BERTI wurde von uns im Oktober 2004 aus einem Tierheim geholt, wo er sich total aufgegeben hatte, nachdem er herrenlos aufgegriffen und eingeliefert wurde.
Er sollte, wie alle anderen unserer vielen Schützlinge auch, von uns betreut und mit neuem Vertrauen in die Menschen dann in seine eigene Familie weitergegeben werden, jedoch, als nach vielen Monaten (trotz vieler Inserate und sogar einem Fernsehauftritt im ORF) noch immer kein passender Platz für ihn gefunden wurde, tagte wieder der Familienrat!
BERTI ist ein großartiges Beispiel dafür, wie aus einem verschreckten und extrem ängstlichem Tierheimhund, ein aufgeweckter, lebensfroher und sehr zugänglicher Hund werden kann. Mit sehr viel Verständnis, Liebe und vor allem Ausdauer und gezielter Beschäftigungstherapie wurde aus dem verstörten kleinen Kerl ein liebevoller Familienhund, der auch bei der Betreuung und Sozialisierung von anderen verängstigten Artgenossen mithilft.

BERTI dankt es uns jeden Tag neu und wir haben sehr viel Spaß und Freude mit ihm, genau wie mit all unseren übrigen Lieblingen.

Unser geliebter Berti litt an einem Gehirntumor und musste am
23. Januar 2016 erlöst werden.
Ein sehr, sehr schwarzer Tag für uns alle.




Der Seniorrüde FELIX wurde im Januar 2010 nach der Pflegeheimeinweisung seines Frauchens, herrenlos und wurde uns von der zuständigen Sozialarbeiterin überbracht. Bald stellte sich heraus, dass der 14-jährige Felix massive Herzprobleme hat und damit schwand auch die Chance auf eine neue Familie. Ältere Hunde haben ohne weiteres die Chance auf neue Familien nur kranke Tiere sind sehr schwer vermittelbar. So war es sehr bald klar, dass der süße Felix-Bub in unserer Familie bleiben wird.

War Felix bei seiner Ankunft bei uns noch ein träger, ziemlich verwahrloster, mit Atemproblemen kämpfender Senior, ist er einige Monate später aufgrund gut eingestellter Medikation und flottem Kurzhaarschnitt, schon wesentlich lebensfroher und sehr gesellig und aufgeweckt und wir hoffen, ihn noch sehr lange in unserer Mitte zu haben.

Unser Felix ist am 2. Juni 2012 verstorben.


Nach monatelanger Betreuungszeit haben wir uns im August 2007 zur Adoption des kleinen Dackelmixrüden FIDI entschlossen.

Unser kleiner "Beisser" FIDI mußte am
2.März 2009 von einem plötzlichen, sehr schwerem Leiden erlöst werden. Wir werden dich niemals vergessen, kleiner Dackelmann und hoffen, dass Du mit uns genauso viel Freude hattest, wie wir mit Dir!

FIDI saß lange Zeit in einer slowakischen Tötungsstation und wurde damals 2006, mehr tot als lebendig, von einem slowakischen Tierheim freigekauft, gesund gepflegt und dann zur Vermittlung frei gegeben. Nach zwei missglückten Vermittlungsversuchen, die jedesmal am fehlenden Einfühlungsvermögen der Leute dem geschundenen und schwer misshandelten Kleinhund gegenüber, scheiterten, kam FIDI im März 2007 in unsere Obhut. Wir haben den kleinen "Beisser" vom ersten Augenblick an ins Herz geschlossen und doch immer versucht, ihm durch einen Einzelplatz bei Tierfreunden einen schönen Alterssitz zu besorgen. Niemand weiß wie alt oder woher Fidi ursprünglich kommt aber um ihm weitere Enttäuschungen und eine neuerliche Trennung ihm und uns zu ersparen, wird er ab sofort in unserer Familie leben. Ich hoffe, er ist darüber genauso glücklich, wie wir es sind - Fidi macht uns sehr viel Freude, bringt uns immer wieder zum Lachen und wird hoffentlich noch sehr lange "einer von uns" sein.

Unser „Ältester“ ist der blonde Pekinesenrüde BORIS. Er ist bereits 14 Jahre alt, manchmal schon etwas schwerfälliger unterwegs, fast zahnlos und hört nur noch das, was er gerne hören möchte !

Boris und unsere schwarz-braune Dackelmixhündin JESSY leben seit 1998 bei uns, nachdem ihr geliebtes Frauchen verstorben war. Die beiden sollten nur gemeinsam neu vergeben werden und als dies nach vielen Monaten nicht geklappt hatte, wurde vom Familienrat ihre endgültige Adoption beschlossen.

Unser lieber Boris wurde am 19. Januar 2006 plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen - wir werden dich niemals vergessen, kleiner Grantler!


Unsere JESSY wurde im 24. Januar 1993 geboren und war einer der ersten Schützlinge, die von mir aus sehr schlechten Händen gerettet und in ein neues, liebevolles Zuhause vermittelt wurde. Als dann leider im Jahre 1998 ihr Frauchen verstarb, wurde sie wieder in unsere Hände überantwortet und lebt seither bei uns.

Unser liebes Dackelchen JESSY mussten wir am 19. Oktober 2010 um 20.20 Uhr altersbedingt gehen lassen. Sie hätte in drei Monaten ihren 18. Geburtstag erlebt. Jessy wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben und einfach unvergesslich bleiben![/



Unsere beiden Stubentiger, die schwarz-weiße MIA und die schokofarbene KLARA, wurden uns im Frühjahr 1998, sehr schlimm zugerichtet, zur Betreuung übergeben. Nachdem eine Vermittlung rückgängig gemacht wurde, da beide das Fressen über Wochen hinaus verweigert hatten, haben wir sie ebenfalls adoptiert.
Mittlerweile sind sie unzertrennlich, haben sich prächtig entwickelt, aber aufgrund ihrer sehr schlimmen Erfahrungen sind sie fremden Menschen gegenüber auch nach all den Jahren noch immer misstrauisch.

MIA litt monatelang an einem unheilbarem Kiefertumor und wir mußten sie am 24. März 2007 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Kleine Mia, wir werden dich niemals vergessen!
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Am 5. August 2008, einem sonnigen Dienstag, ist auch unsere liebe, bescheidene KLARA für immer eingeschlafen. Sie ist jetzt wieder mit ihrer Freundin MIA vereint und wir trösten uns damit, dass sie beide vergnügt und für immer angstfrei in einer bunten Blumenwiese gemeinsam spielen und kuscheln.


MAN KANN IN DIE TIERE NICHTS HINEINPRÃœGELN,
ABER MAN KANN MANCHES AUS IHNEN HERAUSSTREICHELN.

(Astrid Lindgren)


WIE genau sieht unsere Hilfe für
in Not geratene Tiere nun konkret aus?


-- Wir nehmen jederzeit ausgesetzte oder herrenlose Hunde, Katzen und nach Möglichkeit auch Kleintiere auf.
-- Unsere Schützlinge werden durchwegs nur auf privaten Pflegeplätzen bis zur endgültigen Vergabe untergebracht. Es gibt keine Käfig- oder Zwingerhaltung !
-- Jedes Tier wird umgehend durch unseren Vertragstierarzt in Schönkirchen-Reyersdorf tierärztlich kontrolliert und versorgt und in weiterer Folge, nach nur an nachweislich (und kontrollierte) gute und passende Privatplätze abgegeben.
-- Erwachsene Hunde und Katzen werden ausnahmslos nur kastriert weitergegeben.
-- Durch die enge und gute Zusammenarbeit mit anderen Tierschutzorganisationen konnten bereits viele Tiere aus verschiedenen Tierheimen direkt vermittelt werden.
-- Wir stehen jederzeit gerne mit Rat und Hilfe bei allen "tierischen" Problemen zur Seite.


WARUM helfen wir?

Im Zentrum unserer ehrenamtlichen Tierschutztätigkeit steht immer und unmittelbar die aktive Hilfe für bedürftige Tiere und: Die effizienteste Hilfe ist immer die Soforthilfe.
Durch die Aufnahme von verstoßenen und herrenlos gewordenen Tieren, ausschließlich in Privatfamilien, ohne Käfig- oder Zwingerhaltung, kann diesen armen Geschöpfen zumindest die schlimme Tierheimeinweisung und damit enormer Stress und große Einsamkeit erspart bleiben. Verlassene Tiere begreifen nicht, was mit ihnen geschieht. Sie haben Angst, sind unsicher in der ungewohnten Umgebung und warten oft tagelang sehnsüchtig auf die Rückkehr „ihrer“ Bezugsperson.
Viele leiden stumm, verweigern jegliche Nahrungsaufnahme und andere wieder schreien ihr Leid heraus und sind völlig verstört - aber eines haben alle diese armen Geschöpfe gemeinsam: sie brauchen die dringende Hilfe von Tierfreunden und intensive und ehrliche Zuwendung, um diese Trennung zu überwinden.

Hier einige der von uns buchstäblich in letzter Minute aufgenommenen und damit geretteten Schützlinge:


Diese vier Welpen mussten von uns im Winter 1999 sofort aus Zwettl abgeholt werden, da der Besitzer "den Wohnraum nicht länger verschmutzt haben wollte". Als wir da spät nachts ankamen um die Kleinen zu übernehmen, fanden wir sie in einem Holzverschlag auf nassem Erdreich, ohne Einstreu oder isolierendem Untergrund, eingesperrt. Es war sehr kalt, sie waren sehr hungrig, stark unterkühlt und hätten eine weitere Nacht in der Kälte wahrscheinlich nicht mehr überlebt. Erst nach mehreren Wochen konnten die Welpen gesund und munter auf neue Plätze übergeben werden.

Diese entzückenden Katzenkinder sollen stellvertretend für alle Katzenwelpen stehen, die sofort und ohne Aufschub aufgenommen werden müssen, da sonst ihr Schicksal sehr ungewiss und sehr oft tödlich ausgehen würde. Jährlich werden von uns bis zu 60 Katzenwelpen betreut, die meisten von ihnen sind leider krank, unterernährt und übersät mit Parasiten und müssen intensiv tierärztlich betreut und aufgepäppelt werden, bevor sie an verantwortungsvolle Tierfreunde, die für zeitgerechte Kastration der Tiere garantieren, weitergegeben werden können.


Wir sind verantwortlich für das, was wir tun,
aber auch für das, was wir nicht tun."
(Voltaire)