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Gästebuch



Wir würden uns über einen Eintrag freuen.

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eva Schächter aus pottendorf schrieb am 20.12.2007:

Ich bitte alle Tierfreunde mit uns, am 24. Dezember um 16 Uhr eine Kerze
anzuzünden, für alle die uns schon vorausgegangen sind ins
Licht...Menschen oder Tiere...damit sie da wo sie sind, unsere Wärme
spüren und unseren Gruß empfangen...

Frohe Weihnachten und viel Licht und Liebe lg Eva

Website: www.photographie-schaechter.at
hm aus RT schrieb am 19.12.2007:

Nachtrag zum Ende des Gedichtes: "Nur ein Mischling" vom 17.12.2007. (wurde aus Versehen vergessen!)

In Wohnung brennt nachts nie ein Licht
denn er braucht kein´s, er sieht ja nicht
und ich sehe bei Dunkelheit
mit Hundeaugen trotzdem weit,
doch hat er in der "Heil´gen Nacht"
für mich `ne Kerze angemacht.
Im Licht, das von der Kerze scheinte
sah ich, daß er ganz leise weinte
und Tränen die ich dann entdeckte
ich zart ihm von der Wange leckte.
Er sprach, daß dies seit manchem Jahr
der schönste "Heilig Abend" war.
Als dann die Kerze abgebrannt
hielt er mich schlafend in der Hand.
Im Schoß noch lange ich verweilte
so meine Freude mit ihm teilte
und dacht´ an all´ die Tierheim-Hunden
wo keinen Freund haben gefunden! hm


hm aus RT schrieb am 19.12.2007:

Der kleine Hund (Dixi-Lied) Musik / Text: hm

Ich hab mir vor 4 Jahren
´nen kleinen Hund gekauft
und habe ihn, weil er so klein
auf "Goliath" getauft.
Er macht dem Namen Ehre
weil dieses kleine Biest
für mich allein
der Allergrößte ist.

Refr: Führ ich ihn abends aus
dann rennt er stets voraus
und sucht sich eine hübsche Frau
mit schönen Beinen aus
an die er sich anschmiegt
und ihr zu Füssen liegt,
er stets ihr Herz für mich ganz leicht
mit seinem Charme erreicht.

So fand ich durch mein "Goliath"
eine liebe nette Frau,
die jetzt meinen Hund viel lieber hat
als mich, ich weiß genau.
Der Hund ist jetzt ihr bestes Stück
er schläft im Bett bei ihr
und ich liege im Hundekorb
vor der Schlafzimmer-Tür.

Refr: Wenn ein Anderer führ dich wählt
wird oft das Ziel verfehlt
ich lebe jetzt aus diesem Grund
zuhause wie ein Hund
und suche jetzt auch dann
für meine Frau ´nen Mann,
ähnlich so wie "Goliath"
mir meine Frau erwählet hat.

Nun habe ich gefunden
für meine Frau ´nen Mann
sie haben sich verbunden
ihr neues Glück begann.
Ich gab ihr bei der Scheidung
den kleinen Hund gleich mit
so sind sie auch von Anfang an
mit "Goliath" zu Dritt.

Refr.: Dem Mann gehts jetzt wie mir
auch er schläft vor der Tür
damit der Hund des nachts nicht kläfft
bei ihr im Bett er schläft.
Nun fragt sich dieser Mann
was der kleine Hund wohl kann
daß jede Nacht er mit Verdruß
im Hundekorb er schlafen muß.


Daniela Truzla aus Wien schrieb am 17.12.2007:

Liebe Frau Höss-Filipp!
Bei so vielen Telefonaten, kann es doch auch mal leicht passieren, dass Interessenten verwechselt werden, denn es stimmt nicht, dass Sie mehrfach versucht haben mit mir einen Termin betreffend einer Übergabe von Cindy zu vereinbaren. Wenn Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können solche und noch andere in Ihrem Text geschriebene Behauptungen aufzustellen soll es mir recht sein. Ich weiß, dass ich mich sehr um Cindy bemüht habe und Sie mehrfach angerufen und nicht erreicht habe und eben auch keinen Rückruf erhalten habe.
Es wird Sie deswegen niemand für keine gute "Tierschützerin" halten - aber auch Ihnen können Fehler passieren die Sie sich auch eingestehen könnten.
Ich mag auch nicht mit Ihnen streiten, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass Cindy schon längst ein schönes zu Hause haben könnte und aufzeigen, dass Sie vielleicht Ihr System etwas überdenken könnten (Telefonliste, Telefonnummern speichern, neue Helfer suchen die eventuell „nur“ Telefondienst machen o.ä.), denn ich nehme an, dass es vielleicht auch anderen Interessenten so ergangen sein könnte und dies wäre sehr traurig für die von Ihnen betreuten Tiere.
Kritik und Verbesserungsvorschläge bzw. das Hinweisen auf „Missverständnisse“ sollten angenommen und überdacht werden anstatt die Tatsachen zu verdrehen und mich als uninteressiert darzustellen. Aber natürlich bleibt es Ihnen überlassen wie Sie damit umgehen – nichts desto trotz denke ich, dass Sie Ihre Sache sicherlich nach besten Wissen und Gewissen machen und das wollte und werde ich Ihnen auch nie streitig machen.
Beste Grüße
Daniela Truzla


Brigitte Höss-Filipp schrieb am 16.12.2007:

Hallo Frau Daniela,
Obwohl es dem Sinn eines Gästebuch´s widerspricht, möchte ich doch gerne auf Ihren heutigen Eintrag ausnahmsweise in dieser Form anworten, da dies vielleicht auch allgemein von Interesse sein könnte.
Wenn ich mich recht erinnere, lag unser erstes Telefonat wegen Cindy schon 4-5 Wochen zurück, kurz darauf lernten sie Cindy in ihrer Pflegestelle kennen, dann wurden sie krank, es war jedoch niemals konkret von einer Übernahme die Rede. Nachdem Sie bei Cindy waren, hatte ich Sie angerufen um über den Stand der Dinge nachzufragen. Ich ersuche Sie und alle Interessenten für Schützlinge aus Tierschutzhänden stellvertretend um Verständnis, dass man bei täglich 30 bis 50 Telefonaten nicht immer verfügbar sein kann. Bei unserem lezten Gespräch nach Ihrem Besuch bei Cindy hatte ich keinesfalls das Gefühl, dass Sie Cindy ein Zuhause geben möchten und bin daher sehr verwundert über Ihre heutige vorwurfsvolle Darstellung. Solche "Missverständnisse", wie Sie es nennen, kann es nur geben, wenn man nicht voll dahinter ist. Cindy lebt jetzt seit einigen Tagen bei mir und ist eine ganz liebe und anschmiegsame Katzendame. Das Ohrenproblem war nie wirklich eines. Sie hatte im rechten Ohr einen dunklen Propfen, der absolut mühelos entfernt wurde. Sie hat besten Appetit, ist verträglich, durchforstet die Wohnung und fühlt sich offensichtlich sehr wohl. Obwohl wir einige Male miteinander telefonierten und ich einige Vorschläge machte, wann ich Cindy bringen könnte, kamen wir nie auf einen grünen Zweig. Vielleicht habe ich deshalb keine weiteren Aktionen mehr gesetzt, denn Cindy verdient es, dass man sich um sie bemüht, als wäre sie die einzige Katze auf der Welt - genauso wie jeder einzelne Schützling. Wäre Ihr Interesse ehrlich und groß genug gewesen, dann würde Cindy schon seit Wochen bei Ihnen leben können, an mir lag es nicht.
ALle weitere Korrespondenz bitte per email, ich werde es dann gerne im Gästebuch veröffentlichen, wenn es auch für die anderen Leser interessant sein könnte. Dies hier ist kein Forum und soll es auch nicht werden.
Danke für Ihr Verständnis.
mit freundlichen Grüßen
Brigitte Höss-Filipp



hm aus RT schrieb am 16.12.2007:

Kampfhunde

"Kampfhund-Thema", welch´ ein Fressen
für Rundfunk,Fernseh´n und den Pressen.
Statt die Kreaturen schützen
sie die Gunst der Stunde nützen
des Volkes Mund mit Haß benetzen
um gegen Hunde aufzuhetzen.
Doch sollt´ ein jeder jetzt erkennen
man muß stets Roß und Reiter nennen
denn an dem andern End´ der Leine
befinden sich die "Kämpferschweine"
die Mißbrauch treiben,ohne Reue,
an unendlicher Hundetreue.

Ein Hund folgt willenlos dem Herrn
aus Treue tut der Hund dies gern.
Auf alle Hunde,aller Rassen
kann der Mensch sich stets verlassen.
Wird er vom "Herrchen" gut erzogen,
die Hundeseele nicht verbogen,
so wird er stets,ob groß ob klein
der beste Freund des Menschen sein.
Ein rücksichtsloser "Hundefreund"
der trimmt den Hund zum Menschenfeind!

Der Mensch versucht vor allen Dingen
dem Hund menschliches beizubringen.
Um menschlich sich nicht zu entfernen
könnt´ er vom Hund noch manches lernen !
Stets steht es in des Menschen Macht
wenn er aus Gutem Böses macht. HM

hm aus RT schrieb am 16.12.2007:

Nur ein Hund (Lied T/M : hm)

Wer ist nur lieb und meint es ehrlich,
wer steht dir bei,wenn´s mal gefährlich,
wer bleibt dir treu,ganz ohne Grund-
doch nur ein Hund!

Wer ist dir voll und ganz ergeben,
wer bringt viel Freude in dein Leben,
wer macht dein Dasein froh und bunt-
doch nur ein Hund!

Wer ist es,der dich Tag und Nacht,
vor allem Bösen stets bewacht,
wer läuft für dich die Pfoten wund-
doch nur ein Hund!

Wer ist dir treu bis in den Tod
hält stets zu dir auch in der Not
und ist verschwiegen,hält den Mund,
doch nur ein Hund!

Wer all im Leben dies entbehrt,
wem solches wurde nie bescheert,
der ist doch sicherlich im Grund,
ein armer Hund!

Wer einen Hund als Freund sich nennt
weil er die Menschheit zu gut kennt
der wird durch in dazu bewogen
macht um die Menschheit einen Bogen.


hm aus RT schrieb am 16.12.2007:

Tierliebe

Die Tierliebe des Menschen geht
heut nur noch durch den Magen
wenn Lieblingstier auf Speiskart´ steht
kommt Tierliebe zum Tragen.
Ob Huhn,ob Schwein, Kalb oder Rind,
ob Wild oder ob Fisch
er mag´s, wenn tot die Tiere sind
im Teller auf dem Tisch.
Ein Herz für Tiere kennt er nicht,
es ist ja nur ein Tier,
ißt unschuldsvoll sein Fleischgericht,
stillt täglich so die Gier.
Würd´ er vor dieser Fleisches-Speise
dem Tier noch in die Augen seh´n
dann würde ihm auf diese Weise
der Fleischgenuß vergeh´n.
Er schlachtet nicht nur unterdess´
Hühner,Schweine ,Kälber,
die Schlachtfelder beweisen es
dort schlachtet er sich selber.
Das Miteinander,Mensch und Tier,
zur beidseitiger Freud
zerstört der Mensch auf Erden hier
durch unendliches Leid.
Er braucht die Tiere,das ist klar,
doch umgekehrt wohl nicht,
so ist die Tierliebe fürwahr
dem Menschen eine Pflicht.
Tierversuche und Transporte
qualvoll grausam durchgeführt,
von Tierquälern übelster Sorte
wird Tierliebe mit Blut beschmiert.
Wenn Eltern,ohne nachzudenken
als Spielzeug für die Kleinkind-Welt
Kleintiere den Kindern schenken
nur weil es denen grad gefällt,
Später dann,wenn´s unbeliebt,
weil´s Geld kostet und frißt,
es herzlos dann ins Tierheim gibt,
weil man ja " tierlieb " ist .

Manch´ Tierliebhaber würde gern
von dort ein Tier erwerben
doch solche Wünsche sind oft fern
weil ´s Andere ihm verderben.
Will er mit einem Hund ausgeh´n
an Leine brav geführt
wird er sofort schräg angeseh´n
und auch noch schikaniert.
Zum Glück gibt es noch Menschen hier
deren Herz ein Tier erweicht,
die schon beim Anblick von dem Tier
ein Glücksgefühl erreicht.
Vielleicht streichelt man Tiere nur
aus Mitleid für solch´ Wesen
weil Quäler für all´ Kreatur
der Mensch ist stets gewesen.
Wenn man sich stets vor Augen führt,
daß Hirnmasse es war
mit der der Mensch heut´ all´ regiert
unmenschlich und furchbar.
Doch gäbe es noch ein and´res Wesen
mit größ´rem Hirn als sein´s
dann wär er auch nur "Tier" gewesen
in Ranghöhe des Schwein´s.
Dann würde er,es könnte sein,
als "Tier" dann auch gequält,
geschlachtet dann,und wie ein Schwein
auf keiner Speiskart´ fehlt.

Wenn irgend wann kein Hund mehr bellt
kein Hahn kräht auf dem Mist
dann merkt der Mensch in dieser Welt
wie einsam er doch ist.
hm







Daniela aus Wien schrieb am 16.12.2007:

Sehr geehrte Frau Höss - Filipp!
Es tut mir sehr leid, was Cindy da passiert ist, vor allem weil ich mich schon seit ca. 4-5 Wochen um Cindy bemühe.
Ich habe Sie ca. Mitte November das erste Mal angerufen und Ihnen auf die Mobilbox gesprochen und mein Interesse an Cindy bekundet. Nach ca. 2 Wochen bekam ich einen Rückruf von Ihnen ob das noch aktuell sei. Natürlich interessierte ich mich nach wie vor für Cindy und Sie gaben mir die Kontaktdaten zur Pflegefamilie. Ich fuhr noch am selben Abend hin um mir Cindy anzusehen und nahm mir ca. 1 Stunde Zeit um Cindy etwas „kennen zu lernen“. Am nächsten Tag habe ich versucht Sie zu erreichen und sprach Ihnen auf die Mobilbox, dass ich Cindy sehr gerne ein zu Hause geben möchte. Leider bekam ich wieder keinen Rückruf. Am nächsten Tag probierte ich nochmals Sie zu erreichen und war erfolgreich. Ich sagte Ihnen, dass ich Cindy gerne möchte, allerdings bat ich Sie ihre Ohren vom Tierarzt kontrollieren zu lassen (da sie sich oft kratze) und ich ja einen Kater zu hause habe. Ich sagte Ihnen auch, dass ich Sie gerne am darauf folgenden Donnerstag (weil ich sehr verkühlt war und dann auch mein Lebensgefährte von seiner Auslandsreise wieder zu Hause sei und ich Donnerstags immer zeitiger von der Arbeit komme) gerne übernehmen möchte. Ich bekam von Ihnen (meines Empfinden nach in einem genervten Ton) als Antwort: „Tja, wissen Sie gnädige Frau das ist schön für Sie wenn Sie Donnerstag früher zu Hause sind aber ich kann Ihnen noch nicht sagen ob ich Zeit habe da sich meine Dienstzeiten sich fast stündlich ändern“. Ich bat Sie um Rückruf wenn Sie wissen was mit Cindys Ohren ist und um Terminvereinbarung wann es Ihnen möglich ist mir Cindy zu übergeben (und gleichzeitig meine Wohnung zu besichtigen). Leider habe ich bis dato noch nichts von Ihnen gehört.
Heute musste ich auf Ihrer Homepage von Cindys Schicksal lesen was mir für die kleine Maus besonders Leid tut!
Was ich besonders schlimm finde ist, dass Sie Cindy am Sonntag (= 6 Tage nachdem ich Ihnen mitgeteilt habe das ich Sie gerne haben möchte) an jemand anderen weggaben und mich auch leider nicht darüber informiert haben.
Möglicherweise war ich Ihnen am Telefon nicht sympathisch genug oder Sie waren der Meinung ich sei kein gutes „Frauchen“ für Cindy – selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte, hätte ich mich über eine kurze Information „gefreut“.
Ich glaube Ihnen schon, dass Sie sehr viel zu tun haben und um jedes Tier bemüht sind, trotzdem (oder gerade deswegen) bin ich über Ihre Vorgehensweise sehr enttäuscht und hoffe, dass so ein „Missverständnis“ nur bei Cindy vorkam.
Beste Grüße
Fr. Daniela


Vera Stagl-Jöllinger / Völvahof schrieb am 16.12.2007:

Liebe , lieber hm aus RT

bitte kann ich die beiden wunderschönen Gedichte - und vielleicht auch noch andere - per mail erhalten.

Ganz herzliche Grüße und danke im voraus
Vera

hm aus RT schrieb am 16.12.2007:

Nur ein Mischling

Als Mischlingshund wurd ich geboren
nicht rasserein, mit Hängeohren
und zählte somit zu der Klasse
der unbeliebten Hunderasse
und landete aus diesem Grund
im Tierheim hier als junger Hund.
Weil auch in dieser Hundewelt
nur Rasse wie auch Schönheit zählt
stand ich auf Wartelist´ ganz hinten
um neues "Herrchen" hier zu finden.
Jede Auswahl ich verlor
durch mein rechtes Hängeohr.
Manche Nacht hab ich gewimmert
weil sich niemand um mich kümmert.
Keiner ist jemals gekommen
hat mich auf den Arm genommen
oder mir das Fell gekrault
wenn mein Herz danach gejault.
Nicht mal Mitleid ich erwecke
lieg ich traurig in der Ecke
wo ich von dem all nur träume
was als Hund ich hier versäume.
Wenn zum Glück auf dieser Welt
allein nur reine Rasse zählt
hat man als Hund wohl schon verloren
wenn man als Mischling wurd´ geboren.

Was als Hund ich hätte gerne
liegt für mich in weiter Ferne.
Ich würde alles dafür geben,
könnt´ ich in meinem Hundleben
ein Zuhause wieder finden,
mich treu an einen Menschen binden.
Doch so langsam wird mir klar
hier verbring ich manches Jahr
und muß die Schmerzen überwinden
wenn andere hier ein "Herrchen" finden.
Nach langer Zeit, qualvoller Jahren
durft´ Lebensfreude ich erfahren.
War´s Liebe auf den ersten Blick ?
Ich denke gern daran zurück!
Ein alter Mann mit grauem Bart
der streichelte mein Fell ganz zart.
Zum ersten Mal in meinem Leben
hat eine Hand mir Freud gegeben.
Hingebungsvoll tat er sich bücken
und strich mir sanft über den Rücken.
Daß dieser Mann,er ist erblindet,
den Weg zu mir, dem Mischling findet?
Vielleicht weil ohne Augenlicht
sieht er in mir den Mischling nicht
oder ist ihm allemal
meine " Schönheit " ganz egal!
Hat er sich für mich entschieden,
wo ich von allen sonst gemieden,
für mich, der unter all den Hunden
wurd´ als Häßlichster empfunden?
Er holte mich vom Käfig raus,
jetzt sah die Welt ganz anders aus.
Ich konnte dankbar bei dem Blinden
endlich ein Zuhause finden.

Bewache nun,tagein tagaus
Herrchen,Garten und sein Haus
und wenn wir zusammen gehen
meine Augen für ihn sehen.
In seine Welt der Dunkelheit
bring Freude ich und Helligkeit.
Egal wo er auch gehet hin
stets ich an seiner Seite bin,
Tag und Nacht für ihn bereit
mit Fürsorge und Wachsamkeit.
Mit ihm teil ich sein Leid geduldig
aus Dankbarkeit, die ich ihm schuldig.

Ich hätte nie daran gedacht
daß jemand mir mal Freude macht
und höre gern, tut er mir kund:
"Du bist der allerschönste Hund"!

Ein tägliches Spießrutenlaufen
ist´s wenn wir gehen hier einkaufen,
ich fühle dann in dieser Stadt
daß man hier Hunde nicht gern hat.
Wie gut dann daß mein Herrchen blind
und sieht nicht wie die Menschen sind,
die ihn abfällig betrachten
und über seinen Mischling lachten.
hm





hm schrieb am 16.12.2007:

Abschied (Lied) T/M: hm 2007

1. Mein Hund er war mein bester Freund
das Schicksal hats nicht gut gemeint
er schlief ganz still bei mir allein
in meinen Armen ein.

Vor seinem letzten Atemzug
er Tränen in den Augen trug
und reckte kurz den Kopf empor
ganz zärtlich an mein Ohr.
Als wollte er zum Abschied mir ins Ohr noch etwas sagen,
bedanken für die Freundschaft in all den Jahr´ und Tagen.


2. Bedanken muß ich mich bei dir
du warst ein treuer Freund zu mir
und hattest mich bei Tag und Nacht
stets liebevoll bewacht.

Den allerbesten Spielkamerad
als kleines Kind ich an dir hat
nun ist all dies Vergangenheit
die wunderbare Zeit.
Wenn morgens ich zur Schule ging war traurig stets dein Blick
doch freudig war dann dein Gebell kam ich wieder zurück.

3. Die Tränen auf dem Fell bei dir
das sind die Tränen nur von mir
die ich zum Abschied hab geweint
um meinen liebsten Freund.

Vielleicht wenn du die Tränen spürst
dann weißt, daß du mir fehlen wirst
und ich dich nie vergessen werd
solang ich leb´ auf Erd´.
Leb´ wohl mein Freund ,"Aufwiederseh´n" die Zeit mit dir war schön
wir werden uns bestimmt einmal im Himmel wieder seh´n.

Trauda und Trixi aus Wien schrieb am 15.12.2007:


Traude und Trixi, Wien

Wir bedanken uns bei allen die Anteilnahme an Cindys Schicksal nahmen.

Wir glauben als „Pflegeplatz“ keinen Fehler gemacht zu haben. Sie hat bei uns keine Abnormalitäten gezeigt.

Wir bedanken uns bei Familie Höss-Filipp dass sie nach dem Notruf Cindy sofort übernahmen.

Meldungen div Tierärzte können die Übernahme (speziell älterer Tiere) einem sehr vermiesen.

Man sollte nicht nach 3-4 Tagen bei Übernahme schon mit dem „Schlimmsten“ rechnen.
Jedes Tier braucht seine Eingewöhnungsphase, diese kann nach Umgebung und Menschen länger oder kürzer sein.

Wir bitten alle die Anschaffung eines Haustieres sich gut zu überlegen. Bitte nicht als Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum!!

Diese Tiere werden dann spätestens vor dem Sommerurlaub „entsorgt“.

Wir wünschen allen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest

Trixi und Traude



eva schächter aus pottendorf schrieb am 15.12.2007:

ich bitte darum das denn menschen ein licht aufgeht und endlich sehen das Tiere Lebewesen mit Gefühlen sind ! es ist erschütternd was sie alles mit Menschen erleben und dem Tierarzt beim Fall Cindy dem gehört die Lizenz genommen!!!

im Namen aller Tiere DANKE das es Menschen wie sie gibt die so viel für Tiere tun !

eine ruhige Adventszeit und das ein wunder geschehen möge das alle Fellnasen gute Plätze bekommen bei Verantwortungsbewussten Menschen !

lg eva

Website: www.photographie-schaechter.at
Christine aus Wien schrieb am 14.12.2007:

Liebe Frau Brigitte!

Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie und den gesamten Team sowie allen Fellnasen ein wunderschönes gesegnetes Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute für das Jahr 2008. Bin sehr traurig was mit Cindy passiert ist und was man auch schon anderen LIeblingen angetan hat.

Ganz lieben Gruß Christine (Frauchen vom Seniokater Petzi)

Frau S aus Österreich schrieb am 09.12.2007:

Gehts denen noch gut ?!
Was denken sich diese gefickten Bulgaren dabei?
Ein Tier so zu quälen?
Man sollte so etwas mit ihnen machen,... mal schaun ob sie
dann auch noch lachen..
Ich habe mir diese Website noch nicht durchgelesen.. möchte aber trotzdem fragen:
Wie werden solche unmenschlichen / unwürdigen / von der natürlichen Selektion anscheinend nicht betroffenen Menschen bestraft?!
NUR Geldstrafe wäre idiotisch...
eingesperrt gehören solche Wesen.
Ja klar: FRUCHTBARKEIT...... die spinnen !

ihre Mordlust sollten sie bei Computerspielen befridiegen aber nicht an herrenlosen Tieren auslassen...



VERFICKTE IDIOTEN !
Machen wir etwas dagegen ! Nicht erst in ein paar Monaten ... JETZT!!!!!


Brigitte Höss-Filipp schrieb am 08.12.2007:

Sehr geehrte Frau Elfriede,
selbstverständlich stimme ich Ihnen als Tierfreund und Tierschützer absolut zu und im ersten Moment mag dieser Aufruf auch sehr grausam klingen. Nur darf nicht vergessen werden: die Nachfrage steuert das Angebot und wieviele dieser bedauernswerten Welpen (und auch die Muttertiere) verenden sehr qualvoll und werden unter schlimmsten Bedingungen gehalten. Auf die Gesetze zu vertrauen macht seit Jahren wenig Sinn und wenn Sie sich das Video ansehen: der Tierhändler liefert täglich neue "Ware" in das Zoogeschäft, weil die Nachfrage gegeben ist. Die traurige Bilanz zeigt, dass ein verkaufter Welpe diese skupellosen Kreaturen zur Nachzucht von 10 neuen veranlasst und dem muß ein Riegel vorgeschoben werden. Solche Welpen zu kaufen heisst daher nur neues Tierleid zu fördern. Selbstverständlich kann das alles nicht von heute auf morgen umgesetzt werden und absolut meine Meinung, dass auch der bereits gezüchtete Welpe schützenswert ist, aber man muß die Menschen dringend aufklären und somit die Nachfrage nach billigen Rassehunden drosseln. Darin liegt die einzige Chance für diese armen Geschöpfe, denn Strafen und Einfuhrverbote werden von der Hundemafia bewußt einkalkuliert und in Kauf genommen - dazu floriert das Geschäft mit der Ware Hund leider zu gut.
Es gibt zu dieser Thematik gewiss einige Sichtweisen aber die gemeinsame Blickrichtung muß lauten, diese Missstände so rasch als möglich zu beseitigen und die Tiere vor skupellosen Händlern zu schützen und dafür sind Mitleidskäufe mit Sicherheit der falsche Weg.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass uns das eines Tages gelingen wird, auch wenn bis dahin noch sehr viele Tränen vergossen werden.
Brigitte Höss-Filipp



elfriede m. schrieb am 08.12.2007:

betr: tagebucheintrag über "hundehandel"

wenn es das TIER bzw. das LEBEN des tieres ist, was im mittelpunkt unseres tierschützerischen denken und handelns steht - dann ist auch das leben eines bereits geborenen welpen in händen eines verbrecherischen händlers oder züchters schützenswert!!
und in diesem sinne wiederspreche ich ihrem "kaufboykott-aufruf"

wenn ein verantwortungsbewusster mensch einen welpen aus solchen händen zu sich nimmt, ist diese tat nicht geringer zu werten als jede andere tat für den tierschutz.
denn die nicht verkauften welpen erwartet ein grausames schicksal und ein grausamer tod.

was einzig sinn macht, sind rigorose kontrollen, beschlagnahme der "ware" und harte strafen für solche händler und generelles einführverbot von welpen für den strassenverkauf.
weiters aufklärung und sensibilisierung der menschen und strenge auflagen auch für tierzüchter in unserem land.

solange auch bei uns das tier noch in erster linie als sache gilt, gibt es auch bei uns diesbezüglich noch viel zu tun.

Brigitte Höss-Filipp schrieb am 04.12.2007:

LIEBE FREUNDE UND BESUCHER !
MIT KLEINER VERSPÄTUNG IST ES HEUTE SOWEIT .... UNSER ADVENTKALENDER IST ONLINE.
WÜNSCHE VIEL SPASS BEIM SCHMÖKERN UND ANHÖREN UND NOCH EINE SCHÖNE VORWEIHNACHTSZEIT.
Brigitte Höss-Filipp

Sonja aus NRW schrieb am 03.12.2007:

Hallo zusammen,
einam mehr habe ich heute wieder auf Euren Seiten gelesen,
war tief betroffen und berührt.
Ich habe an allen nur möglichen Petitionen und Protestbriefen
teilgenommen und sie abgeschickt.

Mir fällt ein Satz ein;

"Die grösse einer Nation und ihren moralischen Fortschritt
kann man danach beurteilen,
wie sie ihre Tiere behandelt."

Das sagte einst Mahatma Ghandi- wie Recht er damit doch hatte...

Kämpft weiter, ich werde es auch tun!

Liebe Grüsse,
Sonja

Website: http://sammybaer.npage.de/

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