Januar 2007
Viel Vergnügen und Danke !
Mittwoch, 31.1.2007
Die heutige Einschaltung der beiden Berner Sennenhunde BALU und JOY in der Tierecke der Kronenzeitung gibt mächtig Anlaß zur Hoffnung. Drei von etwa 30 Interessenten kämen super in Frage, sehr viele Herrschaften hofften, dass wir die beiden auch einzeln vergeben würden. In den kommenden Tagen werden wir zusammen mit dem Noch-Besitzer die Einzelheiten besprechen und Balu und Joy vorstellen.
Abends ist unser Schützling GIPSY, die 4Monate junge Staffimixhündin, zu Pflegefamilie Claudia & Manfred übersiedelt, da es in der jetzigen Pflegestelle massive Probleme, verursacht durch den ansässigen pubertierenden Staffirüden, gab. GIPSY wurde sehr gut betreut, ist schon gewachsen und wir danken Alexandra nochmals ganz herzlich für ihre Mühe und Geduld. Leider ist es für Hunde dieser Rassen enorm schwierig den richtigen Platz zu finden - GIPSY ist eine sooooo liebe und brave Hündin, aber eben .....
Eine Tierschützerin aus der Slowakei hat uns drei sehr kleinwüchsige, niedliche Welpen anvertraut, die man ihr in einem Karton vor die Haustüre gesetzt hatte. 5 weitere Geschwister warten noch bei ihr auf unser grünes Licht, da wir momentan alle mehr als voll sind. Wir hoffen aber, dass wir die restlichen Geschwister schon in den nächsten Tagen übernehmen können, damit sie es endlich warm haben. Die drei Kleinen werden jetzt ebenfalls von Pflegefamilie Claudia und Manfred betreut.
Unser kleinster Schützling, die zuckersüße und extrem liebe und brave Havaneserhündin NIKKI macht ganz langsam Fortschritte: lag sie gestern, heute nacht und bis heute nachmittag noch am liebsten ganz alleine im Vorzimmer !?! konnte ich sie heute mit Geduld und ihrem Lieblingsplätzchen schon zu uns ins Wohnzimmer locken. Es ist unglaublich, aber anscheinend durfte sich der kleine Zwerg bisher niemals am Sofa oder auch nur im Wohnraum aufhalten ! Sie wird auch ziemlich unruhig, wenn man sie hochhebt und in den Arm nehmen will. Unglaublich, aber demnach, was uns NIKKI so zeigt, anscheinend wahr.
Dienstag, 30.1.2007
Heute hat es endlich geklappt mit unserem Schmusebärchen MIGUEL ! Sehr viele Leute haben sich für ihn gemeldet, aber wir suchten einen speziell liebevollen Platz für diesen extrem zugänglichen und liebesbedürftigen Katerbuben. Er wird in Klosterneuburg bei einem 9-monatigen Katerchen bestimmt ein aufregendes und behütetes Katzenleben führen. Er wird uns fehlen, der liebe "Schal" (am liebsten lag er um den Hals !).
Miguel verliess uns und NIKKI kam. NIKKI ist eine dreijährige, hellbeige Havaneserhündin (3,5 kg leicht). Sie ist ein Scheidungswaise und hätte heute ins Wr. Tierschutzhaus gebracht werden sollen. Unsere "Jungs" haben eigentlich nur einige Minuten einen Feitztanz aufgeführt und sich dann wirklich wie Gentlemen benommen - Hut ab ! Bisher traut sich die süsse Kleine noch nicht ins Wohnzimmer, jedesmal wenn ich sie auf die Bank oder in den Korb setze, zieht sie sich sofort ins Vorzimmer zurück !?! Dürfte es bisher nicht gewohnt gewesen sein, beim "Rudel" sich aufhalten zu dürfen !
Apropos Tierschutzhaus: Tierfreundin Isabella hat es sich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Patenhunde im Wr. Tierschutzhaus in Vösendorf zu betreuen. Im Zuge dieser Betreuung sieht und hört sie selbstverständlich sehr viele sehr arme Seelen und wir möchten gerne helfen so gut es geht und veröffentlichen sehr gerne Fotos und Beschreibungen dieser armen WIENER TIERSCHUTZHAUSHUNDE unter Die Vergessenenen-NOTFÄLLE und bitten Sie, liebe Tierfreunde, auch diese sehr lieben und unendlich armen und verlassenen Tiere, bei Ihrer eventueller Tiersuche, ins Auge zu fassen. Es gibt nichts Dankbareres als solche Tiere, die bereits die Hölle hinter sich haben ! Vielen herzlichen Dank !!
Montag, 29.1.2007
Nachdem ZOE und LEON seit gestern bestens versorgt sind, konnte ich heute wieder zwei Samtpfoten, die wegen familiärer Probleme nicht länger bleiben konnten, aufnehmen. Ich holte die beiden 5-jährigen Kater ODI und GARFIELD abends persönlich aus der Rennbahnsiedlung in Wien ab und zur Stunde haben sie die geöffneten Körbe noch nicht verlassen. Wird aber bestimmt nicht lange dauern, aber die Umstellung ist naturgemäß nicht einfach.
Heute durfte ich den Inhalt unserer 1. Spendenbox zur Bank tragen. Stolz bin ich auf unsere Spender ! Vielen Dank ! Tolle 147,44 Euro (alles in kleineren Münzen) sind jetzt auf unserem Spendenkonto mehr. Und eine weitere Spendenbox oder besser gesagt, ein süßes Spendenglas (von Saskia und Trixi entworfen und gebastelt) dürfen wir im Heimtierbedarfsgeschäft "Peter´s Futterhütte" in Großenzersdorf aufstellen. Danke vielmals auch dafür !
Sonntag, 28.1.2007
Unserem kleinen Schützling LITTLE geht es wieder besser, das Antibiotikum hat sehr gut angeschlagen. Auch bei unserem Berti und bei Jessy hat sich das Bauchweh gelegt, nur MOPSI, der ja ohnehin immer herumlaboriert, leidet noch etwas unter Durchfall. Die verordnete Diät nimmt er nur widerwillig, aber doch - zum Glück hat er ja einige Reserven, um die nächsten beiden Tage mit Diätfutter gut zu überstehen *gggg*.
Seit Anfang September des Vorjahres betreuen wir die beiden Hauskatzen ZOE und LEON (Geschwister, die wegen Trennung der Besitzer im hohen Alter von fast 10 Jahren heimatlos wurden). Heute, fast 5 Monate in unserer Obhut, wurden die beiden von einer sehr lieben Katzenfreundin aus Wien sehr gerne aufgenommen. Frau Dr. G. suchte nach dem Tod ihrer geliebten Katze vor zwei Monaten wieder bewußt nach etwas älteren Stubentigern und ich bin sehr glücklich, dass die liebe ZOE und der selbstbewusste Schmuser LEON jetzt endlich einen beständigen Lebensplatz gefunden haben. Wir hatten selbst bereits überlegt, die beiden nicht für immer zu adoptieren, jedoch ist ein Plätzchen ohne Hunde speziell für ZOE bestimmt angenehmer und stressloser. Der Abschied fiel nicht wirklich leicht, die beiden fehlen mir jetzt bereits, aber es ist dennoch ein sehr gutes Gefühl, die beiden Samtpfoten in so guten Händen zu wissen! Danke dafür!
Samstag, 27.1.2007
Leider sind die Durchfallattacken bei MOPSI und JESSY unvermindert stark. Laut Tierarzt kursieren momentan Darminfekte sehr stark und auch der kleine Dackelwelpe LITTLE bei Pflegemama Daniela mußte heute wegen Durchfall und Fieber zum Tierarzt. Als ich Daniela abends besuchte, war Little aber auch lautstark bei der Begrüßungshorde mit dabei und es ging ihm bereis wieder besser. Wir alle hoffen, dass es weiterhin aufwärts geht, morgen bekommt der kleine Racker noch eine Injektion.
Da mir vom Arzt Schonung verordnet wurde, waren wir heute sehr privat unterwegs und morgen sollte es ebenso ruhig zugehen. Ausserdem ist noch einiges an Bürokratie zu erledigen (morgen abend sollte unser Jahresbericht online sein) und nach dem heutigen Wintereinbruch und sehr unfreundlichem Wetter, planen wir für morgen einen gemütlichen Ruhetag in der warmen Stube zu verbringen. Mal sehen, ob´s klappt !
Freitag, 26.1.2007
Nach einigen Tagen Pause bei den Nachfragen nach unseren Katzenschützlingen hatte heute Columbus, der rot-weiße 4-jährige Schmusekater, seinen Umzug nach Karnabrunn in NÖ. Fam. K. hatte bereits seit vielen Jahren einen Kater von uns übernommen, leider ist Joschi an Rippenfellentzündung verstorben. Jetzt hat Columbus in dieser Familie einen sehr liebevollen und schönen Platz gefunden.
Leider bin ich gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, bei den ständigen Temperaturschwankungen aber auch kein Wunder. Leider haben auch unser MOPIS, BERTI und sogar JESSY starken Durchfall, sonst aber keinerlei Beschwerden. Da die drei aber mit großer Vorliebe sich am Katzenfutter zu schaffen machen, könnte das auch daher kommen. Werden morgen weitersehen.
Donnerstag, 25.1.2007
Die Transportvorbereitungen für JANEIRA laufen auf Hochtouren und wenn alles glatt geht, könnte Sie 2. oder 3. März in Österreich eintreffen. Wir alle freuen uns unsagbar und warten schon sehnsüchtig auf die arme Hündin.
Überpünktlich war heute abend wieder Yvonne mit den beiden jungen Hündinnen SUNNY und TEDINA auf der Matte. Und fast zeitgleich auch die beiden Familien, die bereits tagelang auf die beiden Süssen gewartet haben.
SUNNY wird im Raum Tulln in einer liebevollen Familie in Haus mit Garten leben und ihr Fell war von den Freudentränen der neuen Hundemama naß! So sehnsüchtig wurde die kleine Maus bereits erwartet. Schön, so etwas miterleben zu dürfen - entschädigt für sehr viele Negativerlebnisse.
TEDINA (sieht aus wie eine Mini-Retriever-Hündin), die ruhigere und gelassenere der beiden zuckersüßen Hundemädchen, wird in einer ebenso lieben Familie mit drei Schulkindern in Strasshof, ein bestimmt sehr abwechslungsreiches und behütetes Hundeleben führen. Diesen guten Platz für TEDINA haben wir unserer Tierärztin Renate zu verdanken, die TEDINA auch weiterhin tierärztlich betreuen wird.
Mittwoch, 24.1.2007
Pflegemama Daniela´s neue Schützlinge TIMON und BABUK sind noch etwas unruhig und die erste Nacht war wieder einmal sehr anstrengend. Aber schön langsam haben die beiden Kleinen die Umstellung "verdaut" und werden gelassener. Für Daniela wird es dann auch jeden Tag leichter !
Ein wunderschönes Zuhause konnte heute unser Schützling SCOOPY, der rotbraune Dackelmixrüde, beziehen. Nach einem eher kurzen aber dennoch sehr aufschlussreichem Telefonat trafen die Herrschaften wie verabredet gleich abends aus Ernstbrunn im Weinviertel bei uns ein und der sonst Fremden gegenüber eher zurückhaltende Scoopy "schmiss" sich ziemlich rasch ran an die Leutchen. Nach einem Spaziergang stand dann der Entschluss fest und Scoopy wird ein Weinviertler ! Er wird in einem 2-Generationen-Haushalt leben und wir freuen uns wirklich sehr, dass es für den herzigen und leider bisher unverstandenen kleinen Racker ziemlich rasch mit einem neuen und hoffentlich beständigem Zuhause, geklappt hat.
Telefonisch erhielt ich heute Kenntnis von einem sehr lieben aber massiv unterbeschäftigtem Husky-Schäfermixrüden namens BLACKY, für den wir dringend einen neuen und passenden Lebensplatz finden müssen. Die Fotos von BLACKY sind bereits online und wir werden uns sehr bemühen, ganz rasch ein liebevolles Zuhause für den lieben Rüden zu finden.
Für eine sehr geschundene und kranke Schäfermixhündin JANEIRA, die momentan noch im Tierheim in Spanien lebt, ist uns das, Dank der spontanen Hilfszusage von Frau Vera, heute gelungen ! Die Vergessenen-Notfälle Eine große Tierfreundin, Frau Vera St., die bereits unserem Schützling ELLI (eine 9jährige Dackelmixhündin) im vergangenem Jahr ein liebevolles Zuhause gab, wird JANEIRA in ihre Obhut aufnehmen. Die Kosten für Futter- und Tierarzt, solange JANEIRA leben wird, werden selbstverständlich von uns übernommen. Eigentlich war der Transport von Spanien nach Wien oder München per Flugzeug geplant, allerdings erscheint den momentanen Betreuern von JANEIRA die Reise im Frachtraum eines Flugzeuges für die herzkranke Hündin zu beschwerlich und so wird JANEIRA erst Anfang März auf dem Landweg nach Vorarlberg transportiert und dort dann von uns (vielen herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Sandra und Gisela) weiter nach Klausenleopoldsdorf zu Frau Vera. Wir wünschten uns alle, dass wir diese schönen Neuigkeiten auch schon JANEIRA vermitteln könnten, die so unsagbar traurig und verlassen im Tierheim sitzt. Sie hat ja noch einige beschwerliche Umstellungen und nicht zuletzt den, wenn auch sehr gut betreuten, dann doch sehr langen Transport in einen liebevollen und glücklichen Lebensabend vor sich. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die an der Betreuung und Vermittlung von JANEIRA beteiligt sind und unendlichen Dank an Sie, liebe Vera !
Dienstag, 23.1.2007
Nach Feierabend wie geplant die Abholung von den zwei Pudelmixrüden, 5 Monate jung, aus Tierschutzhänden. Die zwei süßen und sehr freundlichen Junghunde wurden gleich von Pflegemama Daniela übernommen, die zusammen mit Claudia abends noch, zwecks Übernahme der Kleinen, zu uns kam. Es gab natürlich wieder allerhand zu besprechen und es wurde erwartungsgemäß sehr spät, bis sich die beiden Damen mit TIMON und BABUK auf den Weg machten. Danke, liebe Freunde, für die prompte und großartige Hilfe !
Montag, 22.1.2007
Wieder jede Menge schöne und notwendige Sachspenden von Frau Peichl übernehmen dürfen. Vielen herzlichen Dank dafür !
Für morgen abends ist die Abholung von zwei Junghunden aus einem Tierheim geplant und ebenso am Donnerstag sollten wir einen bis drei Welpen übernehmen. Überhaupt ist die Nachfrage nach Welpenplätzen enorm groß und wir werden uns morgen mit Claudia und Daniela zusammensetzen, um über eine optimale Aufteilung der dringendsten bzw. bedürftigsten Tiere zu sprechen.
Unserer KLARA geht es wieder etwas besser, allerdings ist die Geschwulst etwas aufgegangen. Da ich sie an dieser Stelle mehrmals beim Kratzen beobachtet habe, nehmen wir an, dass es Erleichterung für sie bedeutet. Renate möchte sie in den nächsten Tagen sehen, aber da KLARA frisst, sich putzt und auch sonst wieder Interesse an ihrer Umgebung zeigt, wäre es nicht soooo dringend, wie es noch vor einigen Tagen ausgesehen hat.
Sonntag, 21.1.2007
Dem niedlichen SCOOPY geht es blendend und er fühlt sich schon sichtlich wohl. Ziehvater FIDI bewacht in liebevoll auf Schritt und Tritt und hat sogar seinen Hundesofaplatz gegen das Plätzchen VOR Scoopy´s Nestchen eingetauscht. Jung und Alt - ein sehr beruhigender und lieber Anblick !
Das Telefon stand den ganzen Tag keine 10 Minuten still und für nächste Woche sind wieder einige sehr erfreuliche Bekanntschaften vereinbart. Auch über unser Seniorenkastzenpärchen LEON und ZOE hat sich eine Tierfreundin erkundigt und wird sie hoffentlich ebenfalls nächste Woche besuchen. Etliche Futter- und Sachspenden wurden heute übernommen und für die nächsten Tage angekündigt.
Bei extrem stürmischem Wetter fand das Treffen mit dem kleinwüchsigen HEKTOR samt Frauchen statt. Da sein Frauchen in Kürze übersiedelt und Hektor nicht mitnehmen kann, muß für den lieben vierjährigen Schäfermischling in den nächsten Wochen ein neues Zuhause gefunden werden. Die Fotos werden in den nächsten Tagen online sein.
Samstag, 20.1.2007
Um SCOOPY mehr Sicherheit zu geben, habe ich heute im Wohnzimmer genächtigt und mußte tatsächlich zweimal unseren FIDI massiv zurechtweisen. FIDI hat den kleinen buchstäblich adoptiert und läßt ihn keine Sekunde aus den Augen (obwohl ihm diese zeitweise schon zufallen). SCOOPY wäre in totaler "Sicherheit", würde er auf dem Korbsessel sitzen bleiben, aber er ist noch so aufgeregt, dass er es keine 10 Minuten an einem Platz aushält. Rauf-runter-rauf-runter, und jedesmal von FIDI belauert ! Gute Nacht ! Erst heute nachmittag hat sich die Lage etwas entspannt und Scoopy lief bereits leinenlos mit den anderen Vieren dem Ball nach. Bin sicher, dass diese Nacht auch für mich schon wieder etwas ruhiger verlaufen wird.
Nachmittags hatte Pflegefamilie Claudia eine sehr rüstiges und sportliches Pensionistenehepaar zu Besuch und nun hat auch unsere PAULA (Dackel-Beaglemixmädchen) ihre ganz eigene Familie ! Unverständlicherweise wiedereinmal, ist PAULA seit mehr als vier Wochen in unserer Obhut und der wichtige Funke sprang erst heute über ! Alles Gute wünschen wir den lieben Tierfreunden mit "unserer" Paula !
Freitag, 19.1.2007
Nicht ganz unerwartet für mich, aber dennoch sehr, sehr erfreulich für unseren Schützling BRUNO aus Oberweiden: er wird nicht mehr weitergegeben und bei Pflegefamilie Claudia und Manfred als neues Familienmitglied bleiben. Für BRUNO gab es in den letzten beiden Monaten eine ganze Reihe von Anfragen, aber absolut keinen passenden Platz.
Zuletzt war eine Familie aus Wien zu Besuch, die diesen absolut tollen, problemlosen und einfach nur lieben Rüden ausschliesslich wegen seiner gestromten Fellfärbung ablehnte, denn Zitat: "das ist sicher ein Kampfhund". Einfach zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre, denn selbst wenn dem so wäre (BRUNO´s Elterntiere kennen wir alle und es sind absolut keinerlei Ahnen dieser Rasse involviert): es gibt selten bessere Familienhunde als die von ahnungslosen Menschen fälschlicherweise als "Kampfhunde" bezeichnete. Wir haben in unserer Organisation bereits einige Staffordshire oder Pitbull-Fellnasen vergeben, einer unserer Schützlinge lebt seit Jahren bestens und liebevollst mit einem behinderten Kind zusammen. Einfach schlimm, was diese verbale Hetzjagd dieser guten Rasse "antut", umso schöner für BRUNO, dass er diesbezüglich sicherlich niemals Probleme spüren wird. Herzlich Willkommen lieber Bruno Fak !
Vormittags, ganz pünktlich wie vereinbart, wurden die beiden Terriermixe HERA und ZEUS von ihren Familien aus Perchtoldsdorf abgeholt. Die beiden werden sich sehr oft sehen und gewissermassen in einer Familie mit zwei Wohnsitzen leben. Wir wünschen der ganzen Familie und den den Fellnasen alles erdenklich Gute und ein schönes, gemeinsames Leben.
Gleich nach Büroschluß war ich dann wieder bei Daniela eingeladen, denn auch das letzte der neun Terriermixwelpen fand heute einen sehr guten Lebensplatz in Ma. Gugging bei Wien. Der Herr des Hauses ist seit Kurzem in Pension und es gibt sicher Liebe und Zeit und Spaziergänge im Überfluß !
Abends war wieder Samtpfoten-Zeit! Yvonne brachte die Frühjahrskätzchen BLONDIE und LOTTA und Familie R. aus Wien freuten sich bereits auf die beiden lieben Katzendamen.
--> Auch für die liebe schwarz CHICKA war heute der große Tag. Sie wird in Wien 22; bei einer zweiten Katzendame leben und die beiden werden bestimmt viel Spaß zusammen haben.
Aber heute konnte Yvonne nicht nur Katzen-Pfleglinge unterbringen, sondern auch den putzigen Langhaarmixwelpen URS in eine schöne Zukunft entlassen. Die Herrschaften aus Wien 10; haben ihn schon sehnsüchig erwartet und es gab kein langes Überlegen mehr, als der kleinwüchsige, stemmige Urs seine neue Familie kennenlernte. Freuen uns sehr, denn wieder ist ein lieblos ausgesetztes Tier durch das Eingreifen von Tierfreunden in einer liebevollen Familie untergebracht.
Völlig unerwartet bekamen wir wieder einen neuen Schützling, der eigentlich im Tierheim Krems abgegeben werden sollte, jedoch wegen Aufnahmesperre dann bei uns Obhut fand. SCOOPY ist ein 7-monatiger Langhaardackelmixrüde, der wieder einmal mit dem erst dreijährigen Kleinkind nicht harmonierte. Der kleine Rüde ist natürlich noch etwas durch den Wind, speziell da unsere Senioren MOPSI und FIDI gleich die Hausherren heraushängen liessen, aber morgen wird er sich bestimmt schon wohler fühlen. Er leidet, wie alle seine Leidensgenossen, die von ihren gewohnten und geliebten Familien abgegeben werden, anfangs sehr und braucht einige Zeit um mit der neuen Situation fertig zu werden.
Donnerstag, 18.1.2007
Ein riesengroßes DANKESCHÖN, dass ich an dieser Stelle all den privaten Spendern sehr gerne weitergeben möchte, erreichte mich heute von Carol Byers von Animal Care Austria Animal Care Austria. Die Futter- und Sachspenden für das Tierheim in Paks sind am 13. Januar 2007 gut angekommen und freudigst entgegengenommen worden. Fotos unter Hier konnte geholfen werden.
Den Hauptteil des Feierabends verbrachte ich heute bei Pflegemama Claudia bzw. Daniela, denn es haben sich zwei sehr gute Plätze für unsere Terriermixwelpen ergeben. Hündin HERA und Brüderchen werden in Perchtoldsdorf bei Wien in einer großen und sehr tierlieben Familie mit Haus mit Garten und vor allem unter Miteinbeziehung der gesamten Familie. Sehr verantwortungsvolle Tierfreunde, die die beiden Fellnasen morgen vormittag (bei Tageslicht ist eine Übersiedlung immer besser für die Tiere als bei Dunkelheit) und nach Besorgung des notwendigen Zubehörs, in aller Ruhe übernehmen werden.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Fabian Fak !! Der junge Mann läßt nicht locker und offeriert unsere Lesezeichen wo und wann immer sich Gelegenheit dafür bietet. Es wurden mir heute stolze 59,- Euro Erlös aus diesem Lesezeichenverkauf für das Spendenkonto übergeben. Bin stolz auf Fabian, denn viele andere Jungs in seinem Alter hätten mit so etwas nichts oder sehr viel weniger am Hut ! Danke, danke, danke !
Mittwoch, 17.1.2007
Katerbub BERTIK traf pünktlich um 19.30 mit Pflegemama Yvonne bei uns ein und wurde bereits sehnsüchtig von seiner neuen Familie erwartet. Die Freude war riesengroß und "Muttersöhnchen" Bertik wird zu einer ganz lieben und sanftmütigen einjährigen Katzendame ziehen, die genauso schmusebedürftig wie Bertik ist. Wir wünschen den beiden Samtpfoten und ihrer Familie alles Gute und viel Spaß !
Katzenmädchen CHICKA und der süße, unerschrockene kleine Tigerkater MIGUEL sind ebenfalls heute von Yvonne zu uns übersiedelt. Die zwei Herbstkätzchen mischen unsere älteren ganz schön auf und es ist wieder Leben in der Bude *gggg*.
Frau Gallei hat heute die beiden letzten Terriermixwelpen (es waren ja im Ganzen 9 Welpen zu versorgen) zu Pflegemama Daniela gebracht und wir hoffen inständig, dass die Mutterhündin, wie versprochen, bereits kastriert wurde. Es ist so unvorstellbar schwierig gute, passende und vor allem verantwortungsvolle Plätze für Welpen zu finden und jeden Tag erfahre ich von verschiedenen Leuten, dass diese ihre Schützlinge unter einigen Stunden !!!! vergeben haben.
Eine 4-monate junge Staffordshirehündin, die eigentlich zu uns als Schützling kommen sollte, ist trotz ihres jungen Alters schon durch einige Hände gewandert. Kurz vor dem Übergabetermin erfuhr ich, dass diese Hündin auch schon einen Platz hätte. Ich wünschte ich hätte Unrecht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb dieser kurzen Zeit von 24 Stunden der Platz für so einen doch schwierig zu vermittelnden Hund, wirklich beständig sein kann. Sehr, sehr schade - es werden sehr viele Tiere viel zu schnell und leichtfertig weitergegeben. Falls dem in diesem Fall auch so wäre, würde es mir aufrichtig leid tun für das bereits verstörte Hundekind.
Dienstag, 16.1.2007
Heute habe ich wieder einmal unsere Ex-Schützlinge der letzten Woche angerufen und von den jetzigen Menschen, die bei Ihnen wohnen dürfen, nur das Allerbeste gehört. (....Sie wissen schon - ich spreche von Samtpfoten *gggg*). Alle sind wohlauf, sind begeisterte Katzenklosettbenützer und machen ihren Dosenöffnern jede Menge Freude ! Auch der lieben Labimixdame CONNY geht es ausgezeichnet und sie hat die Übersiedlung sehr gut im Griff. Sie wird aber auch bestmöglich abgelenkt und mit jeder Menge Streicheleinheiten läßt sich´s nun einmal gut leben !
Leider hat sich der Gesichtstumor bei unserer Hauskatze KLARA in den letzten Tagen massiv vergrößert und auch ihr Gesamtzustand scheint schlechter geworden zu sein. Obwohl KLARA morgens doch noch frühstückt, wirkt sie sehr müde und ich befürchte, wir werden noch diese Woche den schweren Gang zu Renate antreten müssen.
Montag, 15.1.2007
Klein LISA, die süße halbjährige Dackel/Beaglemixhündin wurde heute von einer sehr lieben Familie aus Hollabrunn von Herzen gerne aufgenommen. LISA folgt einem liebevollst gehaltenem Dackelmix, der im hohen Alter von 17 Jahren gestorben ist und wird mit ihrem anhänglichen und sanftmütigen Wesen bestimmt bald die Herzen der ganzen Familie im Sturm erobert haben. LISA´s Schwester PAULA hatte ja bisher noch keinen richtigen Fan, wird aber bestimmt auch bald Glück haben - wir sorgen dafür !
LISA ist ausgezogen und der stramme 4jährige Kater COLUMBUS, ein rot getigerter Schönling, ist bei mir eingezogen. Überhaupt ist ein sehr reger Zufluss von Haustieren aller Art zu verzeichnen. Die Lage spitzt sich bestimmt noch mehr zu, da ja das Wiener Tierschutzhaus im Moment bis auf Weiters keine Tiere von Privatpersonen mehr aufnimmt.
Nach einer sehr unruhigen Nacht und der heutigen Familienkonferenz steht jetzt doch fest, dass das Anwesen in Pframa zwar für uns Zweibeiner eine wunderbare Oase wäre, jedoch für unsere Tiere weniger, da die räumliche Trennung von unseren Schützlingen notwendig wäre. Das kommt für uns absolut nicht in Frage, also muß weiter gesucht werden. Sehr schade, aber schliesslich muß ein derartig einschneidender Entschluß für alle eine Verbesserung bringen, sonst hätten wir keine Freude damit.
Sonntag, 14.1.2007
Sehr ereignisreich, der heutige Sonntag. Aber schön der Reihe nach:
Heute hat das Treffen bei Pflegemama Daniela mit einer sehr lieben und verständnisvollen Familie aus Stockerau mit unserer lieben Pflegehündin CONNY stattgefunden. Mit großem Erfolg ! CONNY hat sich dem jungen Mann sofort angeschlossen und auch die Trennung von Daniela verlief viel weniger problematisch, als wir alle eigentlich befürchtet hatten. CONNY war doch seit 17. Oktober in der liebevollen Obhut von Daniela und wir hoffen, dass sie sich in ihrer neuen und endgültigen Familie auch bald eingewöhnt haben wird.
Nächster Glücksfall geschah für die liebe Dackeldame TINA aus der Steiermark. TINA wurde von Frau St. aus Wien herzlichst aufgenommen, nachdem RIWA im hohen Alter über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich kenne Frau St. seit mehr als 10 Jahren, als ich ihr damals RIWA brachte und die süße Dackeldame hatte ein wunderbares Leben bei Frau St. - genauso wird es jetzt TINA erleben dürfen. Die beiden süßen Welpen von TINA sind ja noch bei Pflegemama Daniela und hoffentlich ergibt sich auch für diese Wonneproppen bald ein eigenes Zuhause.
Mittags fand dann die Fotosession mit den beiden Berner Sennenhunden JOY und BALU statt und ich bin sehr zuversichtlich, dass die beiden bald einen schönen, neuen Platz finden, denn es sind wirklich ganz ausgesprochen freundliche, verspielte und gut erzogene Fellriesen.
Unsere Hausbesichtigung am Freitag in Pframa verlief absolut positiv und heute abend ging es mit einem versierten Finanzberater ans Eingemachte. Da wir nicht nur für uns, sondern auch für unsere Vierbeiner, die optimale Zukunftslösung finden möchten, ist die Entscheidung weiß Gott nicht einfach. Dieses Anwesen wäre zwar für uns und die Familie ein Traum, aber aufgrund der räumlichen Aufteilung wäre es angebracht und fast notwendig, die Tiere von unseren Räumen zu trennen und das kommt für uns absolut nicht in Frage. Ein besonders positiver Aspekt unserer Tierschutzarbeit ist und wird auch immer der enge Kontakt zu unseren Schützlingen bleiben und wir können uns absolut nicht vorstellen, dass unsere Hunde und Katzen in separierten Zimmern untergebracht werden sollen. Besonders schön, dass auch mein Mann Adi und Tochter Yvonne das so sehen. Die Liegenschaft besteht zwar aus schönem Garten und gutem und ansprechenden Wohnhaus mit fast 300 m2 Wohnfläche !! allerdings sind diese in 4 Wohneinheiten aufgeteilt. Meinen dringend notwendigen Büroraum hätte ich dann aber sonst .....? Eine weitere wichtige Überlegunge zugunsten der Tiere muß sein, ob der Mehraufwand, bedingt durch ein Eigenheim mit Garten und soviel Nutzfläche, von mir/uns zeitlich bewältigt werden kann, ohne dass die Tierbetreuung leidet. Mein Tag ist momentan bereits mit mindestens 16-18 Stunden täglich mehr als ausgefüllt - werde ich diese Umstellung schaffen ??? Wie gesagt, eine sehr schwierige Entscheidung und Fragen über Fragen - morgen wird ein Familienrat einberufen, dann sehen wir weiter.
Samstag, 13.1.2007
Heute war ein richtiger frühlingshafter, trockener Bummeltag. Adi war den ganzen Tag beruflich unterwegs und ich mit unseren Hunden ebenfalls sehr viel draussen. Es ist mit 16 Grad unnatürlich warm und das verkehrte Wetter macht nicht nur uns sondern auch den Tieren etwas zu schaffen. Von zwei Bekannten hörte ich, dass die Pflegeigel aus dem Winterschlaf erwachen, was für die Tiere, die dann in eine Art Dämmerschlaf fallen, sehr gefährlich werden kann - speziell in freier Natur. Auch manche Sträuche treiben bereits wieder aus und wenn jetzt doch noch der Winter kommt, was stark anzunehmen ist, werden viele der Triebe absterben. So angenehm das Wetter zu sein mag, so viel kann es auch in der Natur an Schäden anrichten und das finde ich sehr, sehr schade.
Freitag, 12.1.2007
Ein Jubel-Tag für sechs unserer Samtpfoten !
--> Die beiden Katerbuben POLO und ALFONS werden in Steyr in OÖ weiterschnurren.
--> Zwei Katzenmädchen CLARA und BARBIE sind jetzt in Korneuburg zuhause und
--> ALICE und MARCO, zwei Herbstkätzchen sind jetzt in Wien 21; zuhause.
Eine kleine traurige Anmerkung am Rande, die wieder zeigt, wie wichtig unser aller Engagement doch ist: Pflegemama Yvonne hat sich über die Fixplätze für die Kätzchen so gefreut, dass sie dies auch den Leuten mitteilte, von wo die Katzenmütter mit ihren Jungen stammen. Die sehr ernüchternde Antwort der Leute war allerdings folgende: "Aha, das interessiert uns eigentlich nicht, denn die Katzen, die nicht von selbst verendet wären, hätten wir ohnehin erschossen .....".
Danke vielmals noch an die drei sehr netten Katzenfamilien, dass sie diesen bedürftigen und zuckersüßen Katzentieren ein liebevolles und hoffentlich beständiges Zuhause gegeben haben !
Donnerstag, 11.1.2007
Ein Tag voller Auf´s und Ab´s und wieder sehr viele Hunde in der Warteschlange, die in Kürze ihr Zuhause verlieren. Am dringendsten scheinen mir zwei reinrassige Berner-Sennenhunde, 6 + 7 Jahre jung, Hündin kastriert und Rüde, die durch Scheidung verwaist sind. Momentan leben die beiden noch bei den betagten Verwandten, aber müssen raschest möglich GEMEINSAM (und da liegt die Schwierigkeit) in ein neues Zuhause übersiedeln. Am kommenden Sonntag wird mich der Noch-Besitzer mit den beiden JOY und BALU besuchen, um Fotos zu machen. Ab dann werden sie auch bei uns unter NOTFÄLLE online sein.
Pünktlich um 20.00 trafen Carol Byers und Anita von ACA bei uns ein und natürlich wurde uns die Zeit zum Plaudern wieder viel zu kurz. Viel zu viel gäbe es zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen und über zukünftige Projekte in Paks mit vereinten Kräften zu diskutieren. Sie verliessen uns gegen 22.00 Uhr mit einem vollst beladenen Van - hauptsächlich Futterspenden für Paks aber auch Decken und Futter für Bratislava. Jezt werden auch hoffentlich unsere Hausbewohner wieder etwas besser schlafen können, wo doch der Aufenthaltsraum bis auf einige Decken ausgeräumt wurde. Für den bereits avisierten blinden Pekinesen aus Paks hat sich zwischenzeitlich ein sehr liebevoller und engagierter Fixplatz in Franken/Deutschland ergeben und wir müssen daher nur noch ein vorübergehendes Plätzchen für den armen Zwerghund bereitstellen, bis eben die Herrschaften aus Franken eintreffen.
Morgen nachmittag besichtigen wir wieder einmal eine Liegenschaft und sind schon sehr gespannt auf das komplett neu renovierte Bauernhaus in Pframa. Die Fotos im Internet sind sehr ansprechend, werden sehen, ob die Realität hält was die Bilder versprechen.
Mittwoch, 10.1.2007
Bis heute konnten wieder drei Familien notiert werden, die am kommenden Freitag Kätzchen in Ihre Obhut übernehmen werden. Yvonne wird wieder gegen 19.00 mit ihren Schützlingen bei uns eintreffen und anschliessend kann nur gehofft werden, dass wieder die Funken sprühen ...
Besonders erfreulich, dass wir heute Besuch von Alexandra W. aus Wien 22; (also ganz in der Nähe) mit Töchterchen Lea hatten. Alexandra verfolgt seit geraumer Zeit unsere HP und wie sich herausstellte, haben wir einige gemeinsame Bekannte. Sie möchte gerne helfen und hat auch gleich GIPSY, die kleine Pitbullhündin, als Pflegling in ihre Familie aufgenommen. Alexandra selbst hat einen 8monatigen Pitbull rüden und die beiden Fellnasen werden sicher viel Spaß miteinander haben. Auf jeden Fall ist es sehr hilfreich, wieder eine verlässliche Pflegestelle mehr zu haben. Vielen Dank für die Hilfe und bitte DURCHHALTEN !
Diese Hilfestellung kommt wie gerufen, denn am Samstag wird Carol Byers von ACA eine fast blinde kleine Pekinesenhündin aus Paks mitbringen und uns zur Betreuung überantworten.
Dienstag, 9.1.2007
Jubeltag gleich für zwei unserer kleinen Gäste aus Ungarn:
Rüde LEELAND wurde von einem lieben Tierfreund und dessen Partnerin aus Laxenburg sofort ins Herz geschlossen. Er darf tagsüber mit in ein wunderschönes Büro mit viel Aufmerksamkeit und großem Garten vor dem Haus und wird die Belegschaft mit Sicherheit ebenso sofort um den Finger wickeln, wie sein neues Herrchen.
Auch seine Schwester FOXI von Pflegemama Claudia hat heute ihren Lebensplatz gefunden. Bei einer sehr liebevollen Familie in Gaaden im Süden Wien´s wird sie mit Sicherheit der Mittelpunkt der Familie sein und den beiden Süßen wird es bestimmt an Nichts fehlen.
Die Vergabe von süßen Hundewelpen ist immer eine sehr verantwortungsvolle und eher langwierige Sache, denn hier muß 3x anstatt 1x geprüft und sondiert werden, ob der Platz auch wirklich verantwortungsvoll und beständig genug ist. Interessenten gäbe es für unsere Kleinen ja wahrlich mehr als genug, nur leider nicht sehr viele wirklich passende Plätze. Betrachte ich unsere interne Statistik, so betreuuen wir Welpen durchschnittlich am längsten von unseren Schützlingen. Jedoch nur bei extrem sorgfältiger Selektion kann für die niedlichen Hunde und Katzen auch ein passendes und beständiges Zuhause ausgewählt werden.
Unserem kleinen Pitbullmädchen GIPSY geht es allerbestens und sie geniesst die Rund-um-Betreuung ungemein. Im Freien tollt sie mit unseren Senioren wie eine Wilde und wird auch schon von den Grantlern akzeptiert. Morgen werden schon Fotos online sein und in den nächsten Tagen kommt sie auch um den üblichen Tierarzt-Check und die ungemütliche Impfung nicht herum.
Kommenden Donnerstag werden wieder einige Hunderte Kilogramm Futterspenden an Carol Byers von Animal Care Austria zum Weitertransport nach Paks in Ungarn übergeben. Carol wird am Freitag nach Paks fahren und etwa 700 kg Futter zu den armen Tieren dort zu bringen. In Kürze ist ein Treffen mit Mitarbeitern von ACA (Animal Care Austria) geplant, um unsere weitere Zusammenarbeit zu besprechen. Abgesehen von verschiedenen baulichen Vorhaben, werden wir uns auch finanziell an dem geplanten Kastrationsprojekt in Paks beteiligen, da es absolut vorrangig ist, die Hunde- und Katzenpopulation vorort in den Griff zu bekommen. Für 2007 hat ACA geplant, den Großteil der 500 in Paks lebenden Hunde zu kastrieren. Um dieses Projekt unterstützen zu können werden Spendengelder aus unserer Weihnachtsaktion verwendet und ich möchte mich an dieser Stelle bereits vorab bei allen Spendern und Förderern unserer Tierschutzarbeit GANZ HERZLICH BEDANKEN !! Ohne Ihre freundliche Unterstützung könnten wir nicht helfen ! Über alle unsere Projekte werden wir auf dieser Seite unter "Hier konnte geholfen werden" ausführlich und detailliert berichten.
Montag, 8.1.2007
Heute meldete sich jene Dame telefonisch wieder, die bereits am 2. Januar mir ihr Leid klagte, da die Tochter absolut unüberlegt ein Pitbullweibchen mit 8 Wochen in die Familie brachte, ohne zu überlegen, wer das Tier den ganzen Tag über betreuen sollte. Fazit: der Welpe wurde im Keller untergebracht und das für mind. 10 Stunden pro Tag. Da ich zwischenzeitlich nichts mehr gehört habe, dachte ich, dass die Familie eine andere Lösung gefunden hätte. Dem war nicht so und seit heute abends lebt GIPSY (so haben wir sie genannt) in unserer Familie. Unverständlicherweise wurde GIPSY aber nicht von ihrer Familie sondern von Arbeitskollegen gebracht - nicht einmal das war man anscheinend bereit für das Hundekind zu machen ! Wider erwarten verstehen sich unsere beiden Grantler FIDI und MOPSI sehr gut mit der aufgeweckten kleinen Hündin und mir und Adi weicht sie nicht von der Ferse. Nach der üblichen Entwurmungsprozedur und einer ausgiebigen Mahlzeit und einem tollen Gassi, schläft GIPSY jetzt neben mir auf dem Sofa und scheint rundum happy zu sein.
Und ich bin es auch, denn seit dem Telefonat am 2.1. mußte ich sehr viel an diese Hündin denken, konnte mich aber nicht erkundigen, weil keine Nummernkennung mitgesandt war.
Sonntag, 7.1.2007
Der gestrige Abend will verdaut sein und so habe ich heute eigentlich nur viel Bürokratisches erledigt und waren großteils privat unterwegs. Hat gut getan!
Samstag, 6.1.2007
Gleich angenehm wie gestern, gings es heute für unsere Katzenschützlinge TIMOTEI, RUDI und endlich auch für PAULINCHEN & BELAMI weiter.
--> TIMOTEI (ca. 2-3 Jahre) ein extrem lieber, ruhiger und hübscher Kater, wird in Langenzersdorf bestimmt ein behütetes und liebevolles Katzenleben führen.
--> RUDI, unser Schützling aus dem Kellerabteil eines Gemeindehauses in Wien, wurde heute eher zufällig (da er noch gar nicht inseriert war) von der Mutter der neuen Dosenöffner für Paulinchen & Belami adoptiert. Die Dame war zwar ohnehin auf der Suche nach einem Zweitkatzerl (nach dem kürzlichen Ableben ihres Katers) aber noch nicht konkret - bis sie unseren RUDI sah !!! Als RUDI sich dann sofort auf den Rücken drehte und wie ein Traktor schnurrte, war es um die katzenfreundliche Dame geschehen. Freue mich sehr für den verstossenen und sooooo lieben und dankbaren Katermann !
--> Und last noch least dann eben noch der liebe Platz für Paulinchen & Belami, die weiterhin in Rückersdorf zusammen weitertoben dürfen. Alles ausgesprochen liebe und verantwortungsvolle Tierfreunde, die uns dieses gute Gefühl vermitteln, dass unsere Schützlinge dort echte Lebensplätze gefunden haben ! Tolle Sache !
Weniger toll verlief aber leider unsere Abend. Da der eigene Dackelmixrüde Madox von unserer Pflegemama Daniela starke Schmerzen zu haben schien und ihn teilweise die Beinchen im Stich liessen, war ein Abendbesuch bei Tierarzt Renate unumgänglich. Wir trafen, wie bestellt, um 19.00 ein und waren an diesem Feiertag absolut nicht die Ersten. Aber das muss man halt bei einer spitzenmäßigen Tierärztin in Kauf nehmen ! Dann endlich gegen 21.00 nach entsprechender Blutuntersuchung die niederschmetternde Diagnose: Borreleose positiv ! Diese schmerzhafte, durch Zecken übertragene Erkrankung zeigt im Erscheinungsbild neben Fieber auch schmerzhafte Gelenksentzündungen und greift auch das Gehirn an (daher die zeitweisen Ausfälle). Madox wird natürlich entsprechend behandelt und die Chancen auf Heilung stehen sehr gut ! Wieder ein trauriger Anlass um alle Tierfreunde auf die Gefährlichkeit dieser Zeckeninfektion hinzuweisen, denn zu Beginn der warmen Jahreszeit ist die Gefahr von Zeckenbissen wieder enorm hoch ! Näheres zu diesem Thema kann man auf unserer Seite ZECKENBEFALL nachlesen. Ich hoffe, dass dadurch dem einen oder anderen Tier und deren Besitzer, ein solches Schicksal erspart bleibt. Übrigens: bitte auch bei den Tierärzten auf eine solche Blutuntersuchung bei entsprechenden Krankheitsbildern hinweisen - Madox wurde bei einem anderen Tierarzt (nach Röntgen ohne Befund noch dazu - woher auch !?) das Bein eingeschient und auf Sehnenzerrung oder Verstauchung behandelt !! Sagt alles !
Gegen 23.00 waren wir wieder zuhause und Madox war durch den verabreichten Medikamentencocktail schon viel besser beisammen als noch vor einigen Stunden. Wir hoffen sehr, dass der einjährige, aufgeweckte liebe Rüde bald wieder gesund sein wird.
Während wir auf die Behandlung von Madox warteten, erreichte mich ein Hilferuf unserer Freunde, da deren zweijähriger Kater Willi apathisch und speichelnd heimkam, schwer atmet und todmüde wirkt. Auch sie kamen dann sofort zu Renate und auch hier war der Schock für uns alle sehr groß. Willi war zum Sterben ! Die Lunge voller Wasser, sodass kein Herzgeräusch mehr hörbar war und alles deutet daher auf eine massive Herzsuffizienz hin. Eine schleichende Erkrankung des Herzens (in Willi´s Fall aufgrund des jungen Alters wahrscheinlich angeboren) die von vielen Katzenbesitzern natürlich nicht zeitgerecht erkannt werden kann. Da speziell Katzen Meister im Kompensieren von Krankheiten dieser Form sind, wird das ganze Ausmass leider erst in krassen Fällen sichtbar. Renate sage auch, dass die meisten herzkranken Katzenpatienten zu spät kommen, da die Anzeichen = Müdigkeit, weniger Lebhaftigkeit, weniger Appetit, auch gerne anderen Ursachen zugeschrieben werden. Den typischen Herzhusten, wie bei Hunden, zeigen Katzen nur ganz selten bis nie. Wenn dann, wie bei Willi, das Herz akut belastet ist und auch die restlichen Organe stark in Mitleidenschaft gezogen sind, ist es oftmals auch schon zu spät. Willi muß die Nacht über in der Ordination bleiben, die Chancen stehen 50:50 und wir sind untröstlich und senden alle positiven Gedanken und halten ganz fest die Daumen !
Auch dies ist wieder ein Fall von sehr oft unerkannten Krankheiten, denn eigentlich sollte Willi bei seinen jährlichen Impfungen und noch mehr, anläßlich seiner Kastration, entsprechend abgehört worden sein. Warum ein derartig starkes Herzproblem nicht erkannt wurde, ist uns allen rätselhaft.
Diese traurigen Erfahrungen haben mich veranlasst, endlich eine eigene Seite über meine diesbezüglichen Erfahrungen zu verfassen. Ich bin natürlich kein Tierarzt und möchte mir auch in keiner Weise anmassen über solche Vorfälle in medizinischer Hinsicht zu urteilen,aber was uns in den letzten Jahren an solchen Fällen bekannt wurde, ist einfach haarsträubend. Diese Seite wird von mir als Laie, mit ziemlich großer Erfahrung an vorderster Front, sprich durch die Behandlungen unserer Schützlinge in verschiedenen Tierarztpraxen, verfasst werden, in welcher meine/unsere Einblicke in die oft völlig falsche Diagnosestellung für unsere Heimtiere als Tierbesitzer geschildert wird. Diese Seite soll helfen, als Tierhalter vielleicht selbst auch Anregungen beim Tierarzt zu geben, damit z.B kein Bein mehr eingegipst wird, wenn es sich um eine Zeckeninfektion handelt und damit man auch z.B. acht gibt, ob der Tierarzt seinem Tier auch die Herztöne abhört. Kleinigkeiten wie es scheint, aber in vielen Fällen lebensrettend für unsere Lieblinge! Diese Seite ist zu finden unter: TIPPS FÜR NOTFÄLLE - Eigeninitiative beim Tierarzt und wird in den nächsten leider sehr traurigen Erfahrungen von uns - zur Warnung für andere Tierhalter - beinhalten.
Freitag, 5.1.2007
Ein echter Jubeltag für uns und sicher auch für alle Katzenfreunde !
Fast schon obligatorisch, stand schlag 19.00 Yvonne mit drei ihrer Katzenschützlinge auf der Matte um die drei Fellnasen mit ihren neuen Mitbewohnern bekannt zu machen.
Alles klappte absolut reibungslos und die liebe Frühjahrskatze SILVI wird weiterhin in Wien 12; mit einem 1,5 jährigen Kater zusammen leben.
Ganz speziell freut uns alle, dass auch die schöne aber schwierig zu vermittelnde Thai (oder Birmamix ?) Katzendame RENI endlich das passende Zuhause gefunden hat. RENI hatte ja, nachdem man sie vor Monaten brutal verstossen und dann noch ihre Welpen vor ihren Augen tot getrampelt hatte, absolut kein Vertrauen mehr zu den Menschen und war völlig verstört, überängstlich und wahrlich lebensmüde. Sie war jetzt erst, durch die liebevolle und monatelange geduldige Betreuung durch Yvonne endlich soweit, in ebenso liebevolle und geduldige fixe Hände zu übersiedeln. Es hatten sich für diese Schönheit mit massiven seelischen Wunden im Laufe der letzten Monate natürlich sehr viele Interessenten gemeldet, aber leider nicht die Passenden. Aber dieser Traumplatz hat sich nun endlich auch für die liebe RENI ergeben und sie hat auf Frau Alexandra H. hat auf Reni ebenso gewartet, wie Reni auf sie. Wir sind sicher, dass dies eine lebenslange, von großer Dankbarkeit gekennzeichnete Katzenzuneigung wird. Sobald es Fotos von Reni im neuen Zuhause gibt, werden wir diese in HAPPY END veröffentlichen.
TIMOTEI, der ebenfalls heute zu uns kam, wird morgen übersiedeln.
Donnerstag, 4.1.2007
Sehr viel zu tun im Büro, diverse Abschlüsse und Buchführung für unsere Tierschutzgruppe und jede Menge Telefonate. Mein Tag ist momentan übervoll und für das kommende Wochenende werden wieder einige Katzerl versorgt werden. Morgen abend kommt Yvonne mit der armen RENI und mit TIMOTEI und beide werden hoffentlich das Herz ihrer zukünftigen Dosenöffner im Sturm erobern. Daumen halten bis zum Blauwerden ist angesagt bitte !
Eigentlich dachte ich, dass ich nach fast 20 Jahren in unserem Wohnhaus gegen die verschiedensten Anfeindungen der Mitbewohner immun bin. Schliesslich haben wir uns immer sehr bemüht und verbogen, um so wenig wie möglich die anderen Bewohner durch unsere Tierschutzarbeit zu belästigen und ich denke doch, dass es unangenehmere Hausbewohner als unsere Familie gibt. Aber weit gefehlt: in diesem "ehrenwerten Haus" wird man nicht müde, jede Kleinigkeit sofort mit Anzeigen und anonymen Zettelchen an den Kellertüren zu einer mittelschweren Katastrophe hochzustilisieren. Konkret bringt mich folgendes auf die Palme: Es gibt einen sogenannten Aufenthaltsraum in unserem Keller, in dem sich seit Monaten, wenn nicht seit Jahren, diverses alte Gerümpel wie Campingsessel, Holzleisten, altes Mobiliar, uvm. befindet. Wir nutzen diesen Raum um die diversen Futter- und Sachspenden für einige Tage oder Wochen, bis eben eine Transportmöglichkeit besteht, zwischen zu lagern. Heute sprang mich ein Zettel mit folgendem Wortlaut, festgemacht an der Kellertüre an (natürlich anonym): "S.g. Frau Höss-Filipp! Dies ist ein Aufenthaltsraum und wir sollen unser privates Futterlager gefälligst bis spätestens 15. Jänner räumen, ansonsten Anzeige und blablabla ......"
Ich habe eine mächtige Wut im Bauch über diese Wichtigtuereien und ewigen Anfeindungen, noch dazu ohne Namen, damit man sich ja nicht persönlich aussprechen kann. Umso mehr, als ich die Urheber dieser Missstimmungen ja nur zu genau kenne - schliesslich entgehen mir ja die Fenstergucker hinter den wehenden Vorhängen nicht, also die Leute sind allesamt nur allzu genau im Bilde über unsere wohltätige Arbeit und trotzdem gemein, hinterlistig und nur auf der Suche nach Gründen uns das Leben noch zusätzlich zu erschweren. Ich habe die netten Leutchen natürlich ebenfalls in schriftlicher Form (allerdings mit Unterschrift) darüber informiert, wofür diese Sach- und Futterspenden bestimmt sind und dass wir uns selbstverständlich bemühen, den Raum so rasch als möglich frei zu machen. Bin gespannt, ob dann der andere Sperrmüll auch verschwindet ! Auf jeden Fall bestärkt uns dieser Vorfall wieder mehr, endlich diese scheinheilige Umgebung gegen ein geeignetes Anwesen zu tauschen.
Mittwoch, 3.1.2007
Wie versprochen, wurden heute wieder drei der herrenlosen Terriermischlinge aus Ungarn übernommen. Rüde LEELAND wurde von Pflegemama Daniela und seine beiden Schwestern bei Claudia & Manfred aufgenommen. Der Zustand der Welpen läßt auf absolut unzureichende Hygiene schliessen, ein sofortiges Welpenbad war unerläßlich. Danach gab´s genug Fresschen und als ich am späten Nachmittag einen Besuch machte, ging es den anfangs sehr verschreckten drei Kleinen schon sehr viel besser. Kein Wunder bei der liebevollen und sorgfältigen Betreuung der Pflegeeltern !
Zwei Welpen aus diesem Wurf warten in Ungarn noch immer auf die bevorstehende Ausreise in ein besseres Leben und sobald wir wieder Luft haben, werden die beiden sofort geholt. Lieber heute als morgen !
Einer der Brüder dieses Wurfs, der süße dreifärbige BRAINE hat heute seine neue Familie aus Mannswörth in NÖ bezirzst und nach kurzer Familienkonferenz stand dann die Entscheidung endgültig fest und BRAINE wurde abends in die Arme geschlossen.
So sehr wir uns für die süße Fellnase und seine Familie freuen, der übliche Schnitt bleibt unverändert: ein Tier ist versorgt und mindestens drei arme rücken nach!
Dienstag, 2.1.2007
Das neue Jahr beginnt schwindelerregend und sehr negativ für viele Tiere. Die Mehrzahl der Anrufe betrifft Hunde und Katzen die mehr oder weniger schnell ihr Zuhause verlieren. Der erste Anruf heute früh kam von einer verzweifelten Frau aus Wien, deren 18jährige Tochter ein Pitbullmädchen (Alter soll 8-12 Wochen sein) aus dem Internet gekauft hat, ohne zu beachten, dass 9-10 Stunden tagsüber niemand für das Tier zur Verfügung steht. Fazit: der Welpe fristet sein Dasein in einem Keller, die Mutter ist verzweifelt (nicht deshalb weil es dem Hund schlecht geht, sondern wegen den Verschmutzungen !!!) und sucht dringend eine neue Bleibe für das arme Hundekind. Wie gesagt, das war nur der erste Anruf, weitere solche unbegreiflichen Tatsachen wurden mir den ganzen Tag über telefonisch oder per e-mail übermittelt. Wir alle sind absolut übervoll und obwohl wir wirklich sehr gerne jedem Tier helfen möchten - irgendwann ist der Plafond erreicht. Noch gibt es immer wieder Möglichkeiten aber ich möchte nicht an den Ansturm der vielen armen Seelen denken, die vor wenigen Tagen noch unter dem Christbaum lagen und in Kürze - wie jedes Jahr - unerwünscht entsorgt werden. Echt zum Kotzen, dass die Leute nicht endlich aufwachen und gescheiter werden !
Neujahr, 1.1.2007
Ein PROSIT NEUJAHR UND ALLES GUTE allen unseren Freunden und Bekannten, die uns kennen, und unsere Arbeit zum Wohle der Tiere unterstützen und hoffentlich auch in diesem Jahr nicht auf uns und die Tiere vergessen !
In den nächsten Tagen werde ich sehr viel Zeit für diverse Statistiken und Abschlüsse aufbringen müssen und ich hoffe, bereits gegen Ende der Woche mit einigen Eckdaten aufwarten zu können. Nichts als Zahlen und auch keineswegs Fakten, die uns glücklich machen, sondern lediglich aufzeigen, wie wichtig Tierschutzarbeit ist und wieviel mit ein bisschen persönlichem Einsatz bewegt werden kann.
Den gestrigen Silvester haben wir halbwegs gut überstanden und dennoch müssen wir noch etwas auf der Hut sein, denn ab und an knallt es noch unverhofft und unsere Tiere erschrecken.
Noch um 2.00 nachts erreichte mich eine sehr nette und beruhigende e-mail von Silvia aus Moosbrunn, dass es Skippy gut geht, er bereits gefressen hat und auch schon mit Lucy spielt. Haben uns sehr über diese beruhigende Nachricht gefreut und der Start ins Neue Jahr geht gleich noch ein bisserl besser !
Beim Nachmittagsspaziergang trafen wir auch die beiden Dackelmixdamen LUCY und ULLA, die am 30.Dezember ganz in unserer Nähe ein neues Zuhause fanden. Herr G. war gemütlich mit dem Rad und die beiden Hundedamen flink danebenher unterwegs. Die beiden haben sich bestens eingelebt und es tut ihnen sichtlich gut, dass sie gemeinsam bleiben dürfen. Geteiltes Leid ist halbes Leid - so sieht es jedenfalls aus.
Viel Vergnügen und Danke !