Unser Tagebuch
Auf die Idee, ein Tagebuch mit den wichtigsten Ereignissen unserer Tierschutztätigkeit einzurichten, haben uns Freunde und Bekannte gebracht, die bereits das zweifelhafte Vergnügen hatten, über einen längeren Zeitraum bei uns zu Besuch zu sein, denn Zeit zum ruhigen Kaffeeplauscherl gibt es fast keine! Wir möchten mit diesem Tagebuch einen kleinen Einblick in unsere täglichen Aktivitäten geben und uns dabei selbstverständlich auf die wichtigsten und interessantesten Ereignisse beschränken. Wir sind sicher, dass Sie hier sehr traurige, manchmal auch amüsante aber leider sehr oft bestürzende und erschütternde Vorkommnisse beschrieben sehen und möchten Sie an dieser Stelle versichern, dass alle gemachten Einträge
100%ig den Tatsachen entsprechen - so unwahrscheinlich sie auch klingen mögen ! | ![]() |
Wednesday, 30.09.2009



Uns allen ist im Laufe der letzten vielen Jahre schon einige Male eine Fellnase entwischt, aber ich kann glücklicherweise sagen, dass noch nie ein Tier nicht wieder gefunden wurde und die vorhin erwähnte Vorgangsweise war schon oft sehr zielführend.

Tuesday, 29.09.2009


Unseren beiden Exschützlingen KING und ASKANA geht es bei Sabine ebenfalls sehr gut und es gibt vielleicht sogar schon die Aussicht auf einen Fixplatz für die anhängliche und sehr menschenfreundliche ASKANA in Aussicht. Die erste erfreuliche Nachricht, seitdem diese besch.... Woche begonnen hat.

Blacky kam als Eigentümerabgabe im Juni 2009 ins Wiener Tierschutzhaus, sie ist 2004 geboren. Sie wurde mit einer zweiten Katze LILLI abgegeben, mit der sie sich jedoch dann nicht mehr vertrug.
Blacky erkrankte Mitte August, sie hörte einfach auf zu fressen. Ihre Leberwerte waren schlecht und die Kleine musste mittels einer Sonde künstlich ernährt werden. Blacky ist laut Angaben der Tierärtzte eine Kämpferin, litt höchstwahrscheinlich sehr unter dem Stress, den sie bei den anderen Katzen hatte.
Blacky hat sich mittlerweile ganz gut erholt und frisst auch wieder selbstständig seit sie in der tierärtzlichen Ordination einstweilen hausen darf. Die Sonde benötigt sie nicht mehr.
Die Tierärzte sind hin und weg von Blacky....... Diese kleine Katze ist sooo eine Schmuserin, sie will nur gestreichelt werden und braucht den menschlichen Kontakt. Sie braucht deshalb dringend Menschen die sie betüteln und sich um sie kümmern, denn Blacky ist eine sehr sensible Katze. Man nimmt an, dass sie etwa 1 Jahr alt sein müsste, weil sie so zart und klein ist. Sie ist jedoch bereits 5 Jahre alt und bereits kastriert (lt. Ordi).
Leider ist Blacky sehr dünn, man merkt, dass sie sehr krank war und deshalb auch besondere Fürsorge braucht, die sie im Tierheim so nicht bekommen kann.
Blacky hat die Ordi fest im Griff, sie sollte diese jedoch so bald wie möglich verlassen, da sie ein ruhiges Zuhause benötigt wo sie der Mittelpunkt ist.
Ein ruhiger an Katzen gewöhnter Hund könnte im selben Haushalt vorhanden sein, da sich in der Ordi auch der Hund der Tierärtzin befindet.
Bitte leitet es weiter, Blacky muss dringend zunehmen und das kann sie dort nur bedingt.
Wer weiss ein Zuhause oder zumindest einen Pflegeplatz für die Kleine?
![]() | Also holte ich BLACKY nach Büroschluß ab und während des ausführlichen Gesprächs mit den behandeldenden Ärzten und der sehr engagierten Betreuungsperson der Katzenschützlinge, kamen wir auch auf die resolutere Gefährtin LILLI zu sprechen. Kurz darauf saßen beide Katzendamen bei mir im Kombi und wir waren auf dem Heimweg. LILLI wurde im Katzenhaus untergebracht, während die kleine Patientin BLACKY erst einmal im Büro einquartiert wurde. Sie soll sich zumindest bis morgen etwas aklimatisieren, dann werden wir weiter sehen. Für genügend Streicheleinheiten ist jedenfalls gesorgt und vielleicht finden wir ja auch schnell einen liebevollen Fixplatz. Ob BLACKY alleine oder vielleicht sogar mit LILLI weitergegeben wird, werden wir noch sehen und im Sinne der beiden Katzendamen entscheiden. Von der Betreuung der Katzen war ich angenehmst überrascht. Die Auskunft war sehr ausführlich und es war klar, dass man sich im WTV sehr gut um die Schützlinge kümmert. |
Monday, 28.09.2009
Die Woche begann gestern ja schon sehr problematisch, aber heute vormittag passierte etwas wirklich ganz Schlimmes. Pflegehündin ASKANA hat die kleine ARIA schwer verletzt und es hatte nicht mehr viel gefehlt .... Offensichtlich hat Askana nach ihrer wochenlangen Betreuungszeit bei Renate und Christoph enorme Besitzansprüche entwickelt und nachdem gestern KING das Feld räumte (vor dem Askana ziemlich großen Respekt hatte) eskalierte heute dieses Rangordnungsproblem leider zu Lasten der wesentlich kleineren Pinschermixhündin. Nach einer wahrlichen Höllenfahrt von Rabensburg nach Untersiebenbrunn verbrachte ARIA dann den ganzen restlichen Tag in Renates Tierarztpraxis, wurde nach Mittag operiert und konnte erst abends wieder von Renate abgeholt werden. | ![]() |
ARIA hat ihr rechtes Auge verloren, einige Bisse am Kopf und eine Verletzung des Stirnknochens. Die drei mal so große und schwere ASKANA hat leider mehrmals in den Kopf gebissen und dabei leider sehr unglücklich das Auge verletzt, dass es nicht mehr zu retten war. Als ich diese Nachricht hörte war ich wie traumatisiert und die Bilder unseres tot gebissenen Pekinesenrüden BORIS waren wieder da, als wäre dieses Unglück erst gestern geschehen. ARIA wird wieder gesund werden, sicher kein Problem mit nur einem Auge haben aber bestimmt in Zukunft große Hunde meiden.
Selbstverständlich stand fest, dass ASKANA nicht mehr da sein darf, wenn ARIA abends nach Hause kommt. Und wieder war es Sabine die sich nach Schilderung der Sachlage bereit erklärte die Huskymixhündin ASKANA bei sich aufzunehmen. Trotz des Kloß im Hals ist uns allen absolut klar, dass hier einfach die Gruppenzusammenstellung (und zwei Hunde sind schon eine Gruppe) nicht passte und es eigentlich vorhersehbar gewesen sein sollte, dass so etwas passieren wird. Leider habe ich erst heute im Zuge der vielen hitzigen Telefonate erfahren habe, hat sich dieser Rangordnungskampf schon einige Zeit vorher angekündigt. Da aber ASKANA zu Menschen sehr lieb, anhänglich und folgsam ist, wurde mit so einer Reaktion nicht gerechnet. Sehr zum Leidwesen der lieben ARIA, der wir alles, alles Gute und ganz schnelle Besserung wünschen. Ihren liebevollen Platz bei Renate und Christoph wird ARIA sicher sehr lange mit keinem Pflegehund mehr teilen müssen..... und wieder ein prima Pflegeplatz dahin !
Sunday, 27.09.2009
![]() | Bereits als der überaus stürmische Labradormixrüde KING letzten Freitag bei Renate und Christoph als Pflegling einzog, zeichnete sich ab, dass sehr viel Zeit für Erziehung und Auslastung aufgebracht werden muß, um das Zusammenleben mit dem, an sich sehr lieben und gutmütigen aber eben fast schon als hyperaktiv zu bezeichnenden Junghund, angenehm zu gestalten. Bei Renate lebt ja bereits die Pflegehündin ASKANA und somit betreut sie jetzt zwei großwüchsige Hunde und es ging das ganze Wochenende über mehr als turbulent zu. |
KING hatte sich hingebungsvoll am Altpapiercontainer vergriffen, die gelben Säcke geleert, gräbt Krater in den Garten und rüpelte ASKANA an, die mit ihren 6 Jahren bei weitem nicht mehr soooo aktiv und verspielt ist. Zudem kommt noch, dass es Renate momentan gesundheitlich nicht sehr gut geht und so wußte ich seit Sonntag abends, dass ich mich schleunigst um eine andere Pflegestelle umsehen muß. Wieder einmal half uns bzw. dem lieben KING meine langjährige Freundin und Tierschutzkollegin Sabine Drechsler vom TSV Klosterneuburg und so brachten Renate und Christoph ihren Schützling (wenn auch schweren Herzens) in die Obhut von Sabine. Schon einige Stunden später erhielt ich das hier dargestellte Foto, auf dem KING beim Herumtollen mit einem Spielgefährten zu sehen ist. Er spielte sofort mit anderen Kumpels bis zum Umfallen und war (vielleicht das erste Mal in seinem jungen Leben) so richtig und ultimativ ausgepowert und richtig müde ...

Nach langen Wochen der "Pflegehundabstinenz" durfte ich den kleinen Maxi dann anschliessend wieder in die Obhut von Claudia und Manfred geben. Vielen Dank ihr zwei, dass Maxi einstweilen bei Euch bleiben darf !
Saturday, 26.09.2009

Jeder der unseren neuen Schützling PAMELA sieht, ist einfach hin und weg. Eine solche problemlose Fellnase hatten wir schon lange nicht mehr. Sie ist absolut verträglich, katzenfreundlich, leinenführig, hört auf ihren Namen und unglaublich anhänglich, verschmust und dankbar, dankbar, dankbar ! Ein Tier mit einem einwandfreien und sehr tollen Charakter, dass wir alle sofort ins Herz geschlossen haben.

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Friday, 25.09.2009
Heute war wieder allerhand los bei uns und chronologisch aufgelistet hat sich folgendes zugetragen:







Thursday, 24.09.2009
Diese sehr traurige Beschreibung und die Fotos der einjährigen Schäferhündin PAMELA liess mich aufhorchen:
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PAMELA ist eine ca. 1-jährige, zartgebaute und nur etwa kniehohe Schäferhündin (ca. 20 kg), die ihre 8 Stückt 8 Wochen alten Welpen in einer Scheune weit ausserhalb eines Dorfs zur Welt gebracht hat und nur zufällig entdeckt wurde.
Sie ist eine äusserst liebevolle Mutter, jedoch sind die acht Rabauken jetzt schon etwas anstrengend und ab 11.7. alt genug um ihr eigenes Leben zu führen und ausreisen zu können, sodass auch die Hundemami wieder ihr eigenes, weniger stressiges Leben führen kann.
Und auch Pamela sehnt sich nach einer liebenvollen Familie, wo sie die Strapazen der letzten Zeit vergessen kann. Sie ist auch mit Artgenossen beiderlei Geschlechts verträglich.
Bitte schenken Sie dieser überaus liebevollen Hundemama, die ihre acht Welpen ganz alleine und ohne menschliche Hilfe über die Runden gebracht hat, bald ein zu Hause oder zumindest einen Pflegeplatz, der ihre Vermittlungschancen erheblich steigern würde.
Update 21.09.2009:
Pamela, die ihre acht Welpen bekanntlich in vollkommener Abgeschiedenheit auf die Welt gebracht und vorbildlichst alleine versorgt hat, hat die Trennung von ihren Sprösslingen, die zwischenzeitig alle ein gutes zu Hause gefunden haben, nur sehr schwer verkraftet und war todunglücklich. Sie hat sich stets auf alle im Auffanglager aufgenommen Welpis gestürzt, nur um zu sehen, ob denn ihre eigene dabei wären. Dem war natürlich nicht so ......
Sie wurde in weiterer Folge kastriert in der Hoffnung, daß ihre Muttergefühle mit der Zeit etwas nachlassen, jedoch hat sich Pamelas Zustand immer weiter verschlechtert. Zwischenzeitig fürchtet sie sich auch vor anderen Hunden, will nicht mehr aus der Hütte hinaus, wenn alle anderen Freilauf haben, sondern marschiert nur ein bißchen durch die Gegend, wenn alle anderen Hunde weggesperrt sind. Sie ist extremst menschenbezogen, absolut schmusig gepaart mit unheimlich ausgeprägter Unterwürfigkeit. Sie ist eine unbeschreiblich liebenswerte Hündin, die den menschlichen Kontakt sucht und diesen in ihrer jetzigen Verfassung auch absolut notwendig hat. Ihr Anblick in ihrer Hütte im Körbchen liegend, aus dem sie kaum mehr aufsteht, ist einfach nur herzzerreißend traurig.
Für Pamela-Maus muss der Aufenthalt im Auffanglager äußerst bald gegen ein Körbchen auf zumindest einem Pflegeplatz ausgetauscht werden, wo ihr die menschliche Zuwendung zu Teil wird, die sie gerade jetzt bitter dringend nötig hat und um die sie immer wieder bittet.
Bevor Pamela in absolute Resignation verfällt, bitte schenken Sie ihr schnellstmöglichst ihr Ausreiseticket und melden Sie sich DRINGEND für sie !!


Wednesday, 23.09.2009

Tuesday, 22.09.2009


Monday, 21.09.2009

Jessi wurde in einer Wiener Wohnanlage im Stiegenhaus aufgefunden. Die Schnauze mit Klebeband zusammengebunden, die Beine gefesselt !
Die Hündin sollte wahrscheinlich "billig entsorgt" werden > beim Tierarzt wurde ein Milztumor festgestellt. Mittlerweile wurde ihr zwar die Milz entfernt, aber es haben sich schon Metastasen gebildet. Der Doktor schätzt das ihr nur noch 3 bis 4 Monate bleiben !!
Wer erbarmt sich der armen Hündin und gibt ihr am Ende ihres Lebens noch ein Zuhause, Liebe und Streicheleinheiten ?? Sie soll nicht über die Regenbogenbrücke gehen, ohne die Liebe und Fürsorge eines Menschen kennengelernt zu haben !
Wer ein Körbchen für die arme Seele frei hat meldet sich bitte bei Claudia unter 0699..........ab 20 Uhr (Fotos folgen).
Sunday, 20.09.2009

Auch für Daisy´s langjährigen Gefährten PATSCHI suchen wir noch ein schönes neues Zuhause. Patschi wurde ja als Welpe vor etwa drei Jahren von Frau D. adoptiert und muß jetzt leider auch abgegeben werden. Patschi wurde als "Patik" von uns inseriert und seine ganze Geschichte ist unter VERMITTLUNGSERFOLGE nachzulesen. Vielleicht findet sich ja auch für den süßen und problemlosen mittelgroßen Hundemann bald ein so tolles Zuhause wie für "seine" Daisy. Gerne hätten wir sie gemeinsam vermittelt aber die Chancen für eine Doppeladoption stehen leider seit jeher sehr schlecht. Also lieber getrennt auf Superplätzen als gemeinsam im Tierheim - menschlich betrachtet natürlich und in der Hoffnung, dass unsere Schützlinge das auch so empfinden.
Friday, 18.09.2009
![]() | Ein wunderschöner, sehr warmer Herbsttag (fast hochsommerlich warm) randvoll ausgefüllt mit Besuchen, Haus- und Gartenarbeit und natürlich Betreuung und Spiel mit unseren Schützlingen. Claudia und Walter verbrachten fast den ganzen Nachmittag bei uns, respektive im Katzenhaus, und Claudia umsorgte ganz liebevoll im Besonderen unseren jüngsten Katzenwelpen CASALI. Seit dem Tierarztbesuch am gestrigen Freitag bei Renate geht es stetig bergauf mit dem vierwöchigen Katzenzwergerl und wir alle sind guter Dinge, dass er bald über den Berg sein wird. Casali ist einer der drei extrem kleinen Katzenwelpen, die vor 14 Tagen ziemlich unterversorgt aus dem TH in Bratislava zu uns kamen. Leider haben es zwei von ihnen nicht geschafft zu überleben, bei Casali´s Kämpfergeist könnte es klappen - wir werden unseren Teil dazu beitragen und mit ihm kämpfen. Ein wichtiger Teil der Betreuung ist die Nestwärme und dafür ist Claudia gerne bereit ihren kleinen Schützling stundenlang herum zu tragen. Vielen Dank für deine Hilfe ! |
Thursday, 17.09.2009

Dani´s Liebling Shaddy hat jedenfalls schon längere Zeit den Trichter am Hals als unten - ein neuer Rekord, natürlich kein erfreulicher - aber Shaddow hat gelernt damit zu leben.

Wednesday, 16.09.2009

--> MEILO und dem kleine MEIKI geht es beiden sehr gut und es wird mir durchwegs nur Positives berichtet. Speziell MEILO muß ja erst an die "große weite Welt" gewöhnt werden, macht das aber ganz prima und schliesslich muß er ja auch seiner "LILLY" gefallen und Eindruck schinden ....
--> Der problemlose und wirklich sehr liebe Pointermixrüde PASCHA hat seine Pflegefamilie Renate und Christoph auch schon wieder verlassen und lebt jetzt bei Frauchen Theres im 20. Bezirk. Zumindest teilweise, denn den ganzen Sommer lebt die Familie in einem Sommerhaus am Rande von Wien. Pascha übersiedelte am 13. September in seine liebe neue Familie und war damit nur eine knappe Woche in seiner fürsorglichen Pflegefamilie. Eine wahre Ausnahme, wenn ich die Betreuungszeiten unserer übrigen Schützlinge hernehme.
--> Auch im Katzenhaus gab es einiges sehr Erfreuliches:
Nach fast einjähriger Betreuungszeit haben wir endlich DEN Fixplatz für Traude´s Schützling MAXI finden können. Frau F. aus Wien ist auch schon im Pensionistenalter und kam mit ihrer Tochter, um den Schmusekater kennen und gleichzeitig lieben zu lernen. MAXI durfte am 10. September übersiedeln und hat erst heute seine erste Mahlzeit eingenommen. Er trank zwar aber Appetit hatte er keinen. Auf Frauchens Schoß schnurrt er wie ein Traktor und um es gemütlich zu haben, hat er kurzerpfote den Wäschekasten umgeräumt. Maxi darf alles und wir sind sehr glücklich, dass er schlussendlich noch ein so geduldiges und verständnisvolles Frauchen gefunden hat.
--> Bei uns zuhause verabschiedeten wir uns vom Katerwelpen JURI, dem Russisch Blau Mix, der die ersten Tage bei uns wortwörtlich die Wände hochging vor lauter Angst. Seine Scheu wurde zwar mit den Wochen bei uns viel besser aber einige Zeit wird er schon noch brauchen. JURI lebt jetzt bei Familie D. im 21. Bezirk bei zwei kastrierten Artgenossen der gleichen Rasse und kann sich an den beiden dann etwas anlehnen.
--> Dann ist da noch die etwa zweijährige, schwarze Katze NERA für die wir schon monatelang einen lieben Einzelplatz gesucht haben. Am 12. September war es soweit und wieder machte ein krankes Tier den Platz frei. Frau Herbst hatte bereits seit 2004 ihren geliebten NIKE von uns bei sich. Leider verstarb NIKE und NERA durfte einziehen. NIKE hätte sicherlich nichts dagegen ....
--> Die zurückhaltende braune Tigerkatze CAMINA ist ebenfalls am 12. September übersiedelt und zwar zu Frau M. aus dem 11. Bezirk, ebenfalls als Einzelkatze, was ihr sichtlich taugt. Auch Camina´s Platz ist ein sehr liebevoller und ihr Frauchen hat große Freude mit der lieben Schmuserin.
--> Und auch einen oder besser gesagt zwei Zugänge haben wir auch wieder. Seit 15. September betreut Traude die beiden sechsjährigen Katzendamen ZOE und CLOE, deren Frauchen ins Ausland geht und die beiden Katzendamen nicht mitnehmen kann. Bei Traude leben zur Zeit (nachdem MAXI auszog) noch die beiden Seniorkatzen TIGER und LILLI und wie ich mich vergewissern konnte, sehr zufrieden und glücklich !
Saturday, 05.09.2009

--> Pflegemama Renate übernahm letzte Nacht den mittelgroßen Mixrüden PASCHA aus dem Tierasyl Nitra. Nach Absprache mit Anna Luckmann Pascha in unserer Obhut bleiben und von uns weiter vermittelt.
--> Eine sehr tierliebe und verantwortungsvolle Tierbesitzerin aus Gmunden brachte unseren Ex-Schützling Katze REGINA und ihre 17-jährige Hündin JULIE zu uns. Die beiden werden während ihres Spitalaufenthaltes bei uns bleiben und ich wünsche Frau Posch alles, alles Gute und werde sehr gut auf Ihre beiden Lieblinge acht geben.
--> Renate und Christoph besuchten uns mit Pflegehündin ASKANA und dem "Neuen" Pascha. ASKANA´s Hautekzeme sind wunderbar verheilt und die gutmütige Hündin hat sich voll und ganz an Christoph angeschlossen. Sie folgt ihm aufs Wort und sie fühlt sich offensichtlich in ihrer Pflegefamilie sehr wohl. Der spanielgroße PASCHA ist ein sehr freundlicher, etwa 7 Monate junger Rüde. Sehr verträglich und macht einen problemlosen und unbekümmerten Eindruck. Zusammen mit ihrer eigenen ARIA haben Renate und Christoph jetzt auch drei Fellnasen, schön langsam füllt sich also auch diese Pflegestelle. Wie könnte es anders sein ?
--> Am späten Nachmittag kamen dann noch Evi und Jo und brachten 5 Katzen aus dem TH in Bratislava. Auch diese Tierfreunde verbringen mittlerweile mehr Freizeit im Tierheim als sonst wo und natürlich müssen dann immer einige der Ärmsten mit. Drei Katzenwelpen sind nicht älter als 4 Wochen und sind von unseren anderen Mietzen separiert. Die anderen beiden sind etwa 4-5 Monate jung und machen einen gut genährten und gesunden Eindruck. Sie werden nach einer Beobachtungszeit ins Katzenhaus entlassen, während die ganz kleinen noch mindestens 7-10 Tage auf die Eingliederung warten müssen.