über Katzen
Katzen stellen eine Bereicherung des Lebens für denjenigen dar, der sich für die Katzenhaltung entscheidet. Sie bleiben aber immer Individualisten, darüber muss man sich klar sein und damit das Leben mit einer oder mehreren Katzen für alle Beteiligten angenehm ist, gibt es einiges, das Sie wissen und gut überlegen sollten. |
Grundsätzliche Überlegungen V O R der Anschaffung einer Samtpfote:
Eine Katze muss es sein ...... aber sind Sie sich da auch wirklich ganz sicher? So anschmiegsam und zutraulich eine Katze sein kann - vorausgesetzt es ist ihr gerade danach - so eigenwillig zeigt sie sich andererseits. Eine Katze kann man nicht - wie etwa einen Hund - erziehen, sie wird sich ihrem Menschen niemals gänzlich unterordnen.
Katzen sind Individualisten; Sie sollten ihre Eigenarten kennen, achten und schätzen!
Und schliesslich...
Jedem Halter ist seine Katze vertraut. Er kennt ihre Eigenarten, ihre Wünsche und kann sich auf ihre Stimmungen einstellen. Und doch bleibt ein Teil von ihr immer unbegreiflich, verborgen und ursprünglich. Dieses mystische, raubtierhafte, unnahbare in ihrem Wesen macht die Katze zu einem der faszinierendsten Tiere der Welt. Und wenn wir das nächste mal unserer Katze tief in die Augen blicken und sie uns freundlich zublinzelt, entdecken wir vielleicht so etwas wie ein Lächeln.
Ein ganzes Katzenleben lang .....
Katzen werden bei guter Pflege 15-20 Jahre alt. Wer sich für eine Katze entscheidet, sollte sein Gewissen prüfen, ob er sich für so eine lange Zeit an ein Tier binden will. Katzen sind zwar Individualisten, das bedeutet aber nicht, dass sie keinen Bezug zu Menschen aufbauen – im Gegenteil! Sie hängen sehr an ihren vertrauten Personen und leiden enorm, wenn sie wieder verstossen werden. Prüfen Sie also gut, ob Ihre Lebensplanung (berufliche Karriere, Umzug, Kinderwunsch, etc.) mit dem Wunsch nach einer Katze in Einklang steht. Bedenken Sie auch: speziell Tierheim-Katzen haben bereits eine Trennung hinter sich – das sollte ihnen nicht noch einmal passieren.
Wichtig ist auch die Überlegung, ob Ihr Tagesablauf genügend Zeit und Regelmäßigkeit für einen tierischen Lebenspartner erübrigt. Eine Katze muss regelmäßig gefüttert werden. Die Toilette muss täglich - manchmal auch mehrmals - von Ausscheidungen gesäubert werden. Ihre Katze braucht Pflege, und jeden Tag auch etwas Zeit für intensives Spiel und Streicheleinheiten. Das geht nicht so nebenbei.
Raumbedarf zum Wohlfühlen ...
Die Katze braucht genug Raum, um sich auch einmal austoben zu können. Wenn sie in einer Ein-Zimmer-Wohnung leben soll, dann ist ausreichender Raum wahrscheinlich nicht gegeben. Sie sollten dann besser auf eine Katze verzichten. Auch in größeren Wohnungen sollte die Katze möglichst zu allen Räumen Zugang erhalten. Geschlossene Türen mag sie nicht.
Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen ...
Was schätzen Sie, kostet der Unterhalt einer Katze während ihres ganzen Katzenlebens? Nach aktuellen Berechnungen kommt man auf ca. 8.000 Euro. Dabei wurde von einer durchschnittlich 15 jährigen Lebensdauer ausgegangen und schwere Erkrankungen und Operationen konnten dabei nicht berücksichtigt werden.
Das kommt in etwa auf Sie kostenmäßig zu:
Erstausstattung (Näpfe, Toilette, Kratzbaum, Transportbox, Spielzeug) ca.150–250 Euro
Kastration ca. 100 – 150 Euro
Futter (je nach Sorte) ca. 1 – 2 Euro pro Tag
Katzenstreu ca. 10 Euro pro Monat
Check beim Tierarzt mit Impfung und Entwurmung: ca. 50–75 Euro pro Jahr
Sonstiges (Leckerchen, neues Spielzeug, Flohschutzmittel, etc.)ab ca. 5 Euro pro Monat
Tipp: Legen Sie Ihrer Katze ein Sparbuch an, auf das Sie regelmäßig einen kleinen Betrag überweisen. So haben Sie nach einiger Zeit ein kleines finanzielles Polster, das z.B. im Falle einer plötzlich notwendigen Operation Ihres Tieres zur Verfügung steht.
Wird Ihre Samtpfote eine Wohnungskatze oder Freigänger ?
Bei der Katzenhaltung haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten: Katzen können ganz im Haus leben, sie können kontrollierten "Freigang" erhalten oder - mit Hilfe eines Katzentürchens - selbst entscheiden, ob sie im Haus oder draußen sein wollen. |
Beide Möglichkeiten der Katzenhaltung haben Vor- und Nachteile. Einerseits sind reine Wohnungskatzen weniger Gefahren ausgesetzt als Freilaufkatzen, andererseits erleben Wohnungskatzen einfach weniger als Freilaufkatzen, so dass Sie als Besitzer auf jeden Fall für ausreichende Beschäftigung und für eine katzengerechte Wohnungsgestaltung mit vielen Spiel- und Klettermöglichkeiten sorgen müssen. Eine Wohnungskatze wird die gesamte Wohnung intensiv beanspruchen.
Wenn Sie auf dem Land leben oder am ruhigen Stadtrand, ist es vielleicht möglich, Ihrer Katze auch Auslauf im Freien zu gewähren. Die Vor- und Nachteile müssen Sie selbst gegeneinander abwägen.
Einige Vorteile der Auslaufhaltung:
- Die Katze kann, ihrem natürlichen Verhalten gemäß, durch ein größeres Revier streunen.
- Sie kann Mäuse fangen, was ebenfalls ihrem natürliches Verhalten entspricht.
- Sie ist wesentlich ausgelasteter, weil der Auslauf ihr viel körperliche und auch geistige Anregung bietet.
Bedenken Sie aber bitte: wenn Sie Ihrer Katze einmal Freilauf gegeben haben, lässt sie sich später nicht mehr als reine Wohnungskatze halten!
... und das sind die Nachteile einer Auslaufhaltung:
- Selbst an einer mäßig befahrenen Straße ist die Unfallgefahr groß.
- Ist ein Wald und/oder Feld in der Nähe, könnte die Katze von einem Jäger erschossen werden.
- Revierkämpfe unter Katzen sind nicht selten, häufig gibt es dabei Blessuren, speziell bei Katern.
- Die Katze kann von jemand Fremdem mitgenommen werden, es gibt auch Tierfänger !
- Die Katze kann Gift fressen.
Eine oder vielleicht gleich zwei Katzen ?
Wenn Sie Ihre Katze in der Wohnung halten wollen und außer Haus berufstätig sind, dann ist die Anschaffung von mindestens zwei Katzen mehr als empfehlenswert.
Katzen lieben nämlich normalerweise den Kontakt zu "ihren" Menschen und brauchen diesen auch, sie verkümmern sonst, wenn sie den ganzen Tag allein in der Wohnung sind. Die Anschaffung zweier Katzen sorgt dafür, dass die Katze niemals allein ist. Es spielt sich wundervoll zu zweit, und auch die gegenseitige Fellpflege funktioniert sehr gut. Und Sie selbst haben noch mehr Spaß, wenn Sie ihren beiden Kätzchen zuschauen können.
Und Hand aufs Herz: zwei Katzen machen wirklich kaum mehr Arbeit als eine und die Lebensqualität der Tiere verbessert sich um ein Vielfaches.
Wenn es zwei Katzen sein sollen, nehmen Sie am besten Katzen von denen bekannt ist, dass sie sich vertragen, z.B. Kätzchen aus dem gleichen Wurf oder ein Pärchen aus dem Tierheim, dass bisher schon zusammen gelebt hat. Wenn Sie schon eine Katze zuhause haben und für diese einen Kameraden suchen, müssen Sie darauf achten, dass der Altersunterschied nicht zu groß ist und sich die Katzen charakterlich ähnlich sind. So stehen die Chancen besser, dass sich die beiden miteinander vertragen. Bei kastrierten Katzen spielt das Geschlecht in Sachen Verträglichkeit in den meisten Fällen absolut keine Rolle.
Ein junges oder ein älteres Katzentier ?
Gerade wenn Sie sich für eine junge Katze interessieren, seien Sie sich bewusst, dass fortan in Ihrer Wohnung nichts mehr vor dem Entdeckerdrang Ihres Stubentigers sicher sein wird. Eine junge Katze oder gar ein Katzenwelpe sind natürlich verspielter, lebhafter und ungestümer als ein erwachsenes Tier. Da wird dann schon öfter mal eine Gardine erklommen oder ähnliche Abenteuer im Haus gemeistert. Angefangen von Körben mit frisch gewaschener Wäsche, Kleiderschränken, Schubladen und Betten über dekorative Kleinigkeiten wie Blumenvasen, Kerzenständern usw. bis hin zu Sofas und Teppichen ist nichts mehr vor Ihrem Stubentiger sicher. Alles was sich bewegt, kullert oder rollt, wird ihr willkommenes "Forschungsobjekt" sein. Sie sollten es mit Gleichmut ertragen können, wenn Ihr neuer Hausgenosse testet, ob sich nicht auch Tapeten und Sofas zum Krallenschärfen eignen. Denken Sie nicht, ein junges Tier könnten Sie vielleicht noch erziehen. Erziehen wie einen Hund können Sie eine Katze nicht! Ein wenig "Benimm Dich" kann natürlich auch eine Katze lernen, aber stellen Sie nicht zu hohe Erwartungen. Von Anfang an sollten Sie Ihrer Katze aber einen Namen geben und sie so oft wie möglich mit diesem rufen. Sie wird lernen, darauf zu reagieren, kommen wird sie daraufhin allerdings nur, wenn ihr gerade danach ist.
Bei einem älteren Tier bekommen Sie schon einen fertigen Charakter. Durch Angaben der Vorbesitzer und die Beobachtungen der Betreuungspersonen (etwa in Tierheimen), können bei einem erwachsenen Tier meist genaue Angaben zu seinem Charakter gemacht werden. Das Alter ist ohnehin bei Katzen eher relativ zu sehen. Bei einer Lebenserwartung von 15 - 20 Jahren ist eine Katze ab 6 Jahren aufwärts noch lange kein Senior! Bedenken Sie dies bitte und fragen Sie bei einem Besuch im Tierheim oder anderen Tierschutzgruppen vielleicht gezielt nach einem älteren Tier, da diese in der Regel sowieso schlechtere Vermittlungschancen haben.
Und hier noch ein paar wichtige Denkanstöße ...
-- Falls Sie zur Miete wohnen, sollten Sie vor der Anschaffung einer Katze in Ihrem Mietvertrag prüfen, ob es Klauseln über Tierhaltung gibt. Holen sie sich ggf. die schriftliche Einwilligung des Vermieters ein.
-- Ein häufiger Grund für die Abgabe von Tieren ins Tierheim sind Allergieprobleme. Überlegen Sie sich vor der Anschaffung, ob Sie oder ein Familienmitglied an Allergien leidet und testen Sie ggf. vorher ob eine Empfindlichkeit gegen Tiere besteht.
-- Urlaub ist die schönste Zeit. Haben Sie schon überlegt, was mit Ihrer Katze werden soll, wenn Sie verreisen (oder aus einem anderen Grund z.B. Krankenhausaufenthalt Ihr Tier nicht versorgen können)? Am liebsten bleibt die Katze in ihrer gewohnten Umgebung. Dann muss sie von einer, ihr nicht unbekannten Person, betreut und versorgt werden. Ist das nicht möglich, gibt es auch noch Pflegeplätze im Tierheim oder in Tierpensionen. Diese kosten aber Geld und sind während der Haupturlaubszeit schnell ausgebucht. Was ist, wenn Sie in Urlaub fahren wollen und Ihre Katze wird plötzlich krank – Können Sie auch einmal aus Liebe zu Ihrer Katze auf eine Reise verzichten?
Sie haben sich also entschieden ...und bevor die Katze ins Haus kommt ...
sollte sämtliches erforderliche Zubehör bereits im Hause sein, ebenso wie ein ausreichender Futter- und Streuvorrat. Auch wichtige Sicherheitsvorkehrungen wie Katzengitter oder Balkonsicherungen, wenn erforderlich, sollten bereits getroffen sein.
Notwendiges Katzenzubehör:
Katzentoilette, Streu, Futternäpfe, Futter, ein Schlafkörbchen oder eine Schlafhöhle, ein Kratz- und Kletterbaum, ein Transportbehälter und ein bisschen Spielzeug. Auch ein Katzentürchen/eine Katzenklappe kann sinnvoll sein, wenn Ihre Katze Freigang bekommen soll.Bieten Sie vor allem Ihrer Wohnungskatze Katzengras an.
Katzentoilette:
Pro Katze sollte mindestens eine Toilette vorhanden sein. Als Platz eignet sich das Bad oder ein anderer ruhiger Platz. Die Toilette sollte nicht in unmittelbarer Nähe des Futterplatzes stehen.
Die Toilette sollte nicht zu klein sein. Es gibt Modelle mit und ohne Dach. Überdachte Toiletten haben den Vorteil, dass die Katze beim Zuscharren des Urins oder Kots keine Streu über den Rand schleudert. Allerdings gibt es Katzen, die sich weigern eine überdachte Toilette zu betreten.
Gefüllt wird eine Katzentoilette mit handelsüblicher Katzenstreu. Es gibt die verschiedensten Sorten, mit grober oder feiner Körnung, Ton- oder Holzstreu, klumpenbildend oder nicht klumpend. Achten Sie immer auf ausreichend hohe Befüllung der Toilette. Verschmutzte Streu sollte täglich entfernt werden.
Futterplatz:
Katzen sind ordnungsliebend und wollen ungestört fressen können. Das Futter sollte also immer an derselben Stelle stehen, ebenso wie das Wasser. Am besten stellen Sie das Wasser örtlich vom Futter getrennt auf. Jede Katze sollte eigene Freß- und Trinknäpfe haben. Achten Sie beim Kauf der Futtergefäße darauf, dass sie gut und hygienisch zu reinigen sind. Da beim Fressen auch einmal etwas daneben gehen kann, ist evtl. eine Unterlage sinnvoll.
Schlaf- und Ruheplatz:
Als Schlafplatz ist ein Körbchen oder eine Kuschelhöhle geeignet, aber auch eine gepolsterte Kiste tut ihren Dienst. Wichtig ist, dass sich die Katze an einen ruhigen Ort zurückziehen kann. Es kann allerdings gut sein, dass Ihre Katze sich einen ganz eigenen Schlafplatz sucht. Bevorzugt sind dabei erhöhte Stellen, oder auch Verstecke. Abgesehen vom Schlafplatz haben Katzen gerne mehrere Ruheplätze innerhalb ihres Heims. Das kann auf dem Schrank sein, in Regalen oder hinter dem Sofa. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze sich keinen Platz aussucht, der für sie gefährlich werden könnte ( z.B. verschließbarer Schrank, Waschmaschine oder Trockner). Und schließlich lieben Katzen Aussichtsplätze an Fenstern. Sie beobachten ausgiebig, was draußen vor sich geht. Bieten Sie ihr eine solche, gegen Abstürze gesicherte, Möglichkeit.
Kratz- und Kletterbaum:
Katzen haben das natürliche Bedürfnis ihre Krallen zu wetzen. Dieses Verhalten hat unterschiedliche Funktionen, u.a. dient es der Krallenpflege. Steht der Katze keine eigene Kratzmöglichkeit zur Verfügung, benutzt sie dazu zwangsläufig Möbel, den Teppich oder die Tapeten. Neben den kleineren Kratzbäumen bieten die hohen Kletterbäume den Vorteil, dass die Katze daran auch ihrem ausgeprägten Kletterbedürfnis nachkommen kann und sie bieten außerdem erhöhte Sitzplätze – was Katzen lieben. Achten Sie auf jeden Fall auf eine stabile Konstruktion, die nicht wackelt und nicht umstürzen kann.
Eine simple und preiswerte Alternative für die Krallenpflege bieten mit Teppich bespannte Bretter, die aber natürlich bei weitem nicht den "Unterhaltungswert" von Kletterbäumen haben.
Das richtige Spielzeug:
Spielzeug ist besonders wichtig für Katzen, ganz gleich, ob sie nur im Haus oder auch draußen leben. Bis ins hohe Alter haben sie einen ausgeprägten Spieltrieb, und wenn sie nicht draußen wirklich auf Mäusejagd gehen können, dann ersetzt das Spielzeug auch die "echte" Jagd.
Im Handel wird ein großes Sortiment von Spielzeugen angeboten. Sie können auch einiges selbst basteln oder einfach Gegenstände aus dem Haushalt verwenden. So sind z.B. durch die Wohnung geworfene Papierknäuel oder ein an einer Schnur aufgehängter Korken sehr unterhaltsam. Geeignet sind auch dicke Gummiringe und Bällchen aller Art. In Kartons verstecken sich Katzen gern und hangeln von innen nach Gegenständen, die außen liegen (Bällchen, Papierknäuel).
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Spielsachen nicht so klein sind, dass die Katze sie verschlucken könnte. Auch sollten Katzen mit Schnüren und Bändchen nie unbeaufsichtigt gelassen werden. In beiden Fällen besteht Lebensgefahr.
Transportbehälter:
Ein Transportbehälter aus Plastik oder ein verschließbares Körbchen ist für den Transport (z.B. zum Tierarzt) unabdingbar. Transportbehälter und –körbe gibt es in verschiedenen Ausführungen. Achten Sie auf genügend Luftzufuhr und darauf, dass die Katze bequem darin liegen kann.
Katzengras
Gras ist wichtig für die Katze, um die bei der Fellpflege aufgenommen Haare wieder aus dem Magen- und Darmsystem zu bekommen. Das Gras verknäuelt sich im Magen mit den Haaren und wird von der Katze dann als Gras-Haar-Würstchen erbrochen. Das ist nicht immer angenehm für den Katzenhalter, gehört jedoch zum normalen Verhalten der Katze und muss Sie nicht beunruhigen.
Katzen mit Auslauf suchen sich das passende Gras selbst. Reine Wohnungskatzen sollten Gras angeboten bekommen. Das kann normales Gras sein (irgendwo abstechen und in eine Schale pflanzen) oder spezielles Katzengras aus dem Tierfachgeschäft. Alternativ können Sie auch Hafer, Gerste oder Weizen in einem flachen Schälchen zum Keimen und Wachsen bringen.
Wenn Ihre Katze nur in der Wohnung lebt und kein Gras zur Verfügung hat, könnte es passieren, dass sie an giftige Pflanzen geht - das sollten Sie verhindern.
Die Ankunft im neuen Zuhause und die ersten Tage ... |
-- Nehmen Sie sich genügend Zeit, evtl. ein paar Tage Urlaub, damit Ihr neuer Mitbewohner in Ihrem Beisein das neue Zuhause erkunden und sich eingewöhnen kann.
-- Holen Sie die Katze am besten mit dem Auto ab, und nehmen Sie eine Begleitperson sowie einen stabilen Transportbehälter mit. Zuhause angekommen, öffnen Sie den Transportkorb in einem ruhigen Raum, und lassen das Tier selbst entscheiden, wann es aussteigen und einen ersten Erkundungsgang unternehmen will. Seien Sie geduldig und zurückhaltend, überstürzen Sie nichts. Sorgen Sie dafür, dass die Katze in den ersten Stunden im neuen Heim weder von den begeisterten Kindern noch von neugierigen anderen Haustieren bestürmt wird. Lassen Sie das Tier aber auch nicht allein.
-- In den ersten Tagen hat die Katze genug damit zu tun, sich an ihre neue Umgebung und ihre neue Familie zu gewöhnen. Lassen Sie ihr dabei Zeit und Ruhe. Besuche von Freunden oder Verwandten sollten erst einmal zurückstehen, auch wenn alle ganz neugierig auf Ihr neues Familienmitglied sind.
-- Füttern Sie zunächst weiter das gewohnte Futter. Futterwechsel kann zu Verdauungsproblemen (Durchfall) führen und Ihre Katze hat in der ersten Zeit schon genug anderen Stress.
-- Wenn Sie eine Auslaufhaltung für Ihre Katze vorgesehen haben, warten Sie mit dem ersten Auslauf bis die Katze ihr neues Heim akzeptiert hat – also mindestens 3-4 Wochen. Am besten sind Sie bei den ersten Ausgängen dabei. Öffnen Sie die Tür, aber überlassen Sie ihrer Katze die Entscheidung, wann Sie hinaus will und sorgen Sie dafür, dass sie jederzeit wieder ins Haus kann. Am Anfang ist es nämlich möglich, dass die vielen neuen Eindrücke sie erschrecken und sie schnell wieder an einen sicheren, ihr vertrauten Ort will. Wenn dieser dann versperrt ist, kann ein junges oder auch älteres Kätzchen leicht verschwinden.
Einiges Wissenwerte über die Ernährung Ihrer Katze:
Eine gute, ausreichende und ausgewogene Ernährung mit Katzenfutter ist wichtig, um der Katze alle notwendigen Nährstoffe zu geben und sie bis ins hohe Alter fit zu halten. Als Raubtier würde die Katze, wenn sie sich nur durch die Jagd ernähren müsste, hauptsächlich kleine Säugetiere (vor allem Mäuse), aber auch Insekten fressen.
Mit den Mäusen nimmt die Katze nicht nur Muskelfleisch, sondern auch - mit deren Darminhalt - pflanzliche Stoffe sowie unverdauliche Stoffe in Form von Knochen oder Fell zu sich. Grundsätzlich aber ist sie ein Fleischfresser, eine rein vegetarische Ernährung würde unweigerlich zu Mangelerscheinungen und letztlich zu Krankheiten führen.
Die richtige Zusammensetzung von Katzenfutter:
Als reiner Fleischfresser ist die Katze beim Katzenfutter auf eine richtige und gute Zusammensetzung angewiesen. Ein Viertel der festen Nahrung einer Katze sollte aus hochwertigem Eiweiß tierischer Herkunft bestehen. Eiweiß ist unerlässlich für den Gewebeaufbau. Eiweißlieferanten sind Fleisch, Innereien, Fisch, Eier, Käse und Milchprodukte. Dazu kommen Fette, aus denen die Katze den Hauptteil ihrer Energiemenge zieht. Gute Fettlieferanten sind tierische oder pflanzliche Öle, Fleisch, Milch, Eier, Käse. Kohlehydrate liefern im Katzenfutter ebenfalls Energie. Sie sind für einen Fleischfresser zwar nicht unbedingt notwendig, tragen aber durch die in ihnen enthaltenen unverdaulichen Ballaststoffe (Rohfaseranteil), zu einer guten Darmfunktion bei. Kohlehydrate sind vor allem enthalten in Getreideprodukten. Zu den für Katzen bedeutenden Mineralstoffen gehören vor allem Kalzium und Phosphor, die für den Knochenaufbau wichtig sind. Daneben brauchen Katzen ausreichende Menge an Natrium, Kalium und Magnesium. |
WIEVIEL und WANN soll gefüttert werden ?
Junge Kätzchen können Sie durchaus 3-4 mal täglich füttern, denn Katzen fressen nicht gern große Mengen auf einmal, sondern sind echte Genießer. Bei erwachsenen Katzen genügen 2 Fütterungen täglich.
Zusätzlich zum Dosenfutter, können Sie immer ein Schälchen Trockenfutter anbieten - vorausgesetzt, Ihre Katze hat keine Gewichtsprobleme.
Ein Schälchen mit frischem Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.
Fertigfutter oder selbst Gekochtes?
Mit qualitativ gutem Fertigfutter geben Sie Ihrer Katze alles, was sie braucht. Es gibt spezielles Fertigfutter für Katzenwelpen, jüngere und ältere Katzen, das auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Fertigfutter ist als Dosenfutter oder Trockenfutter erhältlich.
Hinsichtlich der Mengen können Sie sich nach den Angaben der Futtermittelhersteller richten, aber Sie werden auch merken, dass Ihre Katze Ihnen schnell klar macht, wie viel und welches Fertigfutter sie mag.
Sie können Futter auch selbst zubereiten, sollten sich aber darüber klar sein, dass die richtige Zusammensetzung für Laien viel schwerer zu erreichen ist. Hierfür sollten Sie sich über spezielle Fachliteratur informieren.
Wenn Sie Ihrer Katze nur gelegentlich etwas selbst kochen wollen, hier ein paar Tipps:
Fleisch oder Fisch, gedünstet oder in wenig Fett gebraten, sollten den Hauptteil der gesamten selbst zubereiteten Mahlzeit ausmachen. Dazu kommen dann gekochte Getreide- oder Gemüseprodukte, z.B. Reis, Kartoffeln oder Nudeln.
Ebenfalls geeignet als Anreicherung für das selbst zubereitete Katzenfutter sind Milchprodukte wie Quark oder Joghurt, auch ungesalzener Frischkäse wird gern genommen.
Eier sollten nicht roh gefüttert werden, weil das Eiweiß unverträglich ist. Auch besteht Salmonellengefahr.
Absolut ungeeignet als Futter für Ihre Katze sind :
· rohes Fleisch (Schweinefleisch kann die tödliche Aujeszkysche Krankheit hervorrufen, bei Geflügel besteht Salmonellengefahr)
· roher Fisch
· stark gesalzenes Fleisch wie Schinken, Salami oder Speck
· Hartkäse
· Hülsenfrüchte
· zuckerhaltige Nahrungsmittel
· Geflügelknochen
· rohes Eiweiß
· Schokolade (Kakao enthält für Katzen nicht abbaubares Theobromin)
Viele Katzen bekommen von Kuhmilch Durchfall. Das liegt an dem darin enthaltenen Milchzucker (Laktose). Bei Sauermilchprodukten übrigens ist die Laktose abgebaut, die Katzen vertragen sie ohne Durchfall.
Ganz wichtig: Katzen sind keine Müllschlucker – von verdorbenen Lebensmitteln werden sie krank !
Die Fellpflege
Die Fellpflege ist bei kurzhaarigen Katzen kein Problem, denn die erledigt sie selbst.
Die Katze leckt sich den ganzen Körper mit ihrer sehr rauen Zunge (Raspelzunge) ab, entfernt dabei loses Haar und massiert gleichzeitig die Haut. Kleinere Verschmutzungen werden abgeknabbert, und die Stellen, z.B. am Kopf, die sie mit der Zunge nicht erreichen kann, werden mit den nassen Pfoten abgewischt. Das bei der Pflege aufgenommene Haar wird häufig nach dem Fressen von Gras zusammen mit diesem wieder ausgewürgt..
Kurzhaarige Katzen finden es häufig sehr angenehm, wenn sie trotz eigener guter Pflege hin und wieder sanft, aber bestimmt abgebürstet werden. Dafür eignet sich am besten eine mittelfeste Bürste mit Borsten oder auch ein Gummistriegel. Probieren Sie aus, was Ihre Katze eher mag.
Langhaarige Katzen kommen mit der Katzenwäsche nicht aus. Sie brauchen unbedingt die regelmäßige Pflege durch den Menschen. Um ihr Fell in Ordnung zu halten, wird es zuerst mit einem grobzinkigen Kamm bis auf den Haaransatz durchgekämmt, um mögliche Verfilzungen und Verklettungen zu finden und dann vorsichtig, ggf. auch mit der Hand oder einer kleinen, stumpfen Schere, zu entfernen. Dann wird mit der Bürste oder einem Striegel nachgearbeitet, um loses Haar zu entfernen. Damit das Fell Glanz bekommt, kann noch mit einem feuchten Fensterleder nachgewischt werden.
Langhaarkatzen lieben diese Prozedur selten. Um so wichtiger ist es, sie von klein an daran zu gewöhnen.
Beschäftigung mit der Katze:
Wohnungskatzen sind kaum ausgelastet und brauchen entsprechend viel Beschäftigung. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Katze fordern können, und zwar sowohl körperlich als auch geistig.
Bei allen Spielen und Übungen ist es wichtig, dass Sie die Katze nicht damit überfallen, wenn sie gerade mit etwas anderem beschäftigt ist, z.B. mit Schlafen, Fressen, Aus-dem-Fenster-Schauen. Andererseits ist Regelmäßigkeit von großer Bedeutung, denn zum Einen lieben Katzen Regelmäßigkeit, zum Anderen stellt sich dann auch der Lerneffekt besser ein.
Natürlich ist aber auch das tägliche "Schmusestündchen" für Ihre Katze sehr wichtig. Und beim Lesen oder Fernsehen eine wohlig schnurrende Katze auf dem Schoß zu haben, kann einem so manchen trüben Herbst- oder Winterabend versüßen.
Spielen Katzen gerne ?
Der ausgeprägte Hang zum Spielen zeichnet eigentlich alle Katzen aus. Er bleibt den meisten bis ins hohe Alter erhalten.
Kleinen Kätzchen beim Spielen zuzuschauen ist ein ganz besonderes Vergnügen. Dabei kann man auch gut erkennen, worin der Sinn des Spielens liegt: Es wird nämlich im Spiel das Sozial- und Kampfverhalten, aber auch das Jagdverhalten geübt.
Spielen ist gerade für Wohnungskatzen ein wichtiger Ausgleich für ihr ansonsten doch recht ereignisarmes Leben. Deshalb sollte ihr Mensch sich Gedanken zur Auswahl des Spielzeugs machen und auch öfter mal etwas Neues bereithalten und etwas Altes eine Zeitlang aus dem Verkehr ziehen.
Als Spielpartner für Wohnungskatzen eignen sich neben den Katzenkollegen natürlich auch die Menschen, die hin und wieder auch heftige Kratzer davontragen. Aber das nimmt ein Katzenfreund sicherlich gern in Kauf.
So schleicht man sich an, springt auf den "Feind", beißt ihn mehr oder weniger kräftig, flüchtet schnell in ein kleines Versteck, um im nächsten Moment mit frischen Kräften einen neuen Angriff zu starten. Unbewegliches Warten wird geübt, bis der richtige Moment für den Angriffssprung gekommen ist; schnelle Reaktionen beim Spiel mit flinken Bällen oder unberechenbaren Korken. Backpfeifen werden mit den Vorderpfoten verteilt, und selbst auf dem Rücken liegend, können die krallenbewehrten Hinterpfoten noch kräftige Tritte und Kratzer austeilen.
Spielen mit versteckter Beute
Katzen finden es ungeheuer spannend, nach einem versteckten Beutetier zu suchen oder zu hangeln. Gleiten Sie z.B. mit Ihrer Hand, in der Sie ein Spielzeug halten, unter eine Decke und bewegen Sie sie dort. Schnell wird die Katze begreifen, was da geschieht. Sie wird sich ducken, anschleichen und nach einiger Zeit mit einem großen Sprung die Beute zu packen versuchen. Auch wird die Katze wohl versuchen, unter die Decke zu kommen, weil sie merkt, dass die Beute von außen nicht zu erreichen ist. Achten Sie bei diesem Spiel auf Ihre Finger und Zehen - gespielt wird hier wahrscheinlich mit ausgefahrenen Krallen.
Geeignete Ballspiele
Ballspiele mit schnell oder auch langsam vor der Katze hergerollten Bällchen regen immer wieder zu Fang- oder Verfolgungsspielen an. Sie können die Bälle für Ihre Katze rollen, aber auch in die Luft werfen - ganz spannend sind Bälle, die mehrmals aufprallen, bevor sie dann in eine Richtung rollen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, einen an einer Schnur befestigten Ball vor der Katze herzuziehen oder vor ihr baumeln zu lassen. Wieder ergibt sich eine wilde Verfolgungsjagd, mit Anschleichen und Beutesprung, oder die Katze angelt begeistert nach dem aufgehängten Ball.
Kann ich meine Katze erziehen ?
Mit der Erziehung ist es bei Katzen so eine Sache. Zwar ist die Erziehung der Katze in einem gewissen Rahmen möglich, doch kaum wird man eine Katze so erziehen können wie z.B. einen Hund.
Dennoch gibt es bestimmte Tipps und Regeln. Wichtige Schlagworte zu diesem Thema sind
· Geduld
· Konsequenz
· Gleichmäßigkeit
· Belohnungen
· Sanktionen
Konsequenz ist bei der Katzenerziehung immer ein ganz wichtiger Faktor.
Wenn Sie einmal beschlossen haben, dass Ihre Katze etwas bestimmtes nicht tun soll, dann bleiben Sie dabei. Setzen Sie sich immer wieder durch, auch wenn das manchmal lästig ist. Und verhindern Sie, dass die Katze in Ihrer Abwesenheit die unerwünschten Verhaltensweisen ungeahndet pflegen kann - sie wird das sonst immer wieder tun. Konsequentes Verhalten macht es einem Tier leichter, Sie zu verstehen, Sie werden berechenbar und damit für das Tier angenehm.
Belohnungen können aus Leckerchen bestehen, aus Streicheln oder Kraulen - auch lobende Worte werden von einer Katze durchaus richtig interpretiert.
Sie hat etwas richtig gemacht, und die Folgen sind nur angenehm. Dies ist sozusagen die Umkehrseite der Sanktionen: Machen Sie Ihrer Katze bei der Katzenerziehung erwünschtes Verhalten angenehm.
Ganz besonders wichtig sind Belohnungen dann, wenn die Katze etwas richtig macht, was ihr gelegentlich auch einmal daneben geht. Fördern Sie in so einem Fall immer ihr korrektes Verhalten.
Sanktionen in der Katzenerziehung folgen relativ einfachen Prinzipien, sie sind sozusagen die andere Seite der Belohnung.
Wenn die Katze etwas Unerwünschtes tut, dann sollte sofort und unmittelbar eine Sanktion folgen, das heißt, eine für die Katze unangenehme und erkennbare Maßnahme. Wichtig ist, dass der Zusammenhang zwischen unerwünschtem Verhalten und unangenehmen Folgen für die Katze klar ersichtlich sein muss. Wenn Sie also nach Hause kommen und Ihre Katze hat einen Sessel zerkratzt, dann helfen keinerlei Sanktionen mehr - die Katze wird den Zusammenhang nicht begreifen und verstört reagieren.
Fügen Sie ihr keine Schmerzen zu, aber lassen Sie sie merken, dass auf ihre Handlung etwas für sie recht Unangenehmes folgt. Wenn Sie konsequent und geduldig sind, werden Ihre Erziehungsmaßnahmen Erfolg haben.
Unter Gleichmäßigkeit ist das für die Katze klare, weil immer gleiche Zeichen, zu verstehen. Wenn Ihre Katze etwas Bestimmtes tut, was sie nicht soll, dann sagen Sie bei jedem Versuch energisch "Nein". Sagen Sie nicht einmal "Nein" und beim nächsten Mal etwas wie "Wie oft habe Dir schon gesagt, Du sollst nicht ..." .
Für die Katze wäre ein derartiges Verhalten völlig irreführend, während sie den klaren und immer gleichen Laut schnell mit der richtigen Bedeutung verknüpft.
Hierhin gehört übrigens auch die Gewöhnung der Katze an ihren Namen. Benutzen Sie immer den gleichen Namen, von Anfang an und nur in angenehmen Zusammenhängen, niemals wenn Sie die Katze strafen oder mit ihr schimpfen – und schnell wird sie begreifen, dass sie gemeint ist, wenn Sie ihren Namen rufen.
Das Zeitgefühl der Katze
Katzen verfügen über ein erstaunliches Zeitgefühl. Viele Katzenbesitzer kennen das aus eigener Erfahrung: Sie kommen von der Arbeit nach Hause, fahren gerade mit ihrem Auto vor und genau in diesem Moment springt die Katze auf das Fenstersims oder taucht unerwartet aus einem Busch auf. Auch gibt es viele Katzen, die jeden Morgen ihre Besitzer pünktlich bevor der Wecker klingelt wecken.
Praktisch! Allerdings behalten sie diesen Weckdienst manchmal auch am Wochenende bei. Dieses genaue Zeitgefühl ist für eine Katze in freier Natur von grosser Bedeutung. Sie weiss genau, wann die beste Zeit zum Jagen ist und wann sich ein Rivale im Revier aufhält, dem man besser nicht begegnet. So passt eine Wildkatze ihre täglichen Gewohnheiten den Tieren ihrer Umgebung an und eine Hauskatze dem Rhythmus ihres Haushaltes.
Geschlechtsreife / Kastration
Zwar sind kleine Kätzchen einfach unwiderstehlich, und Katzen sind wunderbare Mütter - es macht viel Freude, sie zu beobachten. Andererseits gibt es aber so viele unerwünschte und ungeplante Katzenbabies und soviel Katzenelend, dass der verantwortungsvolle Katzenbesitzer sich unbedingt zur Kastration (nicht zu verwechseln mit der Sterilisation) entschließen sollte.
Kastration des Katers
Bei der Kastration des Katers werden nur die Hoden entfernt. Dies geschieht unter Vollnarkose und wird von den Tieren im Allgemeinen gut vertragen. Nach dem Aufwachen sind sie noch eine Zeitlang taumelig und verwirrt, aber dann ist der Eingriff schnell vergessen.
Grundsätzlich ist eine Kastration zu jeder Zeit im Leben eines Katers möglich. Manche Tierärzte empfehlen eine Kastration erst mit ca. 1 Jahr, also nach Eintritt der Geschlechtsreife. Andere argumentieren, dass eine frühere Kastration, also mit etwa 6 - 7 Monaten und damit vor der Geschlechtsreife, das unangenehme Markieren bzw. Spritzen sicher verhindert. Am besten besprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt. Kastrierte Kater sind wesentlich anschmiegsamer und menschenbezogener als unkastrierte. Das lästige und auch gefährliche nächtliche Herumstreunen hört auf.
Kastration der Katze
Die Kastration der Katze wird immer noch häufig als Sterilisation bezeichnet. Dies ist insofern falsch, als auch bei der Kastration auch bei der Katze die Keimdrüsen, also die Eierstöcke entfernt werden. Häufig wird auch ein Teil der Gebärmutter mit entfernt. Die Operation findet unter Vollnarkose statt.
Die Katze produziert nun keine Geschlechtshormone mehr, so dass die Rolligkeit mitsamt ihren typischen Verhaltensweisen nicht mehr eintritt.
Die Kastration der Katze ist prinzipiell jederzeit möglich. Üblich und günstig sind folgende Zeiten:
· bei einer jungen Katze mit Beginn der Geschlechtsreife, also im Alter von 6-7 Monaten
· bei einer Katze, die gerade Junge hat, etwa 1 Woche nach dem Absetzen der Jungen.
Rolligkeit
Als Rolligkeit bezeichnet man die paarungsbereiten Tage der weiblichen Katze.
Während der Rolligkeit zeigt die Katze ein typisches Verhalten. Sie ist verstärkt anschmiegsam, streicht jedem um die Beine, miaut mit einem ganz besonderen Ton, um einen Kater zu rufen. Z.B. beim Streicheln reckt sie ihr Hinterteil in die Höhe, dreht den Schwanz in einem Bogen zur Seite um die Geschlechtsregion freizulegen und tritt mit den Hinterbeinen auf der Stelle.
Etwa ab dem 6. bis 7. Lebensmonat ist ein weibliches Kätzchen geschlechtsreif und fortpflanzungsfähig. Die Rolligkeit tritt dann in etwa 14 tägigen Abständen auf, solange die Katze nicht gedeckt ist. Sie dauert meist drei bis 5 Tage.
Bei nicht erfolgter Paarung kann dieses Verhalten geradezu lästig werden, und zwar für die Katze, die ihren natürlichen Sexualtrieb nicht befriedigen kann, ebenso wie für den Besitzer, der durch das ständige Miauen sehr belästigt werden kann. Schon allein deswegen sollte der Katzenhalter seine Katze kastrieren lassen.
Gefahren in Haus und Garten und beim Transport ...
Katzen sind ungeheuer neugierig, daher sollten Sie Ihre Wohnung auf Katzensicherheit überprüfen.
· Katzen verstecken sich gern an den unmöglichsten Plätzen, u.a. in der Waschmaschine oder im Trockner. Die Türen solcher Geräte sollten also immer geschlossen sein. Auch im aufheizenden Backofen haben sich Katzen schon schwere Verbrennungen zugezogen.
· Giftige Pflanzen sollten Sie entfernen, damit die Katze sich nicht auf der Suche nach Gras daran vergreift.
· Auch andere giftige Substanzen, wie z.B. Wasch- und Putzmittel, Chemikalien, Zigaretten etc. sollten für die Katze unerreichbar sein.
· Gekippte Fenster stellen eine große Gefahr für Katzen dar. Schwere Verletzungen oder gar der Tod können die Folge sein, wenn sie beim Versuch, durch ein gekipptes Fenster herauszuspringen, abrutscht und eingeklemmt wird. Der Fachhandel hält spezielle Schutzgitter für Kippfenster bereit.
· Auch für geöffnete Fenster gibt es Fensternetze, und mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie auch aus einem Holzrahmen, Draht und Riegeln selbst eine stabile Sicherung bauen.
· Balkongeländer verführen Katzen zu waghalsigen Balanceakten. Höhergelegene Balkone sollten auf jeden Fall mit speziellen, im Fachhandel erhältlichen Netzen gesichert werden.
· Es sollten keine Gegenstände herumliegen, die die Katze verschlucken oder an denen sie sich beim Spielen verletzten könnte. Dazu gehören Nadeln, Glasscherben, aber auch Radiergummis etc..
· Heiße Herdplatten können ebenso gefährlich werden wie Bügeleisen oder brennende Kerzen. Lassen Sie niemals eine Katze mit einer brennenden Kerze unbeaufsichtigt - die Schwanzspitze kann sehr leicht Feuer fangen !
Für Katzen sehr giftige Pflanzen:
Es gibt eine ganze Reihe von giftigen Pflanzen sowohl im Haus als auch im Freiland, an denen sich eine Katze einmal knabbernd vergreifen könnte. Sollte Ihre Katze Vergiftungserscheinungen zeigen, bringen Sie sie unverzüglich zum Tierarzt. Versuchen Sie herauszufinden, was sie gefressen haben könnte. |
Einige Beispiele von unverträglichen Pflanzen:
· Adlerfarn, Adonisröschen, Akelei, Alokasie, Alpenrose, Azalee
· Becherprimel, Blutblume, Browallie, Brunfelsie, Buchsbaum, Buschwindröschen
· Christrose, Christusdorn
· Dieffenbachie, Dipladenie
· Efeu, Einblatt, Eisenhut, Engelstrompete
· Feuerbohne, Fichte, Fingerhut, Flamingoblume
· Gartenwolfsmilch, Ginster, Glyzine, Goldregen, Goldtrompete
· Heliotrop, Herbstzeitlose, Hortensie, Hundspetersilie, Hyazinthe
· Iris
· Kalla, Kartoffelkraut, Klematis, Klivie, Kolbenfaden, Korallenbäumchen, Korallenstrauch
· Leberblümchen, Lilie, Lupine
· Maiglöckchen, Mistel, Monstera
· Narzissen
· Oleander, Osterluzei
· Palmfarn, Pfaffenhütchen, Philodendron, Prunkwinde
· Rittersporn, Ritterstern, Rizinus, Robinie, Ruhmeskrone
· Schachtelhalm, Schierling (gefleckter), Schleierkraut, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Schwarzer Nachtschatten, Seidelbast, Silberblatt, Skabiosen, Sonnenwendwolfsmilch (Extrem giftig), Stechapfel, Stechpalme, Sternjasmin
· Tabak, Tanne, Tollkirsche, Tomate, Trollblume (Trollius), Tulpen
· Weihnachtsstern, Weißer Germer, Wiesenküchenschelle, Wunderstrauch, Wurmfarn, Wüstenrose
· Zierpfeffer, Zierspargel, Zwergholunder, Zypressenwolfsmilch (extrem giftig)
Achten Sie auch darauf, dass Ihre Katze niemals das mit Dünger versetzte Gieß- oder Blumenwasser trinkt.
Vergiftungen
Obwohl Katzen sehr genau prüfen, was sie fressen, kommt es doch immer wieder zu Vergiftungen durch unterschiedlichste Substanzen, darunter Rattengift, Insektenvernichtungsmittel, Frostschutzmittel, Mineralöle.
In vielen Gärten liegt leider Nagergift so aus, dass Katzen und andere Tiere damit in Kontakt kommen können. Insektenvernichtungsmittel oder Pflanzenschutzmittel können beim Durchstreifen von Feldern und Wiesen am Fell haften bleiben und wird dann von der Katze beim Putzen aufgenommen.
Frostschutzmittel, Mineralöl und andere giftige Flüssigkeiten können Katzen auch im Haus entdecken, darum ist es sehr wichtig, diese immer unter Verschluss zu halten und haustiersicher aufzubewahren. Verschüttete Substanzen müssen unverzüglich entfernt werden.
Wenn die Katze etwas Giftiges zu sich genommen hat, fahren Sie sofort mit ihr zum Tierarzt, nehmen Sie alles an Informationen mit, was Sie über die giftige Substanz finden können, notieren Sie, wann und eventuell wie viel die Katze zu sich genommen hat.
Es gibt keine typischen Vergiftungssymptome, aber Anzeichen können sein:
· heftiges Erbrechen · Speicheln
· starker Durchfall · Zittern
· Lähmungen · Teilnahmslosigkeit
· Fieber · Atembeschwerden bis hin zur Atemlähmung
· Krämpfe · Nervosität
Wenn eines oder mehrere dieser Anzeichen auftreten, sollten Sie Ihre Katze zum Tierarzt bringen.
VORSICHT bei Gebrauch von Medikamenten !
Verschließen Sie Medikamente katzensicher und lassen Sie keine herumliegen. Behandeln Sie Ihre Katze auch nie mit Medikamenten, die für den menschlichen Gebrauch gedacht sind, ohne dass Ihr Tierarzt damit einverstanden ist. Zum Einen benötigen Tiere ganz andere Dosierungen als Menschen, zum Anderen sind manche Arzneistoffe für Katzen schlichtweg giftig. So wirkt z.B. Acetylsalicylsäure (Aspirin) bei Katzen tödlich. Vorsicht auch bei Teebaumöl. Es sind schon einige Katzen nach Behandlung mit Teebaumöl gestorben. Trotzdem sind im freien Handel z.B. Ungeziefermittel zum Auftragen ins Fell erhältlich, die Teebaumöl enthalten.
Der richtige Transport der Katze ...
Eine Katze frei im Auto zu transportieren ist äußerst riskant. Es besteht für die Katze und die anderen Fahrzeuginsassen erhebliche Verletzungsgefahr, wenn sie z.B. bei einer Notbremsung durch das Wageninnere geschleudert wird und in Panik gerät. Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn sich die Katze in den Fußraum des Fahrers begibt ... Aber auch wenn beim Fahren alles gut geht: es sind schon viele Katzen beim Aussteigen vom Arm gesprungen und in der fremden Umgebung auf Nimmerwiedersehen verschwunden.
Krankheiten: lesen Sie dazu ausführlicher unter: Krankheiten der Katze ..
Infektionskrankheiten bei Katzen Unter Infektionskrankheiten versteht man Viruserkrankungen, sowie bakterielle und Pilzerkrankungen. Gegen viele Infektionskrankheiten der Katzen kann vorbeugend geimpft werden, z.B. Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen, Leukose, Feline Infektiöse Peritonitis (eingeschränkt wirksam). Gegen andere dagegen, wie die Ausjeszkysche Krankheit, die Mikrosporie, Katzen-Aids, Katzenpocken und Tuberkulose gibt es leider derzeit keine Impfmöglichkeit. |
Parasiten bei Katzen
Endoparasiten: Im Inneren des Körpers lebende Schmarotzer – hierzu gehören Einzeller sowie Spulwürmer und Bandwürmer.
Bei Katzen mit Auslauf kann immer wieder ein Wurmbefall auftreten, weil die Tiere draußen sowohl mit infiziertem Katzenkot in Berührung kommen können als auch über die erbeuteten Mäuse oder Flohbefall sich mit Bandwurmeiern infizieren können. Daher sind speziell bei Katzen, die nicht ausschließlich im Haus gehalten werden, regelmäßige Wurmkuren angebracht, zumal manche Wurmarten auch auf Menschen übertragen werden können.
Die Fellpflege ist eine gute Gelegenheit, sich die Haut der Katze anzuschauen. Sie können dabei feststellen, ob etwa eine Hautveränderung (Pilzerkrankung!) vorliegt oder vielleicht ungebetene Parasiten sich auf ihrer Katze breit gemacht haben. Auch stumpfes Fell kann auf einen Mangel hindeuten.
Die speziell für Schwangere gefürchtete Toxoplasmose wird durch einzellige Schmarotzer, die sogenannten Toxoplasmen, übertragen. Die ohnehin sehr geringe Gefahr der Toxoplasmoseinfektion durch eine Katze bei einer Schwangerschaft ist jedoch kein Grund sich von seinem Tier zu trennen. Informieren Sie sich rechtzeitig über das Thema. Bei Beachtung einiger weniger Verhaltensregeln während einer Schwangerschaft, sind keine Probleme zu befürchten.
Der Wunschzettel einer Wohnungskatze an ihren "Dosenöffner":
- Ein abwechslungsreich gestaltetes Zuhause mit vielfältigen Möglichkeiten zum Kratzen, Spielen und Klettern
- Genügend Ruheplätze (höhlenartige sind optimal) um sich zurückzuziehen und ungestört auszuruhen
- Einen ausgeglichenen Menschen, ohne Hektik, Aggressionen und Geschrei
- Toleranz und Verständnis für das natürliche Verhalten einer Katze
- Sicherheit durch Routinen und gleichbleibende Tagesabläufe
- Viel Beschäftigung mit abwechslungsreichem und artgerechtem Spielzeug
- Gesellschaft in Gestalt einer gleichgesinnten Mieze
- Jede Menge Streicheleinheiten und genügend Fellpflege
- Saubere Katzentoilette, täglich frisches Wasser und gereinigte Futternäpfe
- Jährlicher Tierarztbesuch zum Durchchecken und Auffrischen der nötigen Impfungen.
Die zehn Bitten einer Katze an den Menschen
1. Mein Leben dauert 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von dir wird für mich Leiden bedeuten.
Bedenke es, ehe du mich anschaffst!
2. Gib mir Zeit, mich bei dir einzuleben und zu verstehen, was du von mir verlangst!
3. Pflanze Vertrauen in mich! Ich lebe davon.
4. Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde. Ich habe nur dich!
5. Sprich mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer du an mir handelst. Ich vergesse es nie.
7. Bedenke, ehe du mich schlägst, dass ich mich wehren und dich mit Leichtigkeit kratzen und beißen könnte, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache.
8. Ehe du mich "unwillig" oder "bockig" schimpfst, bedenke ich bin ein eigenwilliges Wesen, das sich dir nie ganz unterordnen kann.
9. Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde.
10.Geh' jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so etwas nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Es ist alles leichter für mich, mit dir. Danke !
Sich für eine Katze als Haustier zu entscheiden ist natürlich, neben all´ den wichtigen und sehr ernst zu nehmenden Vorabüberlegungen, eine sehr tolle Sache und bedeutet neben Verantwortung und Obsorge für das Tier auch sehr viele beruhigende, schöne und mitunter auch etwas wildere Momente erleben zu dürfen...
....und auch die folgenden Situationen muß ein Katzenliebhaber mit Bravour meistern und gelassen hinnehmen können: |
Ich will nie wieder im Bett meiner Menschen "Herde donnernder, wildgewordener Bestien, die durch die Serengeti jagen" spielen, wenn sie versuchen zu schlafen.
Ich will nie wieder das Fischfutter von der Oberfläche des Aquariums schlürfen.
Ich will nie wieder haufenweise große Käfer fressen, nach Hause kommen und sie erbrechen, um meinem Menschen zu zeigen, dass ich genügend Ballaststoffe bekomme.
Ich will mich nie wieder zu weit vorlehnen, um aus der Badewanne zu trinken, hineinfallen, und dann direkt in die Kiste mit dem Klumpstreu stürmen. (Es hat EWIG gedauert das Zeug aus meinem Fell zu kriegen !)
Ich will mich nie wieder mitten in der Nacht auf die Brust meines Menschen setzen und ihm in die Augen starren, bis er aufwacht.
Durch das Anschreien einer Dose Katzenfutter wird sie sich nicht selbst öffnen!
Ich kann nicht durch geschlossene Fenster springen, um draußen Vögel zu fangen! Wenn ich das vergesse und bei dem Versuch mit meinem Kopf gegen die Scheibe knalle und hinter das Sofa falle, werde ich nicht aufstehen und das ganze noch einmal zu versuchen.
Ich kann nicht voraussetzen, dass die Terrassentür offen ist, wenn ich nach draußen rennen will, um Blätter zu jagen !
Ich will mich nie wieder von der Terrasse zurückziehen und dabei rücklings in die Büsche fallen, gerade wenn m e i n Mensch seiner Freundin erzählt wie graziös ich bin.
Ich will nie wieder meine Pfote in irgendeinen Behälter stecken um zu sehen,ob etwas darin ist. Und wenn ich es doch mache, werde ich nicht fauchen und kratzen, wenn mein Mensch mich rasieren muss, um den Holzleim aus meinem Fell zu bekommen.
Wenn es regnet, regnet es an allen Seiten des Hauses. Es ist nicht nötig, jede Tür zu überprüfen.
Vögel kommen nicht vom Vogelhaus. Ich werde es nicht herunterreißen und versuchen es zu öffnen, um die Vögel heraus zu bekommen.
Ich will nie wieder "tote Katze auf der Treppe" spielen, wenn Leute versuchen, Einkäufe oder Wäsche hoch zu bringen. Sonst wird es eines Tages wahr werden!
Wenn Menschen Darts spielen, werde ich nicht in die Luft springen und versuchen, die Pfeile zu fangen.
Wenn mein Mensch am Computer schreibt, sind seine Unterarme keine Hängematte
Ich will nie wieder auf der Tastatur herumlaufen, wenn mein Mensch wichtige emiognaioerp ga3gi4 taija3tg aa35.
Ich will nie wieder die Kurzwahltasten mit den Auslandsvorwahlen drücken.
Alle Kreaturen, die im Haus leben (Hamster), bleiben im Haus und alle wilden Kreaturen (Frösche und Regenwürmer) bleiben draußen. Ich darf keine Hamster befreien und dafür Frösche ins Aquarium umsiedeln.
Ich will nie wieder den ganzen Tag stinkig gegenüber meinem Menschen sein und um 02:00 morgens seine Nase küssen, um ihm zu sagen, dass ich ihm vergeben habe und er mich jetzt streicheln kann.
Wenn ich dem Übernachtungsbesuch meines Menschen ein Geschenk machen muss, ist meine Spielzeugmaus ein wesentlich mehr sozial verträgliches, als eine große lebende Kakerlake, auch wenn sie nicht so lecker ist.
Und zu guter Letzt:
Eine warme Salami-Pizza ist kein guter Platz für ein Mittagsschläfchen!
***********************************************************